Funktionalität des Ladesystems sicherstellt. Des Weiteren muss der Betreiber die Betriebssicherheit des Ladesystems durch eine regelmäßige Wartung gewährleisten. Für Fehler innerhalb dieser Betriebsanleitung übernimmt die Firma Compleo Charging Solutions AG keine Haftung. Dieses Dokument entspricht dem technischen Stand des Produktes zur Zeit der Herausgabe. Der Inhalt dieses Dokumentes dient der Information und ist nicht Vertragsgegenstand.
Sicherheit Zur Betriebssicherheit der Ladeeinrichtung und zur Vermeidung von schweren Verletzungen durch Strom- oder Spannungsüberschläge bzw. Kurzschlüsse sind nachfolgend aufgeführte Informationen und Sicherheitshinweise zum Betrieb des Gerätes unbedingt zu beachten. Reparaturarbeiten am Gerät dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Das Öffnen des Gerätegehäuses darf nur durch Personen erfolgen die sach- und fachgerecht unterwiesen wurden.
2.1.1 Abschnittsbezogene Warnhinweise Abschnittsbezogene Warnhinweise beziehen sich auf ganze Kapitel, einen Abschnitt oder mehrere Absätze innerhalb dieser Anleitung. Abschnittsbezogene Warnhinweise werden wie folgt dargestellt (Beispiel Warnung): WARNUNG Art und Quelle der Gefahr. Mögliche Folgen bei Nichtbeachten der Gefahr. • Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr. 2.1.2 Eingebettete Warnhinweise Eingebettete Warnhinweise sind situationsabhängig und beziehen sich auf eine bestimmte Handlung bzw.
Gefahren und Restrisiken HINWEIS Compleo Ladesysteme enthalten in Gesamtheit keine SVHCs (besonders besorgniserregende Stoffe) in einer Konzentration von mehr als 0,1 % (w/w), bezogen auf die einzelne Ladestation. Einzelne Komponenten können jedoch SVHCs in Konzentrationen > 0,1 % (w/w) enthalten.
Elektrofahrzeugen im Innen- und Außenbereich mit der Montage auf festem Untergrund geeignet. Das Ladesystem Compleo® HIGHLINE IMS Plus hat ein Zählerfeld zur Installation von einem 3 Punkt Zähler oder zwei BME-I Zählern und kann daher ohne externe Unterverteilung an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden.
Lieferumfang Der Lieferumfang der Compleo® HIGHLINE IMS Plus enthält, neben dem Ladesystem, die folgenden Eigenschaften und Komponenten: Authentifizierung: RFID-Tag & RFID-Karte (optional) (optional) Ladeschnittstellen: AO2 (Steckdose mit Schiebedeckel Typ 2) Statusanzeigen und/ oder Display: Status-LED 3-fabig SAM oder Zähler samt Sichtfenster: ...
Überspannungsableiter (optional) Serienetikett Die Ladesysteme der Firma Compleo Charging Solutions AG sind über eine individuelle Seriennummer identifizierbar. Innerhalb des Ladesystems ist ein Serien-Etikett angebracht. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für ein Serien-Etikett: Abbildung ähnlich Mittels des Serien-Etiketts sind die folgenden Angaben identifizierbar:...
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Produktbeschreibung (15) Piktogramm (Schutzklasse, Entsorgung, Bedienungs- und Betriebsanleitung) (16) Metrologie Kennzeichnung 2022-06 A121F37016.22/A122F37014.22 | 01...
Produktbeschreibung Technische Spezifikationen Allgemeines Ladesystem Compleo HIGHLINE IMS Plus Lademodus Mode 3/ IEC 61851 Ladeschnittstellen 2 x SO2 (Steckdose mit verriegelbarem Schiebedeckel Typ 2) Anschlüsse Netzanschluss HAK für NH-Sicherungen Stahlrahmenklemmen Anschlussquerschnitt max. 10 und 70 mm² (RM & SM) bzw. zwischen 10 und 95 mm² (RE & SE)
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Produktbeschreibung Schutzklasse Überspannungskategorie Nennstrom Klemmen Abgriff 32 A bei 2 BKE-I (44 A bei Dreipunktzähler) Maximale Anzahl weiterer 2 bei 3 Punkt Zähler/ 3 bei 2 BKE-I Zählern Ladestationen Schutzeinrichtungen RCCB: 40 A/0,03 A, Typ A; RDC-DD: 6 mA ÜS 1/2/3 - DIN EN 61643-11 2 x C40 A;...
