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Mitsubishi Electric MELSEC System Q Schulungshandbuch Seite 65

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Die SPS-Hardware
Programmdurchlauf
Während des anschließenden Programmdurchlaufs greift die SPS auf die gespeicherten Ein-
gangszustände im Prozessabbild zu. Signaländerungen an den Eingängen werden daher erst
im nächsten Programmzyklus erkannt.
Das Programm wird von oben nach unten, in der Reihenfolge der Eingabe, abgearbeitet. Zwi-
schenergebnisse können noch im selben Programmzyklus verwendet werden.
Programmbearbeitung
Prozessabbild der Ausgänge
Verknüpfungsergebnisse, die die Ausgänge betreffen, werden in einem Ausgangszwischen-
speicher hinterlegt (Prozessabbild der Ausgänge). Erst am Ende des Programmdurchlaufs
werden die Zwischenergebnisse an die Ausgänge übertragen. Im Ausgangszwischenspeicher
bleibt das Prozessabbild der Ausgänge bis zum nächsten Überschreiben erhalten. Nach der
Wertzuweisung an die Ausgänge wird der Programmzyklus wiederholt.
Signalverarbeitung in der SPS im Gegensatz zur verbindungsprogrammierten
Steuerung
Bei einer verbindungsprogrammierten Steuerung ist das Programm durch die Art der Funk-
tionsglieder und deren Verbindung (Verdrahtung) vorgegeben. Alle Steuerungsvorgänge wer-
den gleichzeitig (parallel) ausgeführt. Jede Änderung der Eingangssignalzustände bewirkt
sofort eine Änderung der Ausgangssignalzustände.
Bei einer SPS kann eine Änderung der Eingangssignalzustände während des Programmdurch-
laufs erst wieder beim nächsten Programmzyklus berücksichtigt werden. Dieser Nachteil wird
durch kurze Programmzykluszeiten weitgehend wieder ausgeglichen. Die Programmzykluszeit
ist abhängig von der Anzahl und der Art der Steuerungsanweisungen.
Schulungshandbuch GX Developer
X000 X001
0
M6
M1 M8013
4
M2
M0
9
Zwischenergebnis
verarbeiten
SPS-Grundlagen
M0
Zwischenergebnis
bilden
Y000
Ausgang steuern
Y001
2 - 47

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