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Start Der Kommunikation; Anpassungsoptionen; Überwachung Der Kommunikation; Verbindungsüberwachung Der Profibus Dp Kommunikation - Auma PROFOX PF-M25 Handbuch

Profibus dp
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Inhaltsverzeichnis

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Stellantriebe PROFOX
Profibus DP
3.5.

Start der Kommunikation

3.6.

Anpassungsoptionen

Information
3.7.
Überwachung der Kommunikation
3.7.1.
Verbindungsüberwachung der Profibus DP Kommunikation
3.7.2.

Fail-Safe und Global Control Clear Telegramme

Alle diese Konfigurationen (außer 1 In, 1 Out), sind als konsistente oder nicht
konsistente Konfiguration wählbar.
Die Anzahl der Input Bytes gibt an, wie viele der maximal 40 Bytes der DP Slave
zum DP Master sendet.
Die Anzahl der Output Bytes gibt an, wie viele der maximal 26 Bytes der DP Master
zum DP Slave sendet.
Wird z. B. die Konfiguration mit 8 Bytes Input ausgewählt, so werden beim
Datenaustausch nur die ersten 8 Bytes vom DP Slave zum DP Master übertragen.
Der Master hat dann keinen Zugriff auf die Bytes 9 bis 40. Dadurch spart der DP
Master Speicherplatz, da er für den Antrieb nur 8 Input Bytes reservieren muss.
Die Daten der AUMA Antriebe sollten vom DP Master konsistent verarbeitet werden.
Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Wert einer 2-Byte Variablen
(Stellungsgeber, Kunden-Analogeingang) nach dem Auslesen des ersten Bytes nicht
ändert und damit der Wert nicht verfälscht wird. Wenn ein Master durch die Leittechnik
nicht die Möglichkeit bietet, konsistente Konfigurationen zu benutzen, kann eine
Konfiguration ohne Konsistenz ausgewählt werden.
Wird der DP Master eingeschaltet, schickt er zu jedem DP Slave zuerst ein
Parameter- und ein Konfigurationstelegramm. Sind die Parameter und die
Konfiguration in Ordnung, geht der DP Slave in den Zustand Data Exchange um
Nutzdaten zwischen der Steuerung und dem Slave auszutauschen. Der DP Master
kann dann über das Prozessabbild den DP Slave steuern und seinen Zustand lesen.
Wird die Kommunikation unterbrochen (z.B. durch Ausschalten des Slaves oder
Bruch des Profibus-Kabels), wird sie automatisch vom DP Master wieder aufgebaut,
wenn die Ursache der Störung beseitigt ist.
Der Stellantrieb bietet die Möglichkeit, sich an vorhandene Leittechnikkonfigurationen
der Stellantriebsbaureihe AC 01.2/ACExC 01.2 sowie AC 01.1/ACExC 01.1
anzupassen. Dabei kann der Stellantrieb so eingestellt werden, dass er die
Standardanordnung des Profibus DP-V0 Prozessabbilds Eingang der
AC 01.2/ACExC 01.2 unterstützt, ohne dass an der Leittechnik eine Änderung der
Profibus-Konfiguration durchgeführt werden muss.
Es wird nur die Profibus DP-V0 Standardanordnung des Prozessabbilds Eingang
der AC 01.2/ACExC 01.2 unterstützt, davon abweichende Anordnungen des
Profibus DP-V0 Prozessdaten Eingangs erfordern die Verwendung/Installation
der AUMA1144.gsd Datei in der Leittechnik.
Zur Überwachung des Masters und der Leitungsverbindung zwischen Master und
Stellantrieb muss die Verbindungsüberwachung im Master aktiviert werden
(Parametertelegramm Byte 1, Bit 3, WD_ON = 1).
Nur bei aktiver Verbindungsüberwachung kann der Stellantrieb bei
Kommunikationsausfall nach Ablauf der ebenfalls im Master eingestellten
Überwachungszeit reagieren.
Die Reaktion des Stellantriebs ist abhängig von der Einstellung des
Sicherheitsverhaltens bzw. des NOT Verhaltens.
Eine weitere Möglichkeit den Slave im Fehlerfall in einen sicheren Zustand zu bringen
sind Fail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0). Werden
Fail-Safe-Telegramme empfangen, bleibt der Stellantrieb im Zustand Data Exchange
und kann in Abhängigkeit der jeweiligen Einstellung das Sicherheitsverhalten bzw.
das NOT Verhalten auslösen. Der Fail-Safe Zustand wird verlassen, sobald gültige
Telegramme mit der Datenlänge ≠ 0 empfangen werden.
Inbetriebnahme
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