Ladesysteme für die Nutzung im öffentlichen sowie halböffentlichen Raum geeignet. Das Ladesystem Compleo® HIGHLINE IMS Plus hat ein Zählerfeld zur Installation von einem 3 Punkt Zähler oder zwei ehz (elektronische Haushaltszähler) und kann daher ohne externe Unterverteilung an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden.
Transport, Verpackung und Lagerung Transport, Verpackung und Lagerung Transportinspektion Die Lieferung des Ladesystems erfolgt je nach Typ und Produktumfang des Ladesystems stehend oder liegend in einer angemessenen Transport- und Schutzverpackung. Je nach Typ des Ladesystems werden luftgepolsterte Schutzfolien und/ oder Kartonagen verwendet. Die Materialien können während der späteren Montage auch als Unterlage genutzt werden.
Seriennummer des Ladesystems mit denen der Lieferunterlagen verglichen werden, um fehlerhafte Lieferungen auszuschließen. Vor dem Gebrauch eines der Ladesysteme des Produktportfolios der Firma Compleo Charging Solutions AG sollten die jeweiligen Dokumente gelesen werden, welche dem Ladesystem beiliegen bzw. die für den Betrieb notwendig sind.
Installation Installation Standort Für eine fachgerechte Installation, den sicheren Betrieb und einen barrierefreien Zugang zum Ladesystem sind die nachfolgenden Punkte bei der Auswahl des Standortes zu beachten. • National bzw. lokal geltende Vorschriften. • Das Ladesystem nicht installieren in den Gefährdungsbereichen von: –...
Installation Mechanische Installation WARNUNG Fehlerhafte Montage und Inbetriebnahme Eine unsachgemäße Arbeitsausführung kann zu schweren Verletzungen und Sachbeschädigung führen. • Arbeiten nur durch geschultes Fachpersonal durchführen lassen. • Vor der Installation alle sicherheitstechnischen Bedingungen erfüllen. • Mechanische Installation nur im spannungsfreien Zustand durchführen. ...
Installation 5.3.1 Montagevariante BM mit SMC Sockel Montageabfolge Geeigneten Standort auswählen. Teile und Montagematerial auf Vollständigkeit prüfen. Baugrube ausheben. Untergrund prüfen. Versorgungskabel verlegen. Untergrund verdichten und planieren. Ladesystem platzieren und ausrichten. Versorgungskabel in Sockel einführen. (mittig im Sockel Baugrube mit Aushub auffüllen und Aushub verdichten. Sockelfüllmaterial einbringen (zwingend erforderlich).
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Grube das umliegende Bodenniveau erreicht. Die letzten 200 mm innerhalb des Sockels mit Sockelfüllmaterial auffüllen. – ½ Sack Füllmaterial (Fa.Compleo) – Die Verwendung des Füllmaterials ist zwingend erforderlich, da es das Eindringen von Feuchtigkeit in das Ladesystem aus dem Erdreich reduziert.
Installation 5.3.2 Montagevariante BM Montageabfolge Geeigneten Standort auswählen. Teile und Montagematerial auf Vollständigkeit prüfen. Untergrund prüfen. Versorgungskabel verlegen. Befestigungslöcher bohren. Schraubanker einsetzen. Ladesystem platzieren und ausrichten. Versorgungskabel in Sockel einführen. Ladesystem mit Montagematerial befestigen. Elektrische Installation vorbereiten. ACHTUNG des HAKs Mit dieser Montagevariante wird der Mindestabstand von 200 mm in Bezug zur Erdgleiche, welcher in der VDE-AR-N-4100 vorgegeben wird unterschritten.
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Installation Durchführung der Montage Bohrlöcher anzeichnen. Bohrlöcher gemäß Vorgaben bohren. Bohrlöcher bis zu einer Höhe von 55 mm mit Injektionsmörtel auffüllen. Schraubanker mit Innengewinde (M 10) und einem Außendurchmesser von 16 mm einsetzen. Injektionsmörtel aushärten lassen. Abb. 9: Bohrlöcher WARNUNG – Quetschen von Körperteilen durch unbeabsichtigtes Absenken.
Installation Gehäuseschließung: Doppelschließung Die Gehäuseschließung erfolgt durch eine seitliche Schwenkhebelmechanik in der Tür. Installation des Profilhalbzylinders Innerhalb dieses Schwenkhebels müssen zwei Profilhalbzylinder installiert werden, um den Zugriff durch unbefugte Personen auf den Innenraum des Ladesystems zu verhindern. Profilhalbzylinder innerhalb des Schwenkhebels jeweils mit einer Schraube fixieren.
Installation Elektrische Installation GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom Das Berühren von stromführenden Teilen führt zum Stromschlag mit schweren Verletzungen oder Tod als Folge. • Arbeiten an elektrischen Komponenten nur durch eine Elektrofachkraft und nach elektrotechnischen Regeln ausführen lassen. • Spannungsfreiheit sicherstellen und geeignete Schutzmaßnahmen treffen. •...
HINWEIS Bei der elektrischen Installation eines Ladesystems sind die geltenden Normen für Überspannungsschutz zu berücksichtigen. Die Firma Compleo Charging Solutions AG empfiehlt, bei Ladestationen mit öffentlichem Netzanschluss im Vorzählerbereich den Einsatz eines Überspannungsableiters des Typs 1+2. Ladestationen, welche aus bereits geschützten Verteilungen versorgt werden, sind mindestens mit einem Überspannungsableiter des Typs 2 auszustatten.
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Installation HINWEIS Beim Anschluss eines Überspannungsableiters des Typs 1+2 ist darauf zu achten, dass der Potentialausgleich- anschluss an eine etwaig verbaute Potentialausgleichschiene oder an einen lokalen Erder angeschlossen wird. Die Herstellerangaben sind zu lesen und zu beachten. Die Vorsicherung des Ladesystems darf maximal 160 A betragen.
Installation 5.6.1 Anschluss weiterer Ladessysteme an die IMS Plus Bei der Aufstellung der IMS Plus als Master wird nur der Master an das Stromnetz angeschlossen. An den Master können, je nach Variante, eine unterschiedliche Anzahl von Ladesystemen (Slaves) angeschlossen werden. Variante 1: IMS Plus mit einem 3 Punkt Zähler und dem Anschluss von maximal zwei zusätzlichen Ladesystemen Bei dieser Variante ist das gleichzeitige Laden an maximal 6 lokalen Ladepunkten möglich.
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Installation Elektrische Installation weiterer Ladesysteme an die IMS Plus Der Anschluss von zusätzlichen Ladesystemen erfolgt wie abgebildet. Die Phasen im Ladesystem (LS) sind fest (rechte Seite der Beschriftung), die Netzseitige Auflegung (NS) muss jedoch zwingend beachtet und der Abbildung entnommen werden (linke Seite). So muss zum Beispiel L2 von der IMS Plus (Master)kommend in der Slave 1 (LS) auf L1 gelegt werden, um eine optimale Phasenverteilung über das System zu gewährleisten.
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Installation Variante 2: IMS Plus mit zwei BKE-I Zählern und dem Anschluss von maximal drei zusätzlichen Ladesystemen Bei dieser Variante ist das gleichzeitige Laden an maximal 8 lokalen Ladepunkten möglich. Dabei wird die maximale Leistung von 44 kW gemäß Lastenmanagement auf die einzelnen Ladepunkte verteilt. Netzwerk für Lastmanagement Erdkabel empfohlen wird HELUKAT 600E S/FTP PVC;...
