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Allgemeines Abc Des Arbeitens Mit Trennsäulen - Metrohm Metrosep C 6 Serie Handbuch

Kationensäule
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2 Allgemeines ABC des Arbeitens mit Trennsäu-
len
Aufbewahrung
Bakterienwachstum
Chemikalienqualität
Chemischer Stress
Eluentenflaschen
4
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Spülen Sie die Säule mit Reinstwasser. Wenn sich der Rückdruck in Ihrem
Ionenchromatographen abgebaut hat, bauen Sie die Säule bei Raumtem-
peratur aus. Verschliessen Sie die Säule beidseitig mit den originalen Stop-
fen (6.2744.060). Bewahren Sie sie wenn möglich gekühlt bei 4 bis 8 °C
auf.
Bakterienwachstum verschlechtert die Chromatographie signifikant und
zerstört Trennsäulen. Sehr viele chromatographische Probleme sind auf
den Bewuchs mit Algen, Bakterien und Pilzen zurückzuführen.
Um Bakterienwachstum zu verhindern, setzen Sie Eluenten, Spüllösungen
und Regenerierlösungen immer frisch an. Verwenden Sie keine Lösungen,
die Sie länger nicht gebraucht haben. Wir empfehlen, alle Gefässe vor
dem erneuten Befüllen wie folgt zu reinigen:
1.
Gründlich mit hochreinem und UV-behandeltem Wasser (> 18.2 MΩ)
spülen.
2.
Mit einem Aceton-Wasser-Gemisch ausschwenken.
3.
Nochmals mit Reinstwasser spülen.
Wenn sich trotz dieser Vorsichtsmassnahmen Bakterien oder Algen bilden,
dürfen Sie dem Eluenten 5 % Acetonitril oder Aceton zusetzen. Aber nur,
wenn Sie keine Membransuppressoren verwenden. Membransuppressoren
können durch organische Lösungsmittel zerstört werden. Die Metrohm
Suppressor Module ("MSM", "MSM-HC" und "MSM-LC") sind 100 %
lösungsmittelbeständig.
Sämtliche Chemikalien müssen mindestens die Qualität p.a. oder puriss.
aufweisen. Standardlösungen müssen speziell für die Ionenchromatogra-
phie geeignet sein.
Obwohl viele Trennphasen von der Spezifikation her einen grossen pH-
Bereich abdecken, bedeutet das nicht, dass sie chemisch inert sind. Trenn-
säulen erreichen die längste Lebensdauer unter konstanten chemischen
Bedingungen. Eine Säule darf niemals austrocknen und muss immer gut
verschlossen sein.
Die Eluenten werden in speziellen Eluentenflaschen meist direkt auf dem
IC-System platziert. Damit keine Feuchtigkeit und kein Kohlendioxid in den
Eluenten gelangen, sind die Flaschen mit einem Adsorberrohr versehen.
Im Normalfall ist das Adsorberrohr mit Molekularsieb und für Natriumhyd-
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