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Einsatz Von Frostschutzmitteln Bei Brötje Wärmeerzeugern - BROTJE SGB 125-300 H Technische Information

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7653866-01 10.17
Anforderungen an das Heizungswasser
- Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckerhaltung über-
prüfen.
- BRÖTJE empfiehlt für die Erstbefüllung, den Wassertausch und Nachspeisungen
die Wasseraufbereitungsmodule „AguaSave" zu verwenden.
- Weitere praktische Hinweise finden Sie im BRÖTJE Heizungswasserhandbuch.
Abb. 19: Anlagenvolumenbestimmung
14.3.7 Einsatz von Frostschutzmitteln bei BRÖTJE Wärmeerzeugern
Die für Solaranlagen angebotene Wärmeträgerflüssigkeit (WTF B) wird auch in
Heizungsanlagen (z. B. Ferienhäusern) als Frostschutzmittel eingesetzt. Der Ge-
frierpunkt („Eisflockenpunkt") liegt bei der Mischung (50 % WTF B, 50 % Wasser)
bei –24 °C. Aufgrund der gegenüber reinem Wasser geringeren Wärmekapazität
und der höheren Viskosität können unter ungünstigen Anlagenbedingungen Sie-
degeräusche auftreten.
Für die meisten Heizungsanlagen ist ein Frostschutz bis –32 °C nicht erforderlich,
es reichen in der Regel –15 °C. Zur Einstellung dieses Betriebspunkts muss die Wär-
meträgerflüssigkeit mit Wasser im Verhältnis 2:1 verdünnt werden. Dieses
Mischungsverhältnis ist von BRÖTJE für den Einsatz mit Brennwertgeräten einge-
hend auf seine Praxistauglichkeit geprüft worden.
Die Wärmeträgerflüssigkeit WTF B ist bis zu einem Mischungsverhältnis 2:1 als
Frostschutz bis –15 °C für die Verwendung mit BRÖTJE Brennwertgeräten freige-
geben.
Bei Verwendung eines Frostschutzmittels sind Leitungen, Heizkörper und Brenn-
wertgeräte gegen Frostschäden geschützt. Damit das Brennwertgerät jederzeit
betriebsbereit ist, muss zusätzlich der Aufstellraum durch geeignete Maßnahmen
SGB 125–300 H
Installierte Leistung der Anlage Q
[kW]
i
101

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