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Installation Elektrische Installation weiterer Ladesysteme an die IMS Plus Der Anschluss von zusätzlichen Ladesystemen erfolgt wie abgebildet. Die Phasen im Ladesystem (LS) sind fest (rechte Seite der Beschriftung), die Netzseitige Auflegung (NS) muss jedoch zwingend beachtet und der Abbildung entnommen werden (linke Seite). So muss zum Beispiel L2 von der IMS Plus (Master) kommend in der Slave 1 (LS) auf L1 gelegt werden, um eine optimale Phasenverteilung über das System zu gewährleisten.
Installation 5.6.2 Datenverbindungskabel Sollte eine Anbindung einer einzelnen Ladesäule an ein Netzwerk mittels Kabel notwendig sein, ist diese durch einen vorinstallierten Kabelverbinder zu realisieren. Der Kabelverbinder wird anlagenseitig vorbereitet und muss bei der elektrischen Installation netzseitig angeschlossen werden. Der Kabelverbinder ist netzseitig zu öffnen und die Leitung gemäß...
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Installation Weiße Kunststoffkappe Die einzelnen Adern der Leitung gemäß nebenstehender Abbildung auflegen. Adern mit einem Elektroseitenschneider bündig am Gehäuse abschneiden. Ladestück mit dem Kabelverbinder verschrauben. – Wie weit das Ladestück auf dem Kabelverbinder aufzuschrauben ist, ist abhängig vom Durchmesser des netzseitig verwendeten Abb.
Installation 5.6.3 RJ45-Steckverbinder Sollte eine Anbindung an ein Netzwerk mittels intern verbautem Switch notwendig sein (je nach Ausstattung), ist dies durch einen RJ45-Steckerverbinder zu realisieren. Der Steckverbinder wird beigelegt und muss bei der elektrischen Installation angeschlossen werden. Der Steckverbinder ist gemäß den folgenden Abbildungen vorzubereiten.
Inbetriebnahme – Der Abstand zwischen dem Anfang des aufgewickelten Geflechtschirms und dem Adernmanager darf maximal 15 mm betragen. Die aus dem Adernmanager überstehenden Adern mit einem Elektroschneider abschneiden, sodass die Enden bündig abschließen. Der Überstand darf maximal 0,5 mm betragen. Schwarze Kappe vom Kabelmanager abziehen.
Inbetriebnahme HINWEIS Eine Änderung eines etwaig einstellbaren Stromwertes des Ladepunktes oder der Ladepunkte darf nur durch eine Elektrofachkraft vorgenommen werden. Die Inbetriebnahme muss durch eine Elektrofachkraft oder durch eine entsprechend elektrisch geschulte und unterwiesene Person erfolgen. Es sind die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen und die ordnungsgemäße mechanische und elektrische Installation durch eine qualifizierte Elektrofachkraft zu prüfen.
Inbetriebnahme Systemhochlauf Nachdem die korrekte Installation des Ladesystems durchgeführt wurde, kann das System gestartet werden. Hauptschalter des Ladesystems einschalten. Leitungs- und Fehlerstromschutzschalter einschalten. Der Systemhochlauf beginnt. Je nach Typ des Ladesystems, der Konfiguration und Produktbeschaffenheit kann die Dauer des Systemhochlaufs variieren. Der erfolgreiche Abschluss des Systemhochlaufs wird gemäß der Konfiguration und dem Produktumfang des Ladesystems mittels der Status-LEDs und des Displays angezeigt.
• Instandsetzungsarbeiten dürfen nur durch den Kundendienst ausgeführt werden. In diesem Kapitel wird der allgemeine Gebrauch des Ladesystems erläutert. Ladesysteme der Firma Compleo Charging Solutions AG sind einfach und verständlich bedienbar und bieten ein breites Gebrauchsspektrum. Die Ladeprozesse an den Ladesystemen können mittels unterschiedlicher Bedienmethoden gestartet und beendet werden.
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Betrieb ID-Nummer, welche dem Ladeprozess zugeordnet ist. Die Abrechnung erfolgt je nach Anbieter z.B. per PayPal oder Rechnung (abweichende Zahlungsmodalitäten sind möglich). Der Ladeprozess wird in Gang gesetzt, sobald ein Ladekabel am Ladesystem und/ oder am Fahrzeug angeschlossen wurde. Informationen dazu, welche Applikation notwendig und wie die Applikation zu bedienen ist, sind beim Betreiber des Ladesystems einzuholen.
