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Anlagenvolumenbestimmung; Praktische Hinweise Für Die Heizungsfachkraft; Einsatz Von Frostschutzmittel Bei Brötje-Wärmeerzeugern - BROTJE WGB 14.1 Installationshandbuch

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5.2.4

Anlagenvolumenbestimmung

Abb.13
Anlagenvolumenbestimmung
10000
1
2
3
4
1000
5
100
10
1
10
Qi [kW]
5.2.5
Praktische Hinweise für die Heizungsfachkraft
5.2.6
Einsatz von Frostschutzmittel bei BRÖTJE-Wärmeerzeugern
7792059 - 02 - 24112022
Q
i
V
a
1 Fußbodenheizung
2 Stahlradiatoren
3 Gussradiatoren
4 Plattenheizkörper
5 Konvektoren
Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus
Anlagenvolumen (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge. Bei
den kesselspezifischen BRÖTJE-Diagrammen wird der leichteren
Verwendung halber lediglich das Anlagenvolumen verwendet. Über die
gesamte Lebensdauer des Kessels wird von einer maximalen Nachfüllung
vom 2-fachen Volumen ausgegangen.
100
1000
RA-0001109
Bei einem Gerätetausch in einer Bestandsanlage ist es empfehlenswert,
mindestens einen Schlammabscheider z.B. WAM C SMART (Zubehör)
in den Rücklauf der Anlage vor den Wärmeerzeuger einzubauen. Um
ein optimales Reinigungsergebnis mitsamt Magnetitabscheidung zu
erhalten, empfiehlt BRÖTJE den Einsatz des Filtrationsmoduls
AguaClean.
Dokumentieren Sie die Befüllung (VDI-Richtlinie 2035). Hierzu muss das
BRÖTJE Anlagenbuch verwendet werden.
Bei Einsatz eines Vollschutzproduktes muss dieses am Wärmeerzeuger
gekennzeichnet werden.
Eine vollständige Entlüftung des Wärmeerzeugers bei maximaler
Betriebstemperatur ist zur Vermeidung von Gaspolstern und Gasblasen
unverzichtbar.
Wartungsverträge für die gesamte Anlagentechnik anbieten.
Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckerhaltung
überprüfen.
BRÖTJE empfiehlt für die Erstbefüllung, den Wassertausch und
Nachspeisungen die Wasseraufbereitungsmodule AguaSave zu
verwenden.
Weitere praktische Hinweise finden Sie im BRÖTJE
Heizungswasserhandbuch.
Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an der Anwendung eines
Frostschutzmittels, ist die Eignung in Verbindung mit BRÖTJE-
Wärmeerzeugern vorab mit dem Lieferanten des Frostschutzmittels zu
klären. Aufgrund der gegenüber reinem Wasser geringeren
Wärmekapazität und der höheren Viskosität können unter ungünstigen
Anlagenbedingungen Siedegeräusche auftreten. Für die meisten
Heizungsanlagen ist ein Frostschutz bis -32 °C nicht erforderlich, es
reichen in der Regel -15 °C, dies ist vor Ort zu klären.
Installierte Leistung der Anlage
Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt
5 Vor der Installation
WGB 14.1 - WGB 38.1
31

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Diese Anleitung auch für:

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