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Unterdruckgefahr; Überdruckgefahr; Bei Überdruck - Zodiac YACHTLINE 360 Bedienungsanleitung

Teil 2
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  • DEUTSCH, seite 128

UNTERDRUCKGEFAHR:

Beispiel: Ihr Boot liegt am Stand in praller Sonne bei 50 °C, der Druck entspricht dem
empfohlenen Luftdruck von 240 mbar/3,4 PSI. Wenn Sie das Boot zu Wasser lassen
(Wassertemperatur 20 °C), sinkt die Temperatur und damit der Luftdruck in den Kammern um
bis zu 120 mb ab. SIE MÜSSEN ALSO NACHPUMPEN, um den Druckverlust aufgrund des
Temperaturunterschieds (zwischen Umgebungsluft und Wasser) auszugleichen. Wenn Sie also
am Tagesende bei sinkenden Außentemperaturen einen Druckabfall feststellen, ist dies völlig
normal.
ÜBERDRUCKGEFAHR:
Beispiel: Das Boot wird morgens oder abends mit dem empfohlenen Luftdruck (240 mbar/3,4
PSI) aufgepumpt (es herrschen Außentemperaturen von 10 °C). Im Laufe des Tages erwärmt
sich das Boot bei einer Lufttemperatur von 50 °C in praller Sonne am Strand oder auf dem Deck
Ihrer Yacht. Die Temperatur in den Kammern, insbesondere bei dunklen Tragschläuchen, steigt
auf bis zu 70 °C, wobei sich der ursprüngliche Druck verdoppelt (auf 480 mb). SIE MÜSSEN
ALSO LUFT ABLASSEN, um erneut den empfohlenen Druck zu erreichen.
Wenn Ihr Boot zu stark aufgepumpt ist, wird die Tragschlauchstruktur übermäßig
belastet und die Kammern können durch den Überdruck an den Verbindungsstellen
ACHTUNG
aufplatzen.
BEI ÜBERDRUCK
Easy-Push-Ventile:
Drücken Sie auf den
Ventildruckstift, um Luft
entweichen zu lassen.
TRAGSCHLAUCH - LUFTDRUCK
Seite / 28

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Diese Anleitung auch für:

Yachtline 400

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