Betrieb Ladeprozess starten Das Ladesystem compleo® Highline IMS der Firma Compleo Charging Solutions AG wird in unterschiedlichen Varianten produziert. Je nach Typ und Konfiguration des erworbenen Ladesystems unterscheidet sich das Vorgehen beim Start eines Ladeprozesses. Sofern kein Ladevorgang am Ladesystem gestartet wurde, kann beliebig einer der beiden Ladepunkte für einen Ladeprozess ausgewählt werden.
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Betrieb Variante 2: Kurzanweisung Ladeschnittstelle Typ 2-Steckdose Die folgende Kurzanweisung ist für die Anwendung bei einem Ladesystem mit Giro-E-Autorisation, Display und schiebbaren bzw. klappbaren Abbildung Steckdosen anzuwenden: ähnlich Kurzanweisung Giro-E: Ladeprozess starten (Typ 2-Steckdose) Das Display signalisiert Ladebereitschaft: „Betriebsbereit - Zum Starten bitte Autorisieren“. Die Giro-Card vor das RFID-Feld halten.
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Betrieb Variante 3: Kurzanweisung Ladeschnittstelle Typ 2-Steckdose Die folgende Kurzanweisung ist für die Anwendung bei einem Ladesystem mit Fern-Autorisation, Display und schiebbaren bzw. klappbaren Abbildung Steckdosen anzuwenden: ähnlich Kurzanweisung Fern-Autorisation: Ladeprozess starten (Typ 2-Steckdose) Das Display signalisiert Ladebereitschaft: „Betriebsbereit“. Applikation für Smartphone oder Tablet herunterladen und installieren oder Web-Interfacestarten.
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Betrieb Variante 4: Kurzanweisung Ladeschnittstelle Typ 2-Steckdose Die folgende Kurzanweisung ist für die Anwendung bei einem Ladesystem mit RFID-Autorisation, Status-LEDs und schiebbaren bzw. klappbaren Abbildung Steckdosen anzuwenden: ähnlich Kurzanweisung RFID: Ladeprozess starten (Typ 2-Steckdose) Die RFID-Karte oder den -Chip vor das RFID-Feld halten. Die Status-LED leuchtet grün.
Betrieb Ladeprozess beenden Das Ladesystem compleo® Highline IMS der Firma Compleo Charging Solutions AG wird in unterschiedlichen Varianten produziert. Je nach Typ und Konfiguration des erworbenen Ladesystems unterscheidet sich das Vorgehen beim Beenden eines Ladeprozesses. Der Ladevorgang stoppt automatisch, nachdem die vorhandene Autorisationsmethode erfolgreich durchgeführt wurde.
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Betrieb Die folgende Kurzanweisung ist für die Anwendung bei einem Ladesystem mit Fern-Autorisation, Display und schiebbaren bzw. klappbaren Abbildung Steckdosen anzuwenden: ähnlich Kurzanweisung Fern-Autorisation: Ladeprozess beenden (Typ 2-Steckdose) Das Display signalisiert Ladebereitschaft: „Laden“. Den Anweisungen der Applikation bzw. des Web-Interfaces für die Beendigung des Ladeprozesses folgen.
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Betrieb Variante 4: Kurzanweisung Ladeschnittstelle Typ 2-Steckdose Die folgende Kurzanweisung ist für die Anwendung bei einem Ladesystem mit RFID-Autorisation, Status-LEDs und schiebbaren bzw. klappbaren Abbildung Steckdosen anzuwenden: ähnlich Kurzanweisung RFID: Ladeprozess beenden (Typ 2-Steckdose) Die RFID-Karte oder den -Chip vor das RFID-Feld halten. Die Status-LED leuchtet grün.
