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Restrisiken; Technische Daten; Aufbau - Scheppach HM100T Originalbetriebsanleitung

Tisch- kapp- gehrungssäge
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Inhaltsverzeichnis

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3) Sicheres Arbeiten
• Ein für den zu schneidenden Werkstoff geeignetes
Sägeblatt auswählen;
• Die Säge niemals zum Schneiden anderer als der
vom Hersteller empfohlenen Werkstoffe verwen-
den;
• Der Fussboden im Umkreis der Maschine muss
eben, sauber und frei von losen Teilen, wie z. B.
Spänen und Schnittresten, sein;
• Für angemessene Raum- oder Arbeitsplatz-Be-
leuchtung sorgen;
• Beachten Sie die Anweisungen zum Wechsel des
Sägeblattes.
m WARNUNG
• Die Schutzeinrichtungen im Kreissäge- und im
Gehrungssägemodus müssen jeweils wieder in
ihre ordnungsgemässe Position gebracht werden;
• Im Tischkreissägemodus ist ein Schiebestock oder
ein Schiebeholz mit Handgriff zu verwenden, um
zu vermeiden, dass die Bedienperson während der
Arbeit mit der Hand dem Sägeblatt zu nahe kommt;
• Die Bedienperson muss ausreichend in Anwen-
dung, Einstellung und Bedienung der Maschine
geschult sein;
• Darauf achten, dass der Arm des Sägeaggregates
beim Schrägschneiden sicher befestigt ist;
• Darauf achten, dass der Arm des Sägeaggregates
im Tischkreissägemodus sicher in der Arbeitsposi-
tion befestigt ist;
• Die Säge beim Verlassen des Arbeitsplatzes ab-
schalten;
• Darauf achten, dass der Kreissägetisch in der ge-
wählten Höhe sicher befestigt ist;
• Nur ordnungsgemäß geschärfte Sägeblätter ver-
wenden. Die auf dem Sägeblatt angegebene
Höchstdrehzahl darf nicht überschritten werden;
• Darauf achten, nur solche Distanzscheiben und
Spindelringe zu verwenden, die für den vom Her-
steller angegebenen Zweck geeignet sind;
• Wenn die Maschine mit einem Laser ausgerüs-
tet ist, darf dieser Laser nicht gegen einen Laser
anderen Typs ausgetauscht werden. Reparaturen
dürfen nur vom Hersteller des Lasers oder einem
autorisierten Vertreter vorgenommen werden;
• Darauf achten, dass der obere Teil des Sägeblattes
im Gehrungssägemodus vollständig umschlossen
ist;
• Beim Wechsel einschließlich Ausrichten des Säge-
blattes muss ordnungsgemäß ausgeführt werden;
• Darauf achten, dass die Maschine, wenn irgend
möglich, an einer Werkbank oder einem Tisch be-
festigt ist;
• Keine Schnittreste oder sonstigen Werkstückteile
aus dem Schnittbereich entfernen, solange die Ma-
schine läuft und das Sägeaggregat sich noch nicht
in Ruhestellung befindet;
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• Im Tischkreissägemodus Spaltkeil verwenden und
ordnungsgemäss einstellen; (Abb. 20)
• Die Maschine darf nicht für Schlitzarbeiten (Ein-
setznuten) verwendet werden;
• Während des Transports muss der obere Teil des
Sägeblattes, z. B. durch die obere Schutzhaube,
verdeckt sein oder das Sägeblatt muss in seine
niedrigste Stellung eingestellt sein;
• Im Tischkreissägemodus die untere Säge-Schutz-
einrichtung verwenden und ordnungsgemäß ein-
stellen.
m WARNUNG
• Der Schwingungspegel beim Betrieb des Elekt-
rowerkzeugs kann je nach der Art, wie das Elek-
trowerkzeug benutzt wird, von dem angegebenen
Schwingungspegel abweichen.
m WARNUNG
• Die Arbeitszeit begrenzen und die tatsächliche
Betriebszeit abkürzen um das Vibrationsrisiko zu
vermeiden.

