Zuordnung Der E/A-Adressen Beim Hauptbaugruppenträger - Mitsubishi Electric MELSEC System Q Schulungshandbuch

Das MELSEC System Q
2.3.3 Zuordnung der E/A-Adressen beim Hauptbaugruppenträger
Den Ein- und Ausgängen einer SPS müssen Adressen zugewiesen werden, damit sie im Pro-
gramm angesprochen werden können. Die Adressen der Ein- und Ausgänge der auf dem
Hauptbaugruppenträger installierten E/A-Module und die Kopfadressen der Sondermodule
werden den Steckplätzen automatisch zugewiesen. Die Zuordnung kann jedoch auch vom
Anwender vorgenommen werden.
Bei der Zuordnung der E/A-Adressen wird vom System vorausgesetzt, dass auf allen Steckplät-
zen Module mit 16 Ein- oder Ausgängen installiert sind. Die E/A-Adressen erhöhen sich daher
mit jedem Steckplatz um den Wert 16 (0 bis F Hexadezimal). Falls ein Steckplatz ein Modul mit
zum Beispiel 32 Ein- oder Ausgängen enthält (wie in der folgenden Abbildung Steckplatz 5),
wird dies aber auch berücksichtigt und die Adressen der folgenden Steckplätze werden ent-
sprechend verschoben.
16 E/A-Adressen werden auch einem leeren Steckplatz zugewiesen. Die folgende Abbildung
zeigt eine Konfiguration, bei der auf dem Steckplatz 3 kein E/A-Modul installiert wurde.
2 - 8
Hauptbaugruppenträger (Q33B, Q35B, Q38B)
0 1 2 3
00 10 20 30 40 50 60
C
P
: : : :
U
0F 1F 2F 3F 4F 5F 6F 7F
Bei Q33B
(3 Steckplätze)
Bei Q35B (5 Steckplätze)
Bei Q38B (8 Steckplätze)
Hauptbaugruppenträger
0 1 2 3
00 10 20 30 40
C
P
: : : :
U
0F 1F 2F 3F 4F
Hauptbaugruppenträger
0 1 2 3
Leer
00 10 20 40
C
P
30
: : :
:
U
0F 1F 2F 3F 4F
Nummer des Steckplatzes
4 5 6 7
E/A-Adresse (hexadezimal)
70
: : : :
Modul mit 32 Ein- oder Ausgängen
Nummer des Steckplatzes
4 5 6 7
50
E/A-Adresse (hexadezimal)
70 80
:
5F
: : :
60
:
7F 8F
6F
Nummer des Steckplatzes
4 5 6 7
E/A-Adresse (hexadezimal)
50 60 70
: : : :
5F 6F 7F
Die SPS-Hardware
MITSUBISHI ELECTRIC