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Sendeintervall Und Empfangsintervall; Aufstarten; Synchronisierung; Anlaufverzögerung - Siemens RDF301 Basisdokumentation

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LTE-Mode / S-Mode
Reduktion der
Busbelastung

Synchronisierung

Anlaufverzögerung
K NX
R
Heizausgang primär
Heizausgang sekundär
Kühlausgang primär
Siemens
Building Technologies

3.11.5 Sendeintervall und Empfangsintervall

In einem KNX-Netzwerk können S-Mode- und LTE-Mode-Kommunikationsobjekte
zwischen einzelnen Geräten ausgetauscht werden. Das Empfangsintervall definiert
die Zeitspanne, innerhalb derer alle Kommunikationsobjekt-Anforderungen von
einem Gerät mindestens ein Mal empfangen worden sein müssen. Falls innerhalb
dieser Zeitspanne kein Kommunikationsobjekt empfangen wird, wird ein
vordefinierter Wert verwendet.
Ähnlich definiert das Sendeintervall die Zeitspanne innerhalb derer alle
angeforderten Kommunikationsobjekte mindestens ein Mal übertragen worden sein
müssen.
Fixe Zeiten sind wie folgt spezifiziert:
Empfangsintervall: 31 Minuten
Sendeintervall:
Falls nicht in Verwendung, können einzelne Zonen können auch über
Regelparameter gesperrt werden (ausser Betrieb). In gesperrten Zonen wird das
LTE-Signal nicht mehr periodisch gesendet, was zu einer Reduktion der
Busbelastung führt.

3.11.6 Aufstarten

Die Applikation wird nach jeder Rücksetzung neu gestartet, so dass alle
angeschlossenen Ventilantriebe synchronisiert werden (siehe "Steuerausgänge",
3.7).
Nach einer Rücksetzung werden etwa 5 Minuten benötigt, bis alle
angeschlossenen Raumthermostaten wieder vollumfänglich arbeiten. Hierdurch
wird verhindert, dass bei einem Neustart der Anlage das Stromnetz nicht überlastet
wird. Gleichzeitig wird die Belastung des KNX-Netzwerks reduziert, da in diesem
Fall nicht alle Thermostaten gleichzeitig Daten übermitteln. Die Verzögerung
(T
) wird durch die Geräteadresse des Thermostaten bestimmt. Nach Ablauf
WaitDevice
der Verzögerung beginnt das Gerät zu senden.
3.11.7 Heiz- und Kühlbedarf
In Verbindung mit Synco wird der Wärme- und/oder Kältebedarf eines jeden
Raums an das BACS übermittelt, damit die benötigte Wärme- oder Kälteenergie
bereitgestellt wird.
Ein Beispiel für LTE-Mode ist in Kapitel 3.11.4 beschrieben.
In S-Mode stehen die aktuellen Zustandssignale der Steuerausgänge zur
Verfügung.
RDF301, RDF301.50 Basisdokumentation
Funktionen
15 Minuten
49 / 82
CE1P3171de
22.06.2010

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