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Siemens SIMATIC Ident RF360R Applikationshandbuch Seite 13

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Nahezu alle OPC UA-Clients unterstützten den OPC UA-Service "DataAccess" und damit
Variablen. Allerdings müssen Sie bei der Verwendung von Variablen die folgenden Punkte
beachten.
Allen OPC UA-Variablen ist die Einschränkung der Aktualisierungsrate durch das "Sampling"-
Intervall und durch das "Publishing"-Intervall gemein. Dies sind grundlegende OPC-
Mechanismen, die festlegen, in welchen Intervallen die Werte über OPC UA aktualisiert bzw.
abgefragt werden können. Sollten die Intervalle, in denen aus dem Prozess heraus die Werte
für eine Variable aktualisiert werden, kürzer sein als die genannten Intervalle, können Werte
vor der Abfrage durch einen OPC UA-Client überschrieben werden.
Durch die Verwendung von logisch zusammengehörigen Variablen wird dieses Problem
verstärkt. Sollte zeitlich nicht sichergestellt werden können, dass zusammengehörige
Variablen vollständig durch den Client abgefragt werden können, bevor Variablen aus dem
Prozess heraus schon wieder mit neuen Werten beschrieben werden, ist eine Nutzung nicht
möglich. Unterstützt ein Client Events, dann stellen Sie sicher, dass diese genutzt werden. Mit
Events können die zuvor beschriebenen Effekte nicht auftreten.
Bei einem zu großen Mengengerüst, aufgrund kleinem Publishing-/Sampling-Intervall und
vielen Variablen, ist die Einhaltung der gewählten Intervalle nicht möglich. Erhöhen Sie in
diesem Fall das Intervall oder reduzieren Sie die Variablenanzahl.
OPC UA für SIMATIC Ident
Applikationshandbuch, 02/2022, C79000-G8900-C661-01
Applikationsbeschreibung
2.3 OPC UA-Grundmechanismen
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