6.3
Nadelfadenspannung einstellen
6.4
Nadelfadenmenge für sichere Stichbildung
3
14
Die Fadenspannung des Nadelfadens muß fester sein als die des
Greiferfadens.
Nadelfadenspannung erhöhen: Stellrad 1 im Uhrzeigrsinn drehen.
Nadelfadenspannung verringern: Stellrad 1 im gegen den Uhrzeigrsinn
drehen.
Zu feste Fadenspannungen verursachen Zusammenziehen des
Nähgutes.
Bei zu loser Greiferfadenspannung können Fehlstiche entstehen.
1
Bei dehnbaren Nähfäden, z.B. synthetischen Fasergarnen oder
monofilen Fäden muß zur sicheren Stichbildung eine gewisse
Oberfadenmenge vorgezogen werden.
Dies erfolgt in Tiefstellung des Fadenhebels 4 in Verbindung mit dem
Fadenregulator 2.
Den Fadenregulator in Fadenhebeltiefstellung wie folgt einstellen:
Bei dehnbaren Nähfäden die Fadenbohrung unterhalb sichtbar. Den
Nadelfaden links am Bügel 3 vorbeifädeln (siehe Abb. a).
Bei wenig dehnbaren Nähfäden, wie z.B. Baumwolle, die
Fadenbohrung oberhalb sichtbar. Den Nadelfaden rechts am Bügel 3
vorbeifädeln (siehe Abb. b).
4
Abb. a
2
3
Abb. b
4