Betrieb Betriebssignale und Anzeigen Je nach Typ und Konfiguration besitzen die Ladesysteme des Produktportfolios der Firma Compleo Charging Solutions AG die Fähigkeit Zustände, Vorgänge oder Fehler über ein Display und/ oder über LEDs auszugeben. Je nach Typ und Konfiguration und der Anzahl der Ladeschnittstellen des erworbenen Ladesystems kann die Art der Darstellungen auf dem Display und/ oder die Farbgebung der LEDs abweichen.
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Betrieb Das Ladesystem signalisiert den Zustand „Karte bitte“. Ein Ladeprozess soll gestartet werden, die RFID-Karte oder der – Chip wird benötigt. 10. Das Ladesystem signalisiert den Zustand „Laden beendet“. Ein Ladeprozess wurde korrekt beendet. 11. Das Ladesystem signalisiert den Zustand „Stecker ziehen“. ...
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Betrieb Die folgende Ladezustandsanzeige erläutert die Farbzustände und die möglichen Farbwechsel eines Ladesystems mit Status-LEDs: Ladezustandsanzeige: LEDs Farbzustand 1. LED: Das Ladesystem signalisiert den Zustand des Standby. „grau“ Es kann eine Autorisation durchgeführt werden. 2. LED: Das Ladesystem signalisiert Betriebsbereitschaft. ...
Instandhaltung Instandhaltung Eine sorgfältige und regelmäßige Instandhaltung stellt sicher, dass der funktionsfähige Zustand des Ladesystems erhalten bleibt. Nur ein regelmäßig überprüftes und gewartetes Ladesystem ist in der Lage, ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und zuverlässigen Ladeprozessen zu garantieren. Die Wartungsintervalle sind abhängig von den vorherrschenden Einsatzbedingungen, wie z.B. der Benutzungshäufigkeit und Umwelteinflüssen wie dem Verschmutzungsgrad.
Instandhaltung Reinigung Die Notwendigkeit zur Reinigung der Bauteile im Innenraum des Ladesystems ist nach Bemessen einer sach- und fachkundigen Person durchzuführen aber nicht immer zwingend notwendig. Eine etwaig erforderliche Reinigung des Innenraums ist ausschließlich nach Rücksprache mit dem Betreiber des Ladesystems durchzuführen.
Außerbetriebnahme, Demontage und Entsorgung Außerbetriebnahme, Demontage und Entsorgung Die Außerbetriebnahme und Demontage des Ladesystems darf nur von einer qualifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Dabei müssen die nationalen gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften beachtet werden. GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom Das Berühren von stromführenden Teilen führt zum Stromschlag mit schweren Verletzungen oder Tod als Folge.
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Speicher- und Anzeigemodul SAM® A121F37016.22/A122F37014.22 | 01 2022-06...
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Speicher- und Anzeigemodul SAM® 2022-06 A121F37016.22/A122F37014.22 | 01...
Anlagen 12 Anlagen 12.1 Gehäusemaße Konstruktion Ladesystem: Konstruktionszeichnung des Ladesystems Compleo® HIGHLINE IMS Plus 2022-06 A121F37016.22/A122F37014.22 | 01...
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Anlagen Konstruktionszeichnung des SMC-Sockels und des montierten Ladesystems Compleo® HIGHLINE IMS Plus Konstruktion Sockel: Konstruktionszeichnung des SMC-Sockels des Ladesystems A121F37016.22/A122F37014.22 | 01 2022-06...
Anlagen 12.2 Inbetriebnahme- und Prüfprotokoll für AC-Ladesysteme Prüfprotokoll für AC-Ladesysteme der Firma Compleo Charging Solutions AG 2022-06 A121F37016.22/A122F37014.22 | 01...
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Anlagen Prüfprotokoll für AC-Ladesysteme der Firma Compleo Charging Solutions AG A121F37016.22/A122F37014.22 | 01 2022-06...
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Anlagen Prüfprotokoll für AC-Ladesysteme der Firma Compleo Charging Solutions AG 2022-06 A121F37016.22/A122F37014.22 | 01...
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Anlagen Prüfprotokoll für AC-Ladesysteme der Firma Compleo Charging Solutions AG A121F37016.22/A122F37014.22 | 01 2022-06...