Restrisiken

Trotz bestimmungsmäßiger Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Punkte auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittverlet-
zung)
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen
• Sägeblattbrüche
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes
• Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
• Verletzungsgefahr bei Werkzeugwechsel
Folgende Faktoren beeinflussen die Ge-
räuschemmission:
1. das zu schneidende Material
2. der Sägeblatt-Typ
3. die Vorschubkraft
Folgende Faktoren beeinflussen die Stauben-
twicklung:
1. verschlissene Sägeblätter
2. Staubabsaugungen mit Luftgeschwindigkeiten
von weniger als 20 m/s
3. nicht richtig geführtes Werkstück
4.
Das Bearbeiten einiger Hölzer wie z.B. Buche und
Faserplatten kann gefährlichen Staub während der
Bearbeitung verursachen.
Deswegen muss eine Staubabsaugung verwendet
werden.

6. Technische Daten

Wechselstrommotor
220 - 240 V ~ 50Hz
S1 1600 Watt
Leistung
S6 25%* 1800 Watt
Leerlaufdrehzahl n
5000 min
-1
0
Hartmetallsägeblatt
ø 254 x ø 30 x 3 mm
Anzahl der Zähne
60
Absauganschluss
32 mm
Tischsäge:
Sägetisch
432 x 298 mm
Schnitthöhe
0-46 mm
Spaltkeildicke
2,5 mm
Quer- und Parallelan-
schwenkbar
schlag
-60° bis + 60°
Kappsäge
Schwenkbereich
-50° / 0°/ +60°
Gehrungsschnitt
0° bis 45° nach links
Sägetisch
460 x 335 mm
Sägebreite x Sägetiefe
110 x 70 mm
bei 90°
Sägebreite x Sägetiefe
70 x 70 mm
bei 45°
Sägebreite x Sägetiefe
bei 2 x 45° (Doppelgeh-
70 x 40 mm
rungsschnitt)
Schutzklasse
II
Gewicht
ca. 19 kg
Technische Änderungen vorbehalten!
* Betriebsart S6, ununterbrochener periodischer Be-
trieb. Der Betrieb setzt sich aus einer Anlaufzeit, ei-
ner Zeit mit konstanter Belastung und einer Leerlauf-
zeit zusammen. Die Spieldauer beträgt 10 min, die
relative Einschaltdauer beträgt 25% der Spieldauer.
Information zur Geräuschentwicklung nach den ein-
schlägigen Normen gemessen:
Schalldruck L
= 92,5 dB(A)
pA
Schallleistung L
= 105,5 dB(A)
wA
Messunsicherheit K
= 3,0 dB(A)
pA
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Das Geräusch am Arbeitsplatz kann 85 db (A) über-
schreiten. In diesem Fall sind Schallschutzmassnah-
men für den Benutzer erforderlich.
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Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
Das Geräusch dieser Säge wird nach DIN ENISO
3744; 11/95, E DIN EN 31201; 6/93, ISO7960 Anhang
A; 2/95 gemessen.
Schwingungsemissionswert a
= 1,74 m/s
2
h
Unsicherheit K
= 1,5 m/s
2
h
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann zum Vergleich eines Elektrowerk-
zeugs mit einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
auch zu einer ersten Beurteilung der Belastung ver-
wendet werden.
m WARNUNG
Der Schwingungsemissionswert kann sich während
der tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von dem Angabewert unterscheiden, abhängig von
der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug ver-
wendet wird;
Versuchen Sie, die Belastung durch Vibrationen so
gering wie möglich zu halten. Beispielhafte Mass-
nahmen zur Verringerung der Vibrationsbelastung
sind das Tragen von Handschuhen beim Gebrauch
des Werkzeugs und die Begrenzung der Arbeitszeit.
Dabei sind alle Anteile des Betriebszyklus sind zu
berücksichtigen (beispielsweise Zeiten, in denen das
Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und solche, in de-
nen es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung
läuft).

7. Aufbau

m WARNUNG
Stecken Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit den Netz-
stecker erst dann in eine Steckdose, wenn alle Mon-
tageschritte abgeschlossen sind und Sie die Sicher-
heitshinweise und Bedienungsanleitung gelesen und
verstanden haben.
Montage (Abb. 4)
• Das Gerät mit Hilfe einer weiteren Person aus der
Verpackung herausheben.
• Den Drehtisch auf die Stellung 0° stellen, und den
Parallelanschlag montieren.
m HINWEIS
• Wenn das Gerät auf einem Arbeitstisch montiert
werden soll, die Gummifüße nicht verwenden.
• Zum Einbau der Gummifüße das Gerät vorsichtig
nach rechts kippen, damit es vom Motor abgestützt
wird.
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