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Inbetriebnahme; Einführung; Parametrierung; Busadresse (Slaveadresse) - Auma PROFOX PF-M25 Handbuch

Profibus dp
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Inhaltsverzeichnis

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Stellantriebe PROFOX
Profibus DP
3.

Inbetriebnahme

3.1.
Einführung
Zertifizierung
Ident-Nummer
Gerätestammdaten
(GSD)
Information
3.2.

Parametrierung

3.3.

Busadresse (Slaveadresse)

Bei der Inbetriebnahme eines Profibus DP Netzwerks müssen die Geräte am Profibus
DP mit der Projektiersoftware der Steuerung (Profibus-Konfigurator) parametriert
und konfiguriert werden.
Die Projektiersoftware liest zuerst die GSD-Datei (GeneralStationData) der einzelnen
Antriebe ein. Die GSD-Datei enthält Informationen über die Eigenschaften des Geräts,
die vom Master benötigt werden.
Danach kann der Anwender das Gerät am Profibus DP für das Projektierprogramm
der Leittechnik konfigurieren und parametrieren.
Diese Informationen werden in der Steuerung (DP Master) abgelegt und bei jedem
Start der zyklischen Kommunikation an die Antriebe (DP Slaves) gesendet.
Die Ansteuerung des Antriebs sowie die Rückmeldungen erfolgen über die
Prozessabbild Input- und Output-Bytes. Wird eine Konfiguration mit konsistenten
Daten ausgewählt, so müssen bei manchen SPS spezielle Funktionsbausteine zur
Ansteuerung der Profibus DP Slaves benutzt werden.
AUMA Stellantriebe mit Profibus DP sind von der Profibus Nutzerorganisation (PNO)
zertifiziert.
Jeder DP-Slave und jeder DP Master hat eine individuelle Ident-Nummer. Diese wird
benötigt, damit ein DP Master ohne signifikanten Protokoll-Overhead die Typen der
angeschlossenen Geräte identifizieren kann. Der Master vergleicht die Ident-Nummer
der angeschlossenen DP Geräte mit den Ident-Nummern in den vorgegebenen
Projektierungsdaten. Der Nutzdatentransfer wird nur dann begonnen, wenn die
richtigen Geräte-Typen mit den richtigen Stationsadressen am Bus angeschlossen
wurden. Dadurch wird eine hohe Sicherheit gegenüber Projektierungsfehlern erreicht
Die PNO verwaltet die Ident-Nummern zusammen mit den Gerätestammdaten (GSD).
PROFOX Stellantriebe werden unter folgender Ident-Nummer bei der PNO geführt:
Ident-Nr. der Standardausführung: 0x1146 mit Funktionen für:
-
einkanalige Profibus DP Schnittstelle (nicht redundant)
-
optionale Profibus DP-V1 Dienste
Bei Profibus DP werden die Leistungsmerkmale der Geräte in Form eines
Gerätedatenblattes und einer Gerätestammdatendatei von den Herstellern
dokumentiert und den Anwendern zur Verfügung gestellt. Aufbau, Inhalt und
Kodierung dieser Gerätestammdatendatei (GSD) sind standardisiert. Sie ermöglichen
die komfortable Projektierung beliebiger DP Slaves mit Projektierungsgeräten
verschiedener Hersteller.
Für PROFOX Stellantriebe sind folgende GSD-Dateien verfügbar:
Standardausführung: AUMA1146.GSD mit Funktionen für:
-
einkanalige Profibus DP Schnittstelle (nicht redundant)
-
optionale Profibus DP-V1 Dienste
GSD Dateien können vom Internet unter www.auma.com bezogen werden.
Die Parametrierung ist teilweise in der Profibus Norm festgelegt so z. B. ein Bit zum
Ein- oder Ausschalten der Busüberwachung (Watchdog).
Jeder Teilnehmer am Bus wird über seine spezifische Busadresse (Slaveadresse)
angesprochen. Pro Feldbusnetzwerk darf diese nur einmal vorhanden sein.
Die Busadresse wird nicht flüchtig gespeichert.
Inbetriebnahme
9

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