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Siemens UP 511S32 Applikationsprogrammbeschreibung
Siemens UP 511S32 Applikationsprogrammbeschreibung

Siemens UP 511S32 Applikationsprogrammbeschreibung

Schaltaktor, 1 x 16 a
Inhaltsverzeichnis

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5WG1511-2SB32
Schaltaktor UP 511S32, 1 x 16 A
Applikationsprogrammbeschreibung
A6V12632900
2021-10-05
Smart Infrastructure
Smart Infrastructure

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens UP 511S32

  • Seite 1 5WG1511-2SB32 Schaltaktor UP 511S32, 1 x 16 A Applikationsprogrammbeschreibung Smart Infrastructure Smart Infrastructure A6V12632900 2021-10-05...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Informationen zum Produkt .................... 5 Produktkatalog .......................  5 Anwendungszweck .................... 5 Inbetriebnahme ......................... 6 Applikationsprogramme .................... 8 Funktionsumfang....................... 9 Hinweise zur Software .................... 12 Relaisausgang ........................ 13 Prioritäten...................... 13 Allgemeine Einstellungen.................. 14 6.2.1 Resetverhalten .................. 14 6.2.2 Zentralfunktionen .................. 15 6.2.3 Bezeichnung des Schaltausgangs ............ 19 Betriebsart......................
  • Seite 3 6.11.1 Parameter Verknüpfungsfunktion ............ 72 6.11.2 Objekte Verknüpfungsfunktion .............. 72 6.12 Betriebsstundenzähler .................. 73 6.12.1 Parameter Betriebsstundenzähler ............ 78 6.12.2 Objekte Betriebsstundenzähler ...............  81 Eingänge ......................... 83 Allgemeine Einstellungen.................. 83 7.1.1 Parameter Konfiguration Eingänge ............ 88 Schalten .......................  90 7.2.1 Parameter Schalten .................  90 7.2.2 Objekte Schalten ..................
  • Seite 4 7.8.5 Objekte Reglernebenstelle .............. 156 Sperrfunktionen.................... 158 7.9.1 Parameter Sperrfunktionen .............. 161 7.9.2 Objekte Sperrfunktionen ................  164 Logikfunktionen ...................... 165 Parameter Logikfunktionen ................ 166 Logikgatter ...................... 168 8.2.1 Parameter Logikgatter ................ 170 8.2.2 Objektliste Logikgatter ................ 174 Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) .................  176 8.3.1 Parameter Umsetzer ................
  • Seite 5: Informationen Zum Produkt

    Die Logikfunktionen besitzen eigene KNX Kommunikationsobjekte und können Telegramme des Ak- tors oder anderer Busgeräte verarbeiten. Das Gerät ist updatefähig. Firmware-Updates können komfortabel mit dem Siemens Firmware Down- load Tool (Zusatzsoftware) durchgeführt werden. Das Gerät ist KNX Data Secure fähig. KNX Data Secure bietet Schutz vor Manipulation in der Gebäu- deautomation und kann im ETS-Projekt konfiguriert werden.
  • Seite 6: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Gerät in Betrieb nehmen ACHTUNG! Undefinierter Relaiszustand bei der Auslieferung. Unerwartete Ansteuerung angeschlossener Verbraucher. Bei der Inbetriebnahme ist vor Zuschalten der Last durch Anlegen der KNX Busspannung sicherzustellen, dass alle Relaiskontakte geöffnet sind. Inbetriebnah- mereihenfolge beachten! ■ KNX Busspannung einschalten. ■...
  • Seite 7 Das Gerät führt einen Master-Reset durch, startet neu und ist nach ca. 5 s wieder betriebsbereit. Sicherheitshinweise für Secure-Betrieb Um die Gerätesicherheit zu gewährleisten muss mit der ersten Inbetriebnah- me in den Modus Sichere Inbetriebnahme gewechselt werden. Für Firmwareu- pdates dürfen nur Updates von Siemens verwendet werden. A6V12632900 7 | 212...
  • Seite 8: Applikationsprogramme

    Applikationsprogramme Applikationsprogramme ETS-Suchpfade Ausgabe / Binärausgang, 1-fach / UP-Geräte / UP 511S32 Name 07B0 A1S3 Schalten, Eingänge 20DF22 Version für ETS5 ab Version 5.7.3 Maskenversion SystemB (07B0) Kurzbeschreibung Multifunktionale Schaltapplikation mit Eingängen und Logik- funktionen. KNX Data Secure fähig. A6V12632900...
  • Seite 9: Funktionsumfang

    Operationen. – Aktiv sendende Rück- oder Statusmeldungen lassen sich nach Busspan- nungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang global verzö- gern. – Updatefähig mit dem Siemens Firmware Download Tool . Schaltausgang – Unabhängiges Schalten des Schaltausgangs. – Schließer- oder Öffnerbetrieb.
  • Seite 10 Funktionsumfang – Individuell einstellbare Funktionen für die Eingänge bei Wirkung auf den KNX (Schalten, Dimmen, Jalousie, Wertgeber, Szenennebenstelle, 2-Kanal Bedie- nung, Reglernebenstelle, keine Funktion). – Schalten: Befehl beim Schließen und Öffnen des Kontaktes einstellbar (keine Reaktion, EIN, AUS, UM). Vorgabe des Verhaltens nach Busspannungswie- derkehr möglich.
  • Seite 11 Funktionsumfang – Grenzwertschalter mit Hysterese mit oberem und unterem Schwellwert bei 9 verschiedenen Eingangs-Datenformaten. Inkl. Vorgabe der 1-Bit-Ausgabewer- – Die Logikfunktionen besitzen eigene KNX Kommunikationsobjekte und können Telegramme des Aktors oder anderer Busgeräte verarbeiten. A6V12632900 11 | 212...
  • Seite 12: Hinweise Zur Software

    Projektierung und Inbetriebnahme des Geräts mit der ETS2, ETS3 oder ETS4 ist nicht möglich. Sicherheitshinweise für Secure-Betrieb Um die Gerätesicherheit zu gewährleisten muss mit der ersten Inbetriebnah- me in den Modus Sichere Inbetriebnahme gewechselt werden. Für Firmwareu- pdates dürfen nur Updates von Siemens verwendet werden. A6V12632900 12 | 212...
  • Seite 13: Relaisausgang

    Relaisausgang Prioritäten Relaisausgang Prioritäten Der Aktor unterscheidet im Schaltbetrieb verschiedene Funktionen, die auf einen Ausgang einwirken können. Damit es keine Zustandskonflikte gibt, ist jede mögliche Funktion einer bestimmten Priorität zugeordnet. Die Funktion mit der höheren Priorität übersteuert die Funktion mit der niedrigeren Priori- tät.
  • Seite 14: Allgemeine Einstellungen

    Relaisausgang Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen 6.2.1 Resetverhalten Verzögerung nach Busspannungswiederkehr Zur Reduzierung des Telegrammverkehrs auf der KNX Busleitung nach dem Einschalten der Buss- pannung (Busreset), nach dem Anschluss des Gerätes an die Buslinie oder nach einem ETS-Pro- grammiervorgang ist es möglich, alle aktiv sendenden Status- oder Rückmeldungen der Schaltfunkti- on zu verzögern.
  • Seite 15: Zentralfunktionen

    Relaisausgang Allgemeine Einstellungen 6.2.2 Zentralfunktionen Der Aktor bietet die Möglichkeit, den Schaltausgang mit bis zu 6 1-Bit Zentral-Kommunikationsobjekten zu verbinden. Das Verhalten bei der Ansteuerung des Aus- gangs über die Zentralfunktionen kann auf "Schalten" oder alternativ auf "Permanent" (Schalten mit Priorität) eingestellt werden.
  • Seite 16 Relaisausgang Allgemeine Einstellungen Die Zentralfunktionen müssen auf der Parameterseite "Allgemein -> Allgemein Schaltausgang" freigeschaltet sein. ■ Die Parameter "Funktion und Polarität Zentralobjekt" auf den Parameterseiten "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein" auf die gewünschte Funktion einstel- len. Der Ausgang ist der Zentralfunktion zugeordnet. Er kann zentral beeinflusst werden.
  • Seite 17 Relaisausgang Allgemeine Einstellungen 6.2.2.1 Parameter Zentralfunktionen Allgemein -> Allgemein Schaltausgang Zentralfunktionen Checkbox (ja / nein) Bei aktiviertem Parameter sind die 6 Zentralfunktionen des Schaltausgangs und so- mit die Objekte "Schalten Zentralfunktion..." freigegeben. Nur bei freigegebener Funktion ist die Zuordnung des Schaltausgangs auf die Zentralfunktionen möglich. Bezeichnung der Zentralfunktionen Freier Text Es können optional Bezeichnungen für die Zentralfunktionen vergeben werden.
  • Seite 18 Relaisausgang Allgemeine Einstellungen 6.2.2.2 Objekte Zentralfunktionen Objekt-Nr. Funktion Name Flag Schalten Schalten Zentral- 1 Bit 1.001 K, (L), S, -, funktion 1 - Eingang Schalten Schalten Zentral- 1 Bit 1.001 K, (L), S, -, funktion 2 - Eingang Schalten Schalten Zentral- 1 Bit 1.001 K, (L), S, -,...
  • Seite 19: Bezeichnung Des Schaltausgangs

    Relaisausgang Allgemeine Einstellungen 6.2.3 Bezeichnung des Schaltausgangs Für den Schaltausgang kann optional eine Bezeichnung vergeben werden. Die Bezeichnung soll die Verwendung des Ausgangs verdeutlichen (z. B. "Licht Küche", "Wandleuchte Wohnzimmer"). Die Be- zeichnungen werden ausschließlich in der ETS im Text der Parameterseiten und Kommunikationsob- jekte verwendet.
  • Seite 20: Betriebsart

    Relaisausgang Betriebsart Betriebsart Das Relais des Schaltausgangs lässt sich auf Schließer- oder Öffnerbetrieb parametrieren. Auf diese Weise ist das Invertieren von Schaltzuständen möglich. Der Parameter "Betriebsart" ist auf der Parameterseite "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein" ange- legt. ■ Betriebsart auf "Schließer" einstellen. Das Relais arbeitet als Schließer.
  • Seite 21: Parameter Betriebsart

    Relaisausgang Betriebsart 6.3.1 Parameter Betriebsart Relaisausgang... -> SA... - Allgemein Betriebsart Schließer Öffner Das Relais eines Schaltausgangs lässt sich auf Schließer- oder Öffnerbetrieb para- metrieren. Auf diese Weise ist das Invertieren von Schaltzuständen möglich. Schließer: Schaltzustand = AUS ("0") -> Relaiskontakt geöffnet Schaltzustand = EIN ("1") ->...
  • Seite 22: Reset- Und Initialisierungsverhalten

    Relaisausgang Reset- und Initialisierungsverhalten Reset- und Initialisierungsverhalten Die Schaltzustände des Schaltausgangs bei Busspannungsausfall, nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang können separat eingestellt werden. Verhalten nach ETS-Programmiervorgang einstellen Der Parameter "Nach ETS-Programmiervorgang" ist für den Schaltausgang auf der Parameterseite "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein" angelegt. Über diesen Parameter kann der Schaltzustand des Schaltausgangs unabhängig zum Verhalten nach Busspannungswiederkehr parametriert werden.
  • Seite 23 Relaisausgang Reset- und Initialisierungsverhalten Bei Busspannungsausfall zeigt das Relais des Ausgangs keine Reaktion und verbleibt im zuletzt eingestellten Schaltzustand. ■ Parameter einstellen auf "Kontakt öffnen". Der Relaiskontakt öffnet bei Busspannungsausfall. ■ Parameter einstellen auf "Kontakt schließen". Der Relaiskontakt schließt bei Busspannungsausfall Aktive Sperr- oder Zwangsstellungsfunktionen werden durch einen Busspan- nungsausfall gelöscht und bleiben inaktiv, bis sie nach Busspannungswieder- kehr wieder aktiviert werden.
  • Seite 24 Relaisausgang Reset- und Initialisierungsverhalten Ein nach Busspannungswiederkehr eingestellter Schaltzustand wird in den Rückmeldeobjekten nachgeführt. Aktiv sendende Rückmeldeobjekte senden nach Busspannungswiederkehr jedoch erst, wenn die Initialisierung des Aktors abgeschlossen und ggf. die "Verzögerung nach Busspannungswiederkehr" abgelaufen ist. Bei Zwangsstellung als Zusatzfunktion: Das Kommunikationsobjekt der Zwangsstellung kann nach Busspannungswiederkehr separat initialisiert wer- den.
  • Seite 25: Parameter Reset- Und Initialisierungsverhalten

    Relaisausgang Reset- und Initialisierungsverhalten 6.4.1 Parameter Reset- und Initialisierungsverhalten Relaisausgang... -> SA... - Allgemein Nach ETS-Programmiervorgang Kontakt schließen Kontakt öffnen keine Reaktion wie bei Busspannungswiederkehr Der Aktor ermöglicht die Einstellung der Reaktion nach einem ETS-Programmiervor- gang für den Schaltausgang. Kontakt schließen: Der Relaiskontakt schließt nach einem Programmiervorgang durch die ETS.
  • Seite 26 Relaisausgang Reset- und Initialisierungsverhalten Nach Busspannungswiederkehr Kontakt schließen Kontakt öffnen Zustand wie vor Busspannungsausfall keine Reaktion Treppenhausfunktion aktivieren Der Aktor ermöglicht die Einstellung der Reaktion nach Busspannungswiederkehr für den Schaltausgang. Kontakt schließen: Der Relaiskontakt wird geschlossen. Kontakt öffnen: Der Relaiskontakt wird geöffnet. Zustand wie vor Busspannungsausfall: Nach Busspannungswiederkehr wird der zu- letzt vor Busspannungsausfall eingestellte und bei Busausfall intern abgespeicherte Schaltzustand nachgeführt.
  • Seite 27: Zyklische Überwachung

    Relaisausgang Zyklische Überwachung Zyklische Überwachung Der Aktor bietet die Möglichkeit, den Schaltausgang zyklisch auf das Eintreffen von Schalt-Telegram- men zu überwachen. Auf diese Weise kann eine Überwachung der Objekte erfolgen, die zyklisch vom KNX aktualisiert werden müssen. Dabei ist die Polarität der Telegrammaktualisierung ("AUS" oder "EIN") ohne Bedeutung.
  • Seite 28: Parameter Zyklische Überwachung

    Relaisausgang Zyklische Überwachung 6.5.1 Parameter zyklische Überwachung Relaisausgang... -> SA... - Allgemein Zyklische Überwachung nein ja, nach Zeitablauf "EIN" ja, nach Zeitablauf "AUS" Der Aktor bietet die Möglichkeit, den Schaltausgang zyklisch auf das Eintreffen von Schalt-Telegrammen zu überwachen. Auf diese Weise kann eine Überwachung der Objekte erfolgen, die zyklisch vom KNX aktualisiert werden müssen.
  • Seite 29: Rückmeldung Schaltstatus

    Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus Rückmeldung Schaltstatus Der Aktor kann den aktuellen Schaltzustand des Schaltausgangs über ein Rückmeldeobjekt nachfüh- ren und auch auf den KNX aussenden. Der Aktor ermittelt bei jedem Schaltvorgang den Objektwert der Rückmeldung. Auch wenn ein Schaltausgang beispielsweise über eine Zusatzfunktion oder die Szenenfunktion angesteuert wird, führt der Aktor den Schaltzustand nach und aktualisiert das Rück- meldeobjekt.
  • Seite 30 Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus Ein Schaltstatus wird nur dann als Antwort ausgesendet, wenn das Rückmel- deobjekt vom KNX ausgelesen wird. Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang erfolgt keine automatische Telegramm- übertragung der Rückmeldung. Der Schaltstatus wird nicht invertiert in das Objekt geschrieben. ■...
  • Seite 31 Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus Der Aktor aktualisiert den Rückmeldewert im Objekt, sobald an den Eingangs- objekten "Schalten" oder "Zentral schalten" ein neues Telegramm empfangen wird oder sich der Schaltzustand intern verändert (z. B. durch eine Zeitfunkti- on). Bei einem aktiv sendenden Rückmeldeobjekt wird dann auch jedes Mal ein neues Telegramm auf den KNX ausgesendet.
  • Seite 32 Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus ■ Den Parameter deaktivieren. Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldungen nur bei Ak- tualisierung durch den Aktor auf den KNX ausgesendet werden. A6V12632900 32 | 212...
  • Seite 33: Parameter Rückmeldung Schaltstatus

    Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus 6.6.1 Parameter Rückmeldung Schaltstatus Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben Rückmeldungen Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle können die Rückmeldungsfunktionen gesperrt oder freigegeben werden. Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Rückmeldungen Schaltstatus keine Rückmeldung nicht invertieren, aktives Meldeobjekt nicht invertieren, passives Statusobjekt invertieren, aktives Meldeobjekt invertieren, passives Statusobjekt...
  • Seite 34 Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus Aktualisierung des Objektwerts bei jeder Aktualisierung Objekt "Schal- ten"/"Zentral" nur bei Änderung des Rückmeldewerts An dieser Stelle kann festgelegt werden, wann der Aktor den Rückmeldewert für den Schaltstatus (Objekt "Rückmeldung Schalten") bei aktiv sendendem Kommunikati- onsobjekt aktualisiert. Der zuletzt vom Aktor aktualisierte Objektwert wird dann aktiv auf den KNX gemeldet.
  • Seite 35 Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus Minuten (0...59) 0...2...59 Einstellung der Minuten der Zykluszeit. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn das zyklische Senden aktiviert ist. Sekunden (0...59) 0...59 Einstellung der Sekunden der Zykluszeit. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn das zyklische Senden aktiviert ist. A6V12632900 35 | 212...
  • Seite 36: Objekte Rückmeldung Schaltstatus

    Relaisausgang Rückmeldung Schaltstatus 6.6.2 Objekte Rückmeldung Schaltstatus Objekt-Nr. Funktion Name Flag Rückmeldung Schalten... - Aus- 1 Bit 1.001 K, L, -, Ü, A Schalten gang 1-Bit Objekt zur Rückmeldung des Zustands des Schaltausgangs ("1" = eingeschal- tet / "0" = ausgeschaltet). Abhängig von der konfigurierten Relaisbetriebsart ist der Rückmeldewert unter- schiedlich zu interpretieren: Betriebsart Schließer: Rückmeldung = "0"...
  • Seite 37: Zeitverzögerungen

    Relaisausgang Zeitverzögerungen Zeitverzögerungen Für den Schaltausgang können bis zu zwei Zeitfunktionen eingestellt werden. Die Zeitfunktionen wir- ken ausschließlich auf die Kommunikationsobjekte "Schalten" oder "Zentral Schalten" (falls mindes- tens eine der Zentralfunktionen für den Ausgang aktiviert ist) und verzögern den empfangenen Objekt- wert in Abhängigkeit der Telegrammpolarität.
  • Seite 38 Relaisausgang Zeitverzögerungen nach, wenn der Parameter "Ausschaltverzögerung nachtriggerbar" aktiviert ist. Ein EIN-Telegramm während der Ausschaltverzögerung bricht die Verzöge- rung ab und stellt den Schaltzustand auf "EIN". A6V12632900 38 | 212...
  • Seite 39: Parameter Zeitverzögerungen

    Relaisausgang Zeitverzögerungen 6.7.1 Parameter Zeitverzögerungen Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben Zeitverzögerungen Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle können die Zeitverzögerungen gesperrt oder freigegeben werden. Der Parameter ist deaktiviert, wenn die zyklische Überwachung freigeschaltet ist. Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Zeitverzögerungen Auswahl der Zeitverzögerung keine Zeitverzögerung Einschaltverzögerung...
  • Seite 40: Treppenhausfunktion

    Relaisausgang Treppenhausfunktion Treppenhausfunktion Zur Realisierung einer zeitgesteuerten Beleuchtung eines Treppenhauses oder für funktionsähnliche Anwendungen kann die Treppenhausfunktion verwendet werden. Die Treppenhausfunktion muss in der ETS auf der Parameterseite "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben" freigegeben sein, damit die erforderlichen Kommunikationsobjekte und Parameter sichtbar geschaltet werden. Die Treppenhausfunktion wird über das Kommunikationsobjekt "Treppenhausfunktion start/stopp"...
  • Seite 41 Relaisausgang Treppenhausfunktion Jedes während der EIN-Phase der Treppenhauszeit empfangene EIN-Tele- gramm triggert die Treppenhauszeit vollständig nach. ■ Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar" deaktivieren. Empfangene EIN-Telegramme während der EIN-Phase der Treppenhauszeit werden verworfen. Die Treppenhauszeit wird nicht nachgetriggert. Ein empfangenes EIN-Telegramm während der Vorwarnzeit triggert die Trep- penhauszeit unabhängig vom Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar"...
  • Seite 42 Relaisausgang Treppenhausfunktion Bei der Zusatzfunktion "Zeitvorgabe über Bus" kann die Treppenhauszeit der Treppenhausfunktion auch durch den Empfang eines neuen Zeitfaktors gest- artet werden. In diesem Fall werden empfangene Faktoren "0" wie ein AUS- Telegramm interpretiert. Auch hierbei wird der Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm"...
  • Seite 43 Relaisausgang Treppenhausfunktion Treppenhauszeit (T ) aufaddiert. Die Vorwarnzeit beeinflusst den Wert des Rückmeldeobjekts, so dass erst nach dem Ablauf der Vorwarnzeit im Objekt der Wert "AUS" (bei nicht invertierter Übertra- gung) nachgeführt wird. Bild 3: Die Vorwarnfunktion der Treppenhausfunktion (Beispiel) Voraussetzung: Die Treppenhausfunktion muss auf der Parameterkarte "Relaisausgang...
  • Seite 44 Relaisausgang Treppenhausfunktion Zusatzfunktion der Treppenhausfunktion – Zeitverlängerung einstellen Durch die Zeitverlängerung kann die Treppenhauszeit über das Objekt "Treppenhausfunktion start/stopp" mehrfach nachgetriggert, also verlängert werden. Die zeitliche Län- ge der Verlängerung wird durch eine Mehrfachbedienung an einer Bedienstelle (mehrere EIN-Tele- gramme hintereinander) vorgegeben. Die parametrierte Treppenhauszeit kann auf diese Weise maxi- mal um den parametrierten Faktor (maximal 5-fach) verlängert werden.
  • Seite 45 Relaisausgang Treppenhausfunktion Falls eine Zeitverlängerung als Zusatzfunktion parametriert wurde, sind die Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar" und "Einschaltverzögerung nachtriggerbar" fest deaktiviert, da das Nachtriggern durch die Zeitverlänge- rung erfolgt. Zusatzfunktion der Treppenhausfunktion – Zeitvorgabe über Bus einstellen Bei der Zeitvorgabe über Bus kann die parametrierte Treppenhauszeit mit einem über den KNX emp- fangenen 8-Bit-Faktor multipliziert, also dynamisch angepasst werden.
  • Seite 46 Relaisausgang Treppenhausfunktion Beim Betreten des Treppenhauses durch eine Person und dem Drücken eines Tastsensors wird nun die Treppenhauszeit dynamisch angepasst und auch zeitgleich die Beleuchtung eingeschaltet. Die Treppenhausfunktion wird über den Empfang eines neuen Faktors gestar- tet: Ein empfangener Faktor > 0 während einer Vorwarnzeit triggert die Trep- penhauszeit unabhängig vom Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar"...
  • Seite 47: Parameter Treppenhausfunktion

    Relaisausgang Treppenhausfunktion 6.8.1 Parameter Treppenhausfunktion Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben Treppenhausfunktion Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle kann die Treppenhausfunktion gesperrt oder freigegeben werden. Der Parameter ist deaktiviert, wenn die zyklische Überwachung freigeschaltet ist. Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Treppenhausfunktion Treppenhauszeit Stunden (0...23) 0...23 Hier wird die Dauer der Einschaltzeit der Treppenhausfunktion parametriert.
  • Seite 48 Relaisausgang Treppenhausfunktion Einschaltverzögerung nachtriggerbar Checkbox (ja / nein) Eine aktive Einschaltverzögerung kann nachgetriggert werden (Parameter aktiviert). Alternativ kann das Nachtriggern unterdrückt werden (Parameter deaktiviert). Dieser Parameter ist fest deaktiviert, wenn die Zusatzfunktion "Zeitverlängerung" pa- rametriert ist. Ein Nachtriggern ist dabei nicht möglich. Die Parameter zur Einschaltverzögerung sind nur sichtbar, wenn die Einschaltverzö- gerung"...
  • Seite 49 Relaisausgang Treppenhausfunktion Maximale Zeitverlängerung 1fache Treppenhauszeit 2fache Treppenhauszeit 3fache Treppenhauszeit 4fache Treppenhauszeit 5fache Treppenhauszeit Bei einer Zeitverlängerung (n-faches Nachtriggern über das Objekt "Treppenhaus- funktion start/stopp") wird die parametrierte Treppenhauszeit nach Ablauf maximal um den hier parametrierten Wert verlängert. "1fache Treppenhauszeit" bedeutet, dass die gestartete Treppenhauszeit nach Ab- lauf noch maximal ein weiteres Mal angetriggert werden kann.
  • Seite 50 Relaisausgang Treppenhausfunktion Zeit für Vorwarnunterbrechungen Sekun- 0...59 den (0...59) Hier wird die Dauer einer Vorwarnunterbrechung definiert, wie lange also der Schalt- ausgang bei einer Vorwarnunterbrechung ausgeschaltet sein soll. Die Zeit sollte in- dividuell auf das Ausschaltverhalten des verwendeten Leuchtmittels angepasst sein. Einstellung der Sekunden der Vorwarnunterbrechung.
  • Seite 51: Objekte Treppenhausfunktion

    Relaisausgang Treppenhausfunktion 6.8.2 Objekte Treppenhausfunktion Objekt-Nr. Funktion Name Flag Treppenhausfunkti- Schalten... - Ein- 1 Bit 1.010 K, (L), S, -, on start/stopp gang 1-Bit Objekt zur Aktivierung oder Deaktivierung der Einschaltzeit der Treppenhaus- funktion des Schaltausgangs ("1" = einschalten / "0" = ausschalten). Objekt-Nr.
  • Seite 52: Szenenfunktion

    Relaisausgang Szenenfunktion Szenenfunktion Für den Schaltausgang können bis zu 64 Szenen angelegt und Szenenwerte abgespeichert werden. Der Abruf oder auch das Abspeichern der Szenenwerte erfolgt über ein separates Szenennebenstelle- nobjekt. Der Datenpunk-Typ des Nebenstellenobjekts erlaubt es, alle 64 Szenen zu adressieren. Die Szenenfunktion muss auf der Parameterseite "Relaisausgang...
  • Seite 53 Relaisausgang Szenenfunktion Jedes Szenenabruf-Telegramm startet die Verzögerungszeit neu und triggert diese auch nach. Wenn zum Zeitpunkt einer ablaufenden Verzögerung (Sze- nenabruf noch nicht ausgeführt) ein neues Szenenabruf-Telegramm empfan- gen wird, dass wird die alte (noch nicht abgerufene) Szene verworfen und nur die zuletzt Empfangene ausgeführt.
  • Seite 54 Relaisausgang Szenenfunktion Voraussetzung Die Szenenfunktion muss auf der Parameterkarte "Relaisausgang... -> SA... - Allge- mein -> Freigaben" freigeschaltet sein. ■ Nur bei variabler Szenenkonfiguration: Auf der Parameterseite "Relaisaus- gang... -> SA... - Allgemein -> Szenen" für jede Szene den Parameter "Sze- nennummer"...
  • Seite 55 Relaisausgang Szenenfunktion Die Speicherfunktion ist für die betroffene Szene deaktiviert. Ein empfangenes Speichertelegramm über das Objekt "Szenennebenstelle" wird verworfen. Optional kann beim Ausführen eines Speicherbefehls eine visuelle Rückmeldung über den Schaltaus- gang signalisiert werden. Als Rückmeldung blinkt der Kanal einmal in der konfigurierten Blinkzeit. Der Anlagenbetreiber kann hierdurch vor Ort feststellen, ob das Speichern des gewünschten Szenen- Schaltzustands im Aktor ordnungsgemäß...
  • Seite 56 Relaisausgang Szenenfunktion ■ Den Parameter "Erweiterten Szenenabruf verwenden" deaktivieren. Der erweiterte Szenenabruf ist deaktiviert. Ein Szenenabruf kann nur über das 1-Byte-Szenennebenstellenobjekt erfolgen. Der erweiterte Szenenabruf kann mit oder ohne Überlauf an den Szenengrenzen erfolgen. Ein Über- lauf findet statt, wenn die letzte Szene der gewählten Konfiguration beim Hochzählen oder die Szene 1 beim Herunterzählen erreicht wurde und ein weiteres Telegramm in die letzte Zählrichtung vom Ak- tor empfangen wird.
  • Seite 57: Parameter Szenenfunktion

    Relaisausgang Szenenfunktion 6.9.1 Parameter Szenenfunktion Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben Szenenfunktion Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle kann die Szenenfunktion gesperrt oder freigegeben werden. Der Parameter ist deaktiviert, wenn die zyklische Überwachung freigeschaltet ist. Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Szenen Szenenabruf verzögern Checkbox (ja / nein) Eine Szene wird über das Szenennebenstellen-Objekt abgerufen.
  • Seite 58 Relaisausgang Szenenfunktion Im Gerät gespeicherte Werte beim ETS- Checkbox (ja / nein) Programmiervorgang überschreiben Beim Abspeichern einer Szene werden die Szenenwerte (aktuelle Zustände der be- troffenen Schaltausgänge) intern im Gerät gespeichert. Damit die gespeicherten Werte bei einem ETS-Programmiervorgang nicht durch die ursprünglich projektierten Szenenwerte ersetzt werden, kann der Aktor ein Überschreiben der Szenenwerte unterbinden (Parameter deaktiviert).
  • Seite 59 Relaisausgang Szenenfunktion Szenenkonfiguration variabel (1...64 Szenen) fest (64 Szenen) Die an dieser Stelle gewählte Szenenkonfiguration entscheidet, ob die Anzahl der Szenen entweder variabel ist (1...64), oder alternativ fest auf das Maximum (64) vor- gegeben wird. variabel (1...64 Szenen): Bei dieser Einstellung kann die Anzahl der verwendeten Szenen beliebig im Bereich 1 bis 64 gewählt werden.
  • Seite 60: Objekte Szenenfunktion

    Relaisausgang Szenenfunktion Speicherfunktion Checkbox (ja / nein) Bei aktiviertem Parameter ist die Speicherfunktion der Szene freigegeben. Es kann dann der aktuelle Schaltzustand beim Empfang eines Speichertelegramms über das Nebenstellenobjekt intern abgespeichert werden. Bei deaktiviertem Parameter wer- den Speichertelegramme verworfen. 6.9.2 Objekte Szenenfunktion Objekt-Nr.
  • Seite 61: Sperrfunktion Und Zwangsstellung

    Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung 6.10 Sperrfunktion und Zwangsstellung Zwangsstellungsfunktion einstellen Die Zwangsstellungsfunktion lässt sich mit anderen Funktionen eines Schaltausgangs kombinieren. Bei einer aktiven Zwangsstellung werden Funktionen mit einer niedrigeren Priorität übersteuert, so dass der betroffene Schaltausgang verriegelt wird. Die Zwangsstellungsfunktion besitzt ein separates 2-Bit Kommunikationsobjekt. Das erste Bit (Bit 0) des Objektes "Zwangsstellung"...
  • Seite 62 Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung Bei Einstellung "Schaltzustand nachführen" am Ende der Zwangsstellung: Während einer Zwangsstellung werden die übersteuerten Funktionen des Ak- tors (Schalten, Szenen) intern weiterhin abgearbeitet. Somit werden neu emp- fangene Bustelegramme ausgewertet und auch Zeitfunktionen getriggert. Am Zwangsende werden die nachgeführten Zustände eingestellt. Der aktuelle Zustand des Objekts der Zwangsstellung wird bei Busspannungs- ausfall gespeichert.
  • Seite 63 Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung Bit 1 Bit 0 Funktion Zwangsstellung aktiv: einschalten Tab. 3: Bitkodierung der Zwangsstellung ■ Auf der Parameterseite "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben" den Parameter "Sperrfunktion / Zwangsstellung" auf "Zwangsstellung" einstel- len. Die Zwangsstellungsfunktion ist freigeschaltet. Es werden das Kommunikati- onsobjekt "Zwangsstellung"...
  • Seite 64 Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung ne Freigabe der Zwangsstellung erfolgt. Der Parameter "Nach Busspannungs- wiederkehr" auf der Parameterseite "Relaisausgang... - SA... - Allgemein" wird in diesem Fall für den betroffenen Schaltausgang nicht ausgewertet. Bei der Einstellung "Zustand vor Busspannungsausfall" wird nach Busspan- nungswiederkehr der zuletzt vor Busspannungsausfall eingestellte und intern abgespeicherte Zustand der Zwangsstellung nachgeführt.
  • Seite 65: Parameter Sperrfunktion Und Zwangsstellung

    Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung 6.10.1 Parameter Sperrfunktion und Zwangsstellung Allgemein -> Allgemein Schaltausgang Zeit für Blinken der Sperrfunktionen 10 s Der Schaltausgang kann im Sperrzustand blinken (zyklisches Ein- und Ausschalten). Die Zeit für das Blinken wird an dieser Stelle parametriert. Relaisausgang...
  • Seite 66 Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung Beginn der Sperrfunktion keine Änderung des Schaltzustands Ausschalten Einschalten Blinken Das Verhalten des Schaltausgangs zu Beginn der Sperrfunktion ist parametrierbar. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. keine Änderung des Schaltzustands: Das Relais des Ausgangs zeigt keine Reaktion und verbleibt im zuletzt eingestellten Schaltzustand (Zustand gemäß...
  • Seite 67 Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung Ende der Sperrfunktion nach Quittierung keine Änderung des Schaltzustands Ausschalten Einschalten nachgeführter Zustand einstellen Blinken Das Verhalten des Schaltausgangs am Ende der Sperrfunktion nach erfolgter Quit- tierung ist parametrierbar. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion und bei verwendeter Quittierung sichtbar.
  • Seite 68 Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung Zwangsstellung Ende "inaktiv" Schaltzustand nachführen keine Änderung des Schaltzustands Ausschalten Einschalten Das Verhalten des Schaltausgangs am Ende der Zwangsstellung ist an dieser Stelle parametrierbar. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Zwangsstellungsfunktion sichtbar. Schaltzustand nachführen: Am Ende der Zwangsstellung wird der während der Zwangsstellungsfunktion empfangene oder der vor der Funktion eingestellte Schalt- zustand nachgeführt.
  • Seite 69: Objekte Sperrfunktion Und Zwangsstellung

    Relaisausgang Sperrfunktion und Zwangsstellung 6.10.2 Objekte Sperrfunktion und Zwangsstellung Objekt-Nr. Funktion Name Flag Sperren Schalten... - Ein- 1 Bit 1.003 K, (L), S, -, gang 1-Bit Objekt zum Sperren des Schaltausgangs (Polarität parametrierbar). Objekt-Nr. Funktion Name Flag Zwangsstellung Schalten... - Ein- 2 Bit 2.001 K, (L), S, -,...
  • Seite 70: Verknüpfungsfunktion

    Relaisausgang Verknüpfungsfunktion 6.11 Verknüpfungsfunktion Für den Schaltausgang kann separat eine Verknüpfungsfunktion parametriert werden. Diese Funktion ermöglicht das logische Verknüpfen der Zustände vom Objekt "Schalten" und von einem zusätzlichen Verknüpfungsobjekt. Der Zustand des Kommunikationsobjekts für "Schalten" kann auch zeitverzögert ausgewertet werden, wenn eine Ein- oder Ausschaltverzögerung eingestellt ist. Die Verknüpfungsfunktion lässt sich mit anderen Funktionen eines Schaltausgangs kombinieren.
  • Seite 71 Relaisausgang Verknüpfungsfunktion Die am Ende einer Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion vorgegebenen Zu- stände oder die Schaltzustände, die nach einem ETS-Programmiervorgang, bei Busspannungsausfall oder nach Busspannungswiederkehr eingestellt wer- den, übersteuern die Verknüpfungsfunktion. Die parametrierte Verknüpfung wird erst dann wieder ausgeführt und das Ergebnis am Schaltausgang einge- stellt, wenn das Schalten-Objekt als Eingang der Verknüpfung durch mindes- tens ein Telegramm aktualisiert wird.
  • Seite 72: Parameter Verknüpfungsfunktion

    Relaisausgang Verknüpfungsfunktion 6.11.1 Parameter Verknüpfungsfunktion Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben Verknüpfungsfunktion Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle kann die Verknüpfungsfunktion freigegeben werden. Der Parameter ist deaktiviert und nicht änderbar, wenn die Treppenhausfunktion oder die zyklische Überwachung freigeschaltet ist. Relaisausgang...
  • Seite 73: Betriebsstundenzähler

    Relaisausgang Betriebsstundenzähler 6.12 Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler ermittelt die Einschaltzeit eines Schaltausgangs. Für den Betriebsstunden- zähler ist ein Ausgang aktiv eingeschaltet, wenn der Relaiskontakt geschlossen, die Last also be- stromt wird. Unabhängig von der eingestellten Relaisbetriebsart (Schließer oder Öffner) und der logi- schen Rückmeldung des Schaltstatus wird demnach immer ein geschlossener Kontakt ausgewertet.
  • Seite 74 Relaisausgang Betriebsstundenzähler trierung für das automatische Senden ggf. aktiv auf den KNX ausgesendet, sobald die parametrierte Sendeverzögerung nach Busspannungswiederkehr abgelaufen ist (siehe "Sendeverhalten des Be- triebsstundenzählers einstellen"). Den Betriebsstundenzähler aktivieren ■ Auf der Parameterseite "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben" den Parameter "Betriebsstundenzähler"...
  • Seite 75 Relaisausgang Betriebsstundenzähler Der Zähler zählt die Betriebsstunden vorwärts von "0" beginnend. Bei aktivier- ter Grenzwertüberwachung sendet der Aktor für den betroffenen Ausgang ein "EIN"-Telegramm über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" aus, sobald der vorgegebene Grenzwert erreicht ist. Andernfalls wird der Zählerablauf erst beim Erreichen des Maximalwertes ausgesendet.
  • Seite 76 Relaisausgang Betriebsstundenzähler Wenn die Zählrichtung eines Betriebsstundenzählers durch Neuparametrie- rung in der ETS umgedreht wird, sollte nach dem Programmieren des Aktors stets ein Neustart des Zählers ausgeführt werden, damit sich der Zähler neu initialisiert. Den Betriebsstundenzähler neu starten Der Zählerstand der Betriebsstunden kann jederzeit durch das Kommunikationsobjekt "Neustart Be- triebsstundenzähler"...
  • Seite 77 Relaisausgang Betriebsstundenzähler ■ Den Parameter "Automatisches Senden des Zählerwertes" auf "zyklisch" ein- stellen. Der Zählwert wird zyklisch ausgesendet. Die Zykluszeit wird durch den gleich- namigen Parameter definiert. Nach Busspannungswiederkehr oder nach ei- nem ETS-Programmiervorgang wird der Zählerstand erstmalig nach Ablauf der parametrierten Zykluszeit auf den KNX ausgesendet.
  • Seite 78: Parameter Betriebsstundenzähler

    Relaisausgang Betriebsstundenzähler 6.12.1 Parameter Betriebsstundenzähler Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Freigaben Betriebsstundenzähler Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle kann der Betriebsstundenzähler gesperrt oder freigegeben werden. Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> Betriebsstundenzähler Funktionsweise Sekunden-Zähler (DPT 13.100) Stunden-Zähler (DPT 7.007) Der Betriebsstundenzähler kann entweder als Sekundenzähler oder alternativ als Stundenzähler konfiguriert werden.
  • Seite 79 Relaisausgang Betriebsstundenzähler Grenzwert (s)* 0...2147483647* Grenzwert (h)** 0...65535** Hier wird der Grenzwert des Vorwärtszähler eingestellt. Beim Erreichen dieses Grenzwertes wird über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" ein "EIN"-Tele- gramm übertragen. Der Zähler selbst läuft noch bis zum Erreichen des maximalen Zählerstandes weiter und stoppt dann. *: Bei Sekundenzähler **: Bei Stunden-Zähler Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der Parameter "Grenzwertvorgabe"...
  • Seite 80 Relaisausgang Betriebsstundenzähler Minuten (0...59) 0...15...59 Einstellung der Minuten der Zykluszeit. Sekunden (10...59) 10...59 Einstellung der Sekunden der Zykluszeit. Dies Parameter zur Zykluszeit sind nur sichtbar, wenn der Parameter "Sendeverhal- ten des Zählwertes" auf "zyklisch" eingestellt ist. Zählwertintervall 0...3600...2147483647* 0...1...65535** Hier wird das Intervall des Zählwertes für das automatische Senden eingestellt. Nach dem an dieser Stelle parametrierten Zeitintervall wird der aktuelle Zählerstand auf den KNX ausgesendet.
  • Seite 81: Objekte Betriebsstundenzähler

    Relaisausgang Betriebsstundenzähler 6.12.2 Objekte Betriebsstundenzähler Objekt-Nr. Funktion Name Flag Grenzwert / Start- Schalten... - Ein- 4 Byte 13.100 K, (L), S, -, wert Betriebsstun- gang denzähler 4-Byte Objekt zur externen Vorgabe eines Grenzwertes / Startwertes des Betriebs- stundenzählers des Schaltausgangs. Wertebereich: 0...2.147.483.647 Sekunden Dieses Objekt ist nur beim Sekundenzähler verfügbar.
  • Seite 82 Relaisausgang Betriebsstundenzähler Objekt-Nr. Funktion Name Flag Wert Betriebsstun- Schalten... - Aus- 2 Byte 7.007 K, (L), -, Ü, denzähler gang 2-Byte Objekt zum Übertragen oder Auslesen des aktuellen Zählerstands des Be- triebsstundenzählers des Schaltausgangs. Wertebereich: 0...65.535 Stunden Der Wert des Kommunikationsobjekts geht bei Busspannungsausfall nicht verloren und wird nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervor- gang aktiv auf den Bus ausgesendet.
  • Seite 83: Eingänge

    Eingänge Allgemeine Einstellungen Eingänge Allgemeine Einstellungen Einleitung Das Gerät verfügt über drei Eingänge mit einem gemeinsamen Bezugspotential. An diese Eingänge können wahlweise potentialfreie Schalter-, Taster oder andere Kontakte (z. B. Magnetkontakte) ange- schlossen werden. Die Eingänge 1 und 2 wirken in Abhängigkeit der ETS-Parametrierung in der Anwendung für Schalter, Taster oder Kontakte entweder intern auf den Relaisausgang oder alternativ auch getrennt auf den KNX.
  • Seite 84 Eingänge Allgemeine Einstellungen Nach Busspannungswiederkehr zeigen die Eingänge bei interner Wirkung kei- ne Reaktion. Erst bei einem Signalwechsel wird die vorgesehene Reaktion ausgeführt. Das Gerät reagiert erst dann auf Zustandswechsel der Eingangs- signale, wenn die parametrierte "Verzögerung nach Busspannungswieder- kehr" abgelaufen ist. Innerhalb der Verzögerung werden an den Eingängen anliegende Signale nicht ausgewertet und ignoriert.
  • Seite 85 Eingänge Allgemeine Einstellungen – Funktionsweise des Eingangs 1 bei Ansteuerung des internen Schaltausgangs als Einflächenbedienung In diesem Anwendungsfall muss der Parameter "Funktionsweise" auf die Ein- stellung "Einflächenbedienung (E1 -> SA1)" eingestellt werden. Der Eingang 1 (E1) wirkt dann direkt auf den Schaltausgang (SA1) ohne KNX Kommunikation.
  • Seite 86 Eingänge Allgemeine Einstellungen – Funktionsweise der Eingänge 1 und 2 bei Ansteuerung des internen Schalt- ausgangs als Zweiflächenbedienung Hierzu muss der Parameter "Funktionsweise" auf die Einstellung "Zweiflächenbedienung (E1 & E2 -> SA1)" eingestellt werden. Die Eingänge 1 (E1) und 2 (E2) wirken dann gemeinsam direkt auf den Schaltausgang (SA1) ohne KNX Kommunikation.
  • Seite 87 Eingänge Allgemeine Einstellungen Bezeichnung eines Eingangs Für jeden Eingang kann optional eine Bezeichnung vergeben werden. Die Bezeichnung soll die Ver- wendung des Eingangs verdeutlichen (z. B. "Kontakt Fenster", "Schalter Licht") und wird ausschließ- lich in der ETS im Text der Parameterseiten und Kommunikationsobjekte verwendet. Verzögerung nach Busspannungswiederkehr Sofern die Eingänge auf den KNX wirken, kann separat für jeden Eingang festgelegt werden, ob eine Reaktion nach einem Gerätereset (Busspannungswiederkehr oder ETS-Programmiervorgang) erfol-...
  • Seite 88: Parameter Konfiguration Eingänge

    Eingänge Allgemeine Einstellungen 7.1.1 Parameter Konfiguration Eingänge Allgemein -> Allgemein Eingänge Eingänge wirken intern auf Ausgang Checkbox (ja / nein) Die Eingänge 1 und 2 wirken in Abhängigkeit der ETS-Parametrierung in der An- wendung für Schalter, Taster oder Kontakte entweder intern auf den Relaisausgang oder alternativ getrennt auf den KNX.
  • Seite 89 Eingänge Allgemeine Einstellungen Sekunden (0...59) 0...5…59 Einstellung der Sekunden der Verzögerungszeit. Eingang... -> E... - Funktion Bezeichnung des Eingangs Freier Text Der in diesem Parameter eingegebene Text wird in den Namen der Kommunikati- onsobjekte übernommen und dient der Kennzeichnung des Eingangs im ETS-Para- meterfenster (z.
  • Seite 90: Schalten

    Eingänge Schalten Schalten Für jeden Eingang, dessen Funktion auf "Schalten" eingestellt ist, sind zwei 1-Bit-Kommunikationsob- jekte verfügbar. Über die Parameter kann bestimmt werden, welchen Wert das Objekt "Schalten" je- weils beim Schließen und Öffnen des Kontaktes erhält (EIN, AUS, UM). Eine Unterscheidung zwi- schen einer kurzen oder einer langen Betätigung findet nicht statt.
  • Seite 91: Objekte Schalten

    Eingänge Schalten Nach Busspannungswiederkehr keine Reaktion aktuellen Eingangszustand senden EIN-Telegramm senden AUS-Telegramm senden An dieser Stelle wird das Verhalten des Eingangs nach einem Gerätereset (Buss- pannungswiederkehr, ETS-Programmiervorgang) festgelegt. Sofern für die Eingän- ge eine Verzögerung nach Busspannungswiederkehr eingestellt ist, führt das Gerät die an dieser Stelle vorgegebene Reaktion erst dann aus, wenn die Verzögerung ab- gelaufen ist.
  • Seite 92: Dimmen

    Eingänge Dimmen Dimmen Für jeden Eingang, dessen Funktion auf "Dimmen" eingestellt ist, sind zwei 1-Bit-Objekte und ein 4- Bit- oder ein 3-Byte-Objekt verfügbar. Generell sendet das Gerät bei einem kurzen Signal am Eingang (geschlossener Kontakt) ein Schalttelegramm und bei einem langen Signal ein Dimmtelegramm aus. Nach einem langen Signal sendet das Gerät in der Standard-Parametrierung beim Öffnen des Kontak- tes ein Telegramm zum Stoppen des Dimmvorgangs.
  • Seite 93: Dimmen Von Farbtemperatur

    Eingänge Dimmen Auch bei aktivierter "Farbtemperatursteuerung" kann bei Verwendung des Kombiobjektes die Helligkeit gedimmt werden. Die Funktion "Dimmen" mit der Verstellung von Helligkeit unterscheidet zwischen der Zweiflächenbe- dienung und der Einflächenbedienung. Der Parameter "Helligkeit beim Schließen des Kontaktes" legt das Einflächen- oder Zweiflächendimmprinzip fest. Zweiflächenbedienung Einflächenbedienung Heller (EIN)
  • Seite 94 Eingänge Dimmen Zweiflächenbedienung Einflächenbedienung Heller + Kälter (EIN) Heller + Kälter / Dunkler + Wärmer (UM) Dunkler + Wärmer (AUS) Heller + Kälter (UM) Dunkler + Wärmer (UM) Bei der Zweiflächenbedienung sendet das Gerät bei einem kurzen Signal ein Telegramm zum Ein- schalten oder Ausschalten und bei einem langen Signal ein Telegramm zum heller und kälter Dimmen oder zum dunkler und wärmer Dimmen.
  • Seite 95: Parameter Dimmen

    Eingänge Dimmen 7.3.4 Parameter Dimmen Eingang... -> E... - Funktion Entprellzeit (10...255 ms) 10...255 Dieser Parameter legt die Zeit der Entprellung individuell für den Eingang fest. Ent- sprechend der hier eingestellten Zeit wird das Eingangssignal am Eingang verzögert ausgewertet. Farbtemperatursteuerung Checkbox (ja / nein) Dieser Parameter aktiviert bedarfsweise die variable Farbtemperatursteuerung und damit die Tunable White Funktion.
  • Seite 96 Eingänge Dimmen Farbtemperatur beim Schließen des Kon- keine Reaktion taktes Kälter (EIN) Wärmer (AUS) Kälter / Wärmer (UM) Kälter (UM) Wärmer (UM) Dieser Parameter bestimmt die Reaktion, wenn der Kontakt am Eingang geschlos- sen wird. Wenn das Gerät bei einem kurzen Signal umschalten soll, müssen die ent- sprechenden Schaltobjekte anderer Sensoren mit der gleichen Funktion miteinander verbunden sein.
  • Seite 97 Eingänge Dimmen Zeit zwischen Schalten und Dimmen 0 ... 50 s Sekunden (0...50) Dieser Parameter bestimmt, wie lange ein Signal bei einem geschlossenen Kontakt andauern muss, bis ein langes Signal identifiziert und ein Dimmtelegramm ausgelöst wird. Einstellung der Sekunden der Zeit zwischen Schalten und Dimmen. Millisekunden (100...990) 100 ...
  • Seite 98 Eingänge Dimmen Kälter dimmen um 1,5 % 12,5 % 25 % 50 % 100 % Mit diesem Parameter wird der relative Dimmschritt beim Kälterdimmen eingestellt. Bei jedem neuen Signal wird maximal mit der parametrierten Schrittweite gedimmt. Besonders bei kleinen Dimmschritten ist es empfehlenswert, wenn das Gerät die Dimmtelegramme automatisch wiederholt (siehe "Telegrammwiederholung").
  • Seite 99 Eingänge Dimmen Zeit zwischen zwei Telegrammen 200 ms 300 ms 400 ms 500 ms 750 ms Dieser Parameter bestimmt, wie schnell die Telegramme zum Dimmen bei einer Te- legrammwiederholung automatisch wiederholt werden. Dieser Parameter ist nur aktivierter Telegrammwiederholung sichtbar. A6V12632900 99 | 212...
  • Seite 100: Objekte Dimmen

    Eingänge Dimmen 7.3.5 Objekte Dimmen Objekt-Nr. Funktion Name Flag 486, 492, Schalten Eingang... - Aus- 1 Bit 1.001 K, (L), -, Ü, gang 1-Bit Objekt zum Senden von Schalttelegrammen (EIN, AUS). Objekt-Nr. Funktion Name Flag 487, 493, Dimmen Helligkeit Eingang... - Aus- 4 Bit 3.007 K, (L), -, Ü,...
  • Seite 101: Jalousie

    Eingänge Jalousie Jalousie Für jeden Eingang, dessen Funktion auf "Jalousie" eingestellt ist, sind die 1-Bit-Objekte "Kurzzeitbe- trieb" und "Langzeitbetrieb" verfügbar. Die Funktion unterscheidet zwischen der Zweiflächenbedie- nung (AUF, AB) und der Einflächenbedienung (UM). Der Parameter "Befehl beim Schließen des Kon- taktes"...
  • Seite 102 Eingänge Jalousie Bedienkonzepte Zur Steuerung von Jalousie-, Rollladen-, Markisen- oder ähnlichen Antrieben unterstützt das Gerät vier Bedienkonzepte, bei denen die Telegramme mit unterschiedlichem zeitlichem Ablauf ausgesendet werden. Auf diese Weise lassen sich die unterschiedlichsten Antriebskonzepte mit dem Gerät bedie- nen. Bedienkonzept "Kurz - Lang –...
  • Seite 103 Eingänge Jalousie Bedienkonzept "Lang – Kurz": Bei der Wahl des Bedienkonzeptes "Lang – Kurz" zeigt das Gerät folgendes Verhalten: Bild 10: Bedienkonzept "Lang – Kurz" – Unmittelbar beim Schließen des Kontaktes sendet das Gerät ein Langzeittele- gramm. Damit beginnt der Antrieb zu fahren und die Zeit T1 ("Lamellenver- stellzeit") wird gestartet.
  • Seite 104 Eingänge Jalousie Bedienkonzept "Kurz - Lang": Bei der Wahl des Bedienkonzeptes "Kurz – Lang" zeigt das Gerät folgendes Verhalten: Bild 11: Bedienkonzept "Kurz - Lang" – Unmittelbar beim Schließen des Kontaktes sendet das Gerät ein Kurzzeittele- gramm. Damit wird ein fahrender Antrieb gestoppt und die Zeit T1 ("Zeit zwi- schen Kurz- und Langzeitbefehl") gestartet.
  • Seite 105 Eingänge Jalousie Bedienkonzept "Lang – Kurz oder Kurz": Bei der Wahl des Bedienkonzeptes "Lang – Kurz oder Kurz" zeigt das Gerät folgendes Verhalten: Bild 12: Bedienkonzept "Lang – Kurz oder Kurz" – Unmittelbar beim Schließen des Kontaktes startet das Gerät die Zeit T1 ("Zeit zwischen Kurz- und Langzeitbefehl") und wartet.
  • Seite 106: Parameter Jalousie

    Eingänge Jalousie 7.4.1 Parameter Jalousie Eingang... -> E... - Funktion Entprellzeit (10...255 ms) 10...255 Dieser Parameter legt die Zeit der Entprellung individuell für den Eingang fest. Ent- sprechend der hier eingestellten Zeit wird das Eingangssignal am Eingang verzögert ausgewertet. Beim Schließen des Kontaktes Dieser Parameter bestimmt die Bewegungsrichtung des Antriebs beim Schließen des Kontaktes.
  • Seite 107 Eingänge Jalousie Zeit zwischen Kurz- und Langzeitbefehl 0...5 Minuten (0...5) Hier wird die Zeit eingestellt, wonach der Langzeitbetrieb beim Schließen des Kon- taktes ausgewertet wird. Einstellung der Minuten der Zeit zwischen Kurz- und Langzeitbefehl. Sekunden (0...59) 0...59 Einstellung der Sekunden der Zeit zwischen Kurz- und Langzeitbefehl. Millisekunden (100...990) 100...400...990 Einstellung der Millisekunden der Zeit zwischen Kurz- und Langzeitbefehl.
  • Seite 108: Objekte Jalousie

    Eingänge Jalousie 7.4.2 Objekte Jalousie Objekt-Nr. Funktion Name Flag 516, 519, Kurzzeitbetrieb Eingang... - Aus- 1 Bit 1.007 K, (L), -, Ü, gang 1-Bit Objekt zum Senden von Telegrammen, mit denen ein Jalousie- oder Rollladen- antrieb angehalten werden kann, oder mit denen die Jalousielamellen kurzzeitig ver- stellt werden können.
  • Seite 109: Wertgeber

    Eingänge Wertgeber Wertgeber Mit der Funktion "Wertgeber" sendet das Gerät beim Schließen des Kontaktes am Eingang parame- trierte Werte auf den KNX. Der Wertgeber unterscheidet je nach Datenformat verschiedene Wertebe- reiche. Je nach Anwendungsfall bestimmen die Parameter "Funktionsweise" und "Wertebereich", wel- chen Wertebereich der Wertgeber verwendet.
  • Seite 110 Eingänge Wertgeber Wertverstellung Sofern die Wertverstellung in der ETS aktiviert ist, muss der Kontakt am Eingang zur Verstellung des Wertes länger als die parametrierte Zeitspanne geschlossen bleiben. Die Funktion der Wertverstellung dauert solange an, bis der Kontakt wieder geöffnet wird. –...
  • Seite 111 Eingänge Wertgeber Beispiel 1: Wertverstellung ohne Überlauf - Funktionsweise und Wertebereich = 1 Byte (0...255) - Wert = 227 - Schrittweite = 5 - Startwert bei Wertverstellung = wie parametrierter Wert - Richtung der Wertverstellung = umschalten (alternierend) - Zeit zwischen zwei Telegrammen = 0,5 S Bild 13: Beispiel zur Wertverstellung ohne Wertbereichs-Überlauf Beispiel 2: Wertverstellung mit Überlauf - Funktionsweise und Wertebereich = Wertgeber 1 Byte (0...255)
  • Seite 112: Wertgeber 1 Byte

    Eingänge Wertgeber 7.5.1 Wertgeber 1 Byte Den Wertgeber 1 Byte gibt es in den folgenden vier Varianten: – 0 ... 255 – 0 ... 100% – -128 ... 127 – 0 ... 255% – 0 ... 360° Für jeden Eingang ist in der ETS ein Objekt zum Aussenden des parametrierten Werts verfügbar. Beim Schließen des Kontaktes wird der parametrierte Wert auf den KNX ausgesendet.
  • Seite 113: Wertgeber 3 Byte

    Eingänge Wertgeber 7.5.3 Wertgeber 3 Byte Den Wertgeber 3 Byte gibt es in der folgenden Variante: – RGB/HSV mit Farbkreisdurchlauf – RGB/HSV mit Helligkeitsverstellung Für jeden Eingang sind in der ETS Objekte zum Aussenden der parametrierten Werte verfügbar. Beim Schließen des Kontaktes werden die parametrierten Werte auf den KNX ausgesendet. Der Farbkreisdurchlauf und die Helligkeitsverstellung werden durch eine Wertverstellung realisiert.
  • Seite 114 Eingänge Wertgeber Anhand des Color-Pickers der ETS kann der Farbkreisdurchlauf nachvollzogen werden, indem der Sli- der des H-Werts von 0° bis 360° verstellt wird. Bild 16: Beispiele zur Farbverstellung anhand des Color Pickers der ETS Beispiele der HSV-RGB-Umrechnung: Beispiel HSV - Werte RGB - Werte Farbe 0°, 100%, 100%...
  • Seite 115 Eingänge Wertgeber Die Helligkeitsverstellung wird entsprechend Richtung der Wertverstellung und der Schrittweite über KNX-Telegramme realisiert. Bei einer Helligkeitsverstellung sendet das Gerät zyklisch neue Werte auf den KNX, wodurch die Helligkeit kontinuierlich verändert wird. Die Helligkeitsverstellung endet automatisch entweder bei Erhöhung der Hel- ligkeit bei 100% oder bei Verringerung der Helligkeit bei 0%.
  • Seite 116: Wertgeber 6 Byte

    Eingänge Wertgeber 7.5.4 Wertgeber 6 Byte Den Wertgeber 6 Byte gibt es in den folgenden zwei Varianten: – Farbwert RGBW/HSVW – Farbtemperaturwert + Helligkeit Für jeden Eingang sind in der ETS Objekte zum Aussenden der parametrierten Werte verfügbar. Beim Schließen des Kontaktes werden die parametrierten Werte auf den KNX ausgesendet. Beim Wertebereich "Farbwert RGBW/HSVW"...
  • Seite 117: Parameter Wertgeber

    Eingänge Wertgeber 7.5.5 Parameter Wertgeber Eingang... -> E... - Funktion Entprellzeit (10...255 ms) 10...255 Dieser Parameter legt die Zeit der Entprellung individuell für den Eingang fest. Ent- sprechend der hier eingestellten Zeit wird das Eingangssignal am Eingang verzögert ausgewertet. Funktionsweise keine Funktion 1 Byte 2 Byte...
  • Seite 118 Eingänge Wertgeber Wert beim Schließen des Kontaktes 0...255 (0…255) Dieser Parameter bestimmt den Objektwert beim Schließen des Kontaktes. Er ist nur sichtbar bei "Funktionsweise = 1 Byte" und "Wertebereich = 0...255". Wert beim Schließen des Kontaktes 0...100 (0…100 %) Dieser Parameter bestimmt den Objektwert beim Schließen des Kontaktes. Dieser Parameter ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise = 1 Byte"...
  • Seite 119 Eingänge Wertgeber Wert beim Schließen des Kontaktes 0...65535 (0…65535) Dieser Parameter bestimmt den Objektwert beim Schließen des Kontaktes. Dieser Parameter ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise = 2 Byte" und "Wertebereich = 0...65535". Wert beim Schließen des Kontaktes -32768...0...32767 (-32768…32767) Dieser Parameter bestimmt den Objektwert beim Schließen des Kontaktes. Dieser Parameter ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise = 2 Byte"...
  • Seite 120 Eingänge Wertgeber Farbtemperaturwert 1000, 1100, ..., 2700, ..., 10000 (1000, 1100, ..., 10000 K) Dieser Parameter bestimmt die Farbtemperatur des Objektwerts beim Schließen des Kontaktes. Er ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise = 6 Byte" und "Wertebereich = Farbtemperaturwert + Helligkeit". Helligkeitswert 0...100 (0...100%)
  • Seite 121 Eingänge Wertgeber Startwert bei Wertverstellung wie parametrierter Wert wie Wert nach der letzten Verstellung wie Wert aus Kommunikationsobjekt Die Wertverstellung kann mit unterschiedlichen Ausgangswerten starten. Dieser Pa- rameter ist nur sichtbar bei freigegebener Wertverstellung. Die Auswahl ist nur ver- fügbar bei den Funktionsweisen 1 Byte und 2 Byte. wie parametrierter Wert: Das Gerät startet bei jeder langen Bedienung immer wieder bei dem durch die ETS programmierten Wert startet.
  • Seite 122 Eingänge Wertgeber Startwert bei Wertverstellung wie parametrierter Wert wie Wert nach der letzten Verstellung wie Wert auf Rückmeldeobjekt (1-Byte Helligkeit/V-Wert) wie Wert aus Rückmeldeobjekt (3-Byte RGB) Die Wertverstellung kann mit unterschiedlichen Ausgangswerten starten. Dieser Pa- rameter ist nur sichtbar bei freigegebener Wertverstellung. Die Auswahl ist nur ver- fügbar bei der Funktionsweise 3 Byte RGB/HSV mit Helligkeitsverstellung.
  • Seite 123 Eingänge Wertgeber Richtung der Helligkeitsverstellung heller dunkler umschalten (alternierend) Das Gerät kann bei einem langen Signal am Eingang die Werte entweder immer in der gleichen Richtung verstellen, oder es speichert die Richtung der letzten Verstel- lung und kehrt diese bei einem neuen Signal am Eingang um. Dieser Parameter ist nur sichtbar bei freigegebener Wertverstellung.
  • Seite 124 Eingänge Wertgeber Schrittweite Beim 2 Byte Helligkeitswertgeber ist die Schrittweite der Wertverstellung immer auf "50 Lux" eingestellt und nicht veränderbar. Dieser Parameter ist nur sichtbar bei freigegebener Wertverstellung und nur verfüg- bar bei der folgenden Funktionsweise: 2 Byte Helligkeitswert. Schrittweite 1°, 2°, 4°, 5°, 10°, 20°, 25°, 30°, 50°, 60°...
  • Seite 125 Eingänge Wertgeber Wertverstellung mit Überlauf Checkbox (ja / nein) Falls die Wertverstellung ohne Überlauf erfolgen soll (Parameter deaktiviert) und das Gerät bei der Wertverstellung die untere Grenze des Verstellbereiches oder die obe- re Grenze erreicht, beendet es die Wertverstellung automatisch. Falls die Wertverstellung mit Überlauf erfolgen soll (Parameter aktiviert) und das Ge- rät die untere oder die obere Bereichsgrenze erreicht, sendet es den Wert dieser Bereichsgrenze und fügt dann eine Pause ein, deren Dauer zwei Schritten ent-...
  • Seite 126: Objekte Wertgeber

    Eingänge Wertgeber 7.5.6 Objekte Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag 531, 543, Wertgeber 0...255 Eingang... - Aus- 1 Byte 5.010 K, (L), S, Ü, gang 1-Byte Objekt zum Senden von Werten von 0 bis 255. Diese Objekte sind nur sichtbar, bei: –...
  • Seite 127 Eingänge Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag 531, 543, Wertgeber 0...65535 Eingang... - Aus- 2 Byte 7.001 K, (L), S, Ü, gang 2-Byte Objekt zum Senden von Werten von 0 bis 65535. Diese Objekte sind nur sichtbar, bei: – "Funktionsweise = 2 Byte" und –...
  • Seite 128 Eingänge Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag 531, 543, Wertgeber 3 Byte Eingang... - Aus- 3 Byte 232.60 K, (L), -, Ü, (Farbkreisdurchlauf) gang 3-Byte Objekt zum Senden von 3-Byte Farbinformationen. Diese Objekte sind nur sichtbar, bei der Funktionsweise: 3 Byte RGB/HSV mit Farbkreisdurchlauf.
  • Seite 129 Eingänge Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag 534, 546, Hellwert (V) Eingang... - Aus- 1 Byte 5.001 K, (L), -, Ü, gang 1-Byte Objekt zum Senden des Helligkeitswertes. Diese Objekte sind nur sichtbar, bei den Funktionsweisen: - 3 Byte RGB/HSV mit Farbkreisdurchlauf - 3 Byte RGB/HSV mit Helligkeitsverstellung - 6 Byte RGBW/HSVW Objekt-Nr.
  • Seite 130 Eingänge Wertgeber Objekt-Nr. Funktion Name Flag 537, 549, Rückmeldung Wert- Eingang... - Eingang 3 Byte 232.60 K, (L), S, -, geber RGB 3-Byte Objekt zum Empfangen von 3 Byte Farbinformationen. Diese Objekte sind nur sichtbar, bei folgender Parametrierung: - Parameter "Funktionsweise" = 3 Byte RGB/HSV mit Farbkreisdurchlauf oder 3 Byte RGB/HSV mit Helligkeitsverstellung und - Parameter "Startwert der Wertverstellung"...
  • Seite 131: Szenennebenstelle

    Eingänge Szenennebenstelle Szenennebenstelle Für jeden Eingang, dessen Funktion auf "Szenennebenstelle" eingestellt ist, ist ein1-Byte-Kommunika- tionsobjekt gemäß DPT 18.001 verfügbar. Der Parameter "Funktionsweise" legt die konkrete Bedien- funktion fest: – "Szenennebenstelle ohne Speicherfunktion" – "Szenennebenstelle mit Speicherfunktion" In der Funktion als Szenennebenstelle sendet das Gerät beim Schließen des Kontaktes am Eingang über das Kommunikationsobjekt eine voreingestellte Szenennummer (1…64) auf den KNX.
  • Seite 132: Parameter Szenennebenstelle

    Eingänge Szenennebenstelle 7.6.1 Parameter Szenennebenstelle Eingang... -> E... - Funktion Entprellzeit (10...255 ms) 10...255 Dieser Parameter legt die Zeit der Entprellung individuell für den Eingang fest. Ent- sprechend der hier eingestellten Zeit wird das Eingangssignal am Eingang verzögert ausgewertet. Funktionsweise Szenennebenstelle ohne Speicherfunktion Szenennebenstelle mit Speicherfunktion Dieser Parameter legt die konkrete Bedienfunktion der Szenennebenstelle fest.
  • Seite 133: 2-Kanal Bedienung

    Eingänge 2-Kanal Bedienung 2-Kanal Bedienung Die Funktion "2-Kanal Bedienung" ermöglicht es, zwei Funktionskanäle mit nur einem Eingang zu be- dienen. Hierdurch ist es möglich, mit einem Kontakt zwei unterschiedliche Funktionen auszuführen und verschiedenartige Telegramme auszusenden. Für die beiden Kanäle kann mit den Parametern "Funktionsweise Kanal 1" und "Funktionsweise Kanal 2"...
  • Seite 134 Eingänge 2-Kanal Bedienung Bild 19: Beispiel zum Bedienkonzept "Kanal 1 oder Kanal 2" Die Zeitdauer (T1) für die Unterscheidung zwischen einem kurzen und einem langen Signal wird durch den Parameter "Zeit zwischen Kanal 1 und Kanal 2" bestimmt. Ist das Signal kürzer als die parame- trierte Zeit, so wird beim Öffnen des Kontaktes nur das Telegramm zum Kanal 1 versendet.
  • Seite 135: Parameter 2-Kanal Bedienung

    Eingänge 2-Kanal Bedienung 7.7.1 Parameter 2-Kanal Bedienung Eingang... -> E... - Funktion Entprellzeit (10...255 ms) 10...255 Dieser Parameter legt die Zeit der Entprellung individuell für den Eingang fest. Ent- sprechend der hier eingestellten Zeit wird das Eingangssignal am Eingang verzögert ausgewertet.
  • Seite 136 Eingänge 2-Kanal Bedienung Funktionsweise Kanal 1 keine Funktion 1 Bit Schalten 1 Byte (0...255) 1 Byte (0...100%) 1 Byte (-128...127) 1 Byte (0...255%) 1 Byte (0...360°) 2 Byte (0...65535) 2 Byte (-32768...32767) 2 Byte Temperaturwert 2 Byte Helligkeitswert 2 Byte Farbtemperaturwert 3 Byte Farbwert RGB/HSV 6 Byte Farbwert RGBW/HSVW 6 Byte Farbtemperaturwert + Helligkeit...
  • Seite 137 Eingänge 2-Kanal Bedienung Farbraum Dieser Parameter definiert den Farbraum der Funktion "3 Byte Farbwert RGB/HSV". Bei "RGB" kann das Datenformat der Kommunikationsobjekte durch den Parameter "Kommunikation" eingestellt werden. Bei HSV erfolgt die Kommunikation über 1- Byte Einzelobjekte. Kommunikation Einzelobjekt Kombiobjekt Dieser Parameter definiert das Datenformat der Kommunikationsobjekte bei der Funktion "3 Byte Farbwert RGB/HSV"...
  • Seite 138 Eingänge 2-Kanal Bedienung Wert (0...255) 0...255 Dieser Parameter bestimmt den Objektwert, der beim Schließen des Kontaktes auf den KNX ausgesendet wird. Er ist nur sichtbar bei "Funktionsweise Kanal 1 (2) = 1 Byte (0...255)". Wert (0...100%) 0...100 Dieser Parameter bestimmt den Objektwert, der beim Schließen des Kontaktes auf den KNX ausgesendet wird.
  • Seite 139 Eingänge 2-Kanal Bedienung Farbtemperaturwert (1000, 1100, ..., 1000, 1100, ...2700,..., 10000 10000 K) Dieser Parameter bestimmt den Farbtemperaturwert des Objektwerts, der beim Schließen des Kontaktes auf den KNX ausgesendet wird. Er ist nur sichtbar bei "Funktionsweise Kanal 1 (2) = 2 Byte Farbtemperaturwert". Farbwert (RGB/HSV) #000000...#FFFFFF Dieser Parameter bestimmt die Objektwerte beim Schließen des Kontaktes für die...
  • Seite 140 Eingänge 2-Kanal Bedienung Zeitfenster 0...100 (0...100 Minuten) Dieser Parameter bestimmt den Zeitraum, in welchem der Aktor die Farbtemperatur und die Helligkeit nach dem Schließen des Kontaktes einstellt. Er ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise Kanal 1 (2) = 6 Byte Farbtemperaturwert + Helligkeit". Einstellung der Minuten des Zeitfensters.
  • Seite 141: Objekte 2-Kanal Bedienung

    Eingänge 2-Kanal Bedienung 7.7.2 Objekte 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 636, 649, Kanal 1 Schalten Eingang... - Aus- 1 Bit 1.001 K, (L), S, Ü, gang 1-Bit Objekt zum Senden von Schalttelegrammen auf Kanal 1, falls die 2-Kanal-Be- dienung aktiviert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 142 Eingänge 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 637, 650, Kanal 2 Wert Eingang... - Aus- 1 Byte 6.010 K, (L), -, Ü, -128...127 gang 1-Byte Objekt zum Senden von Werttelegrammen auf Kanal 2, falls die 2-Kanal-Be- dienung aktiviert ist. Objekt-Nr. Funktion Name Flag...
  • Seite 143 Eingänge 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 636, 649, Kanal 1 Wert Eingang... - Aus- 2 Byte 8.001 K, (L), -, Ü, -32768...32767 gang 2-Byte Objekt zum Senden von Werttelegrammen auf Kanal 1, falls die 2-Kanal-Be- dienung aktiviert ist. Objekt-Nr. Funktion Name Flag...
  • Seite 144 Eingänge 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 637, 650, Kanal 2 Farbtempe- Eingang... - Aus- 2 Byte 7.600 K, (L), -, Ü, raturwert gang 2-Byte Objekt zum Senden von Farbtemperaturwerten von 1000 bis 10000 Kelvin auf Kanal 2, falls die 2-Kanal-Bedienung aktiviert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 145 Eingänge 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 639, 652, Kanal 1 Farbwert Eingang... - Aus- 1 Byte 5.001 K, (L), -, Ü, Grün gang 1-Byte Objekt zum Senden des Farbwerts Grün von 0 bis 100 Prozent auf Kanal 1, falls die 2-Kanal-Bedienung aktiviert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 146 Eingänge 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 642, 655, Kanal 2 Farbwinkel Eingang... - Aus- 1 Byte 5.003 K, (L), -, Ü, gang 1-Byte Objekt zum Senden des