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6
Elektrische Installation
Anschluss EtherNet/IP™
6.7.1
Der integrierte Ethernet-Switch
Auto-Crossing
Autonegotiation
50
Handbuch – EtherNet/IP™-Schnittstellen, -Feldverteiler
Mit dem integrierten Ethernet-Switch können Sie die aus der Feldbustechnik vertrau-
ten Linientopologien realisieren. Selbstverständlich sind auch andere Bustopologien,
wie Stern oder Baum, möglich. Ringtopologien werden nicht unterstützt.
HINWEIS
Die Anzahl der in Linie geschalteten Industrial-Ethernet-Switche beeinflusst die Tele-
grammlaufzeit. Wenn ein Telegramm die Geräte durchläuft, wird die Telegrammlauf-
zeit durch die Funktion Store & Forward des Ethernet-Switchs verzögert:
Das bedeutet, je mehr Geräte durchlaufen werden müssen, desto höher ist die Tele-
grammlaufzeit.
•
bei 64 Byte Telegrammlänge um ca. 10 µs (bei 100 Mbit/s)
•
bei 1500 Byte Telegrammlänge um ca. 130 µs (bei 100 Mbit/s)
Die beiden nach außen geführten Ports des Ethernet-Switches besitzen Auto-Cros-
sing-Funktionalität. Das heißt, Sie können sowohl Patch- als auch Cross-Over-Kabel
für die Verbindung zum nächsten Ethernet-Teilnehmer verwenden.
Beim Verbindungsaufbau zum nächsten Teilnehmer handeln beide Ethernet-Teilneh-
mer die Baudrate und den Duplex-Modus aus. Die beiden Ethernet-Ports der Ether-
net-Anschaltung unterstützen hierfür Autonegotiation-Funktionalität und arbeiten wahl-
weise mit einer Baudrate von 100 Mbit oder 10 Mbit im Vollduplex- oder im Halbdu-
plex-Modus.
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