Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Begriffsdefinitionen - Danfoss VLT 6000 HVAC Serie Produkthandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Begriffsdefinitionen

Die Definitionen sind alphabetisch geordnet.
Analogeingänge:
Die Analogeingänge können zur Steuerung diverser
Funktionen des VLT-Frequenzumrichters benutzt wer-
den.
Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang, 0–20 mA
Spannungseingang, 0–10 V DC
Analogsollwert:
Ein Spannungssignal an den Eingängen 53, 54 oder
ein Stromsignal an Eingang 60.
Analogausgänge:
Es gibt zwei Analogausgänge, die ein Signal von 0–
20 mA, 4–20 mA oder ein Digitalsignal liefern können.
Automatische Motoranpassung (AMA):
Automatischer Motoranpassungsalgorithmus, der die
elektrischen Parameter für den angeschlossenen Mo-
tor (im Stillstand) bestimmt.
AWG:
AWGSteht für American Wire Gauge, amerikanische
Maßeinheit für Kabelquerschnitt.
Betriebsbefehle:
Mit Hilfe des Bedienfeldes und der Digitaleingänge
kann der angeschlossene Motor gestartet und ge-
stoppt werden.
Die Funktionen sind in zwei Gruppen mit folgenden
Prioritäten aufgeteilt:
Gruppe 1
Quittieren, Freilaufstop, Quittieren und
Freilaufstop, DC-Bremse, Stop und Tas-
te OFF/STOP]
Gruppe 2
Start, Pulsstart, Reversierung, Start Re-
versierung, Jog und Ausgang speichern
Die Funktionen der Gruppe 1 werden auch Einschalt-
sperrbefehle genannt. Der Unterschied zwischen
Gruppe 1 und Gruppe 2 besteht darin, daß in Gruppe
1 alle Signale aufgehoben sein müssen, damit der Mo-
tor anlaufen kann. Der Motor kann dann durch ein
einzelnes Startsignal der Gruppe 2 gestartet werden.
Ein als Gruppe 1 gegebener Stopbefehl erzeugt die
Displayanzeige STOP.
Ein als Gruppe 2 gegebener fehlender Startbefehl er-
zeugt die Displayanzeige STAND BY.
®
MG.61.A6.03 - VLT
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
®
Serie VLT
6000 HVAC
Digitaleingänge:
Die Digitaleingänge können zur Steuerung diverser
Funktionen des VLT-Frequenzumrichters benutzt wer-
den.
Digitalausgänge:
Es gibt vier Digitalausgabemöglichkeiten, zwei steu-
ern potentialfreie Relaiskontakte an, zwei weitere,
hardwaremäßig kombiniert mit den Analogausgän-
gen, liefern 24 V DC-Signal (max. 40 mA).
f
JOG
TDie dem Motor vom VLT-Frequenzumrichter zuge-
führte Ausgangsfrequenz, wenn die Jog-Funktion über
Digitaleingänge oder serielle Kommunikation aktiviert
ist.
f
M
Die dem Motor zugeführte Frequenz.
f
M,N
Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
f
MAX
Die dem Motor zugeführte maximale Ausgangsfre-
quenz.
f
MIN
Die dem Motor zugeführte minimale Ausgangsfre-
quenz.
I
M
Der dem Motor zugeführte Strom.
I
M,N
Motornennstrom (Typenschilddaten).
Initialisierung:
Durch die Initialisierung (siehe Parameter 620 Be-
triebsart ) wird der VLT-Frequenzumrichter wieder auf
Werkseinstellung gebracht.
I
VLT,MAX
Maximaler Ausgangsstrom den der VLT-frequenzum-
richter kurzzeitig liefern kann.
I
VLT,N
Der Ausgangsnennstrom, den der VLT-Frequenzum-
richter liefern kann.
LCP:
Das Bedienfeld, das eine komplette Schnittstelle zur
Bedienung und Programmierung des VLT 6000 HVAC
darstellt. Das Bedienfeld ist abnehmbar und kann mit
Hilfe eines zugehörigen Montagebausatzes bis zu 3 m
entfernt vom VLT-Frequenzumrichter, z.B. in einer
Schalttafel, angebracht werden.
LSB:
Niedrigstwertiges Bit.
173

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis