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Diagnose; Voraussetzungen - Siemens SIMATIC Ident RF360R Applikationshandbuch

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Anwendungsbeispiele

3.3 Diagnose

Hinweis
Übergabe der Parameter
Die beiden Eingangsparameter "Identifier" und "CodeType" sind vom Datentyp identisch zu
den Elementen "ScanData" und "CodeType" einer "RfidScanResult"-Struktur (vergl. Ergebnis im
Kapitel "Scannen nach Transpondern (Seite 27)"). Damit besteht die Möglichkeit die durch
einen vorherigen Scan erhaltenen Elemente "ScanData" und "CodeType" eines
"RfidScanResults" der "ReadTag"-Methode als Eingangsparameter "Identifier" bzw. "ScanData"
zu übergeben.
3.3
Diagnose
Die OPC UA-Server der SIMATIC Ident-Geräte verfügen über Funktionen zur Diagnose und
zum Tracking der Anlage über OPC UA.
3.3.1

Voraussetzungen

An einem Ident-Gerät kann ein OPC UA-Client als Hauptapplikation oder zu Diagnosezwecken
als parallel verbundene Zweitapplikation zu einer bestehenden PROFINET-, PROFIBUS-,
EtherNet/IP- oder XML-Hauptapplikation betrieben werden. Abhängig davon müssen
unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt werden.
OPC UA-Client als Hauptapplikation
Damit im Falle einer OPC UA-Anwendung als Hauptapplikation Diagnosewerte verfügbar sind,
müssen im WBM im Menü "Einstellungen > Kommunikation > OPC UA" die gewünschten
Diagnoseoptionen gesetzt sein. Folgende Optionen stehen hierbei zur Verfügung:
• Presence-Events
• Last-Access-Events
• Logbuch-Events
OPC UA-Client als Zweitapplikation
Damit im Falle einer PROFINET-, PROFIBUS- oder EtherNet/IP-Hauptapplikation sich zusätzlich
ein OPC UA-Client verbinden kann, muss im WBM im Menü "Einstellungen > Kommunikation
> OPC UA" der Parameter "Parallel" aktiviert sein.
36
Applikationshandbuch, 02/2022, C79000-G8900-C661-01
OPC UA für SIMATIC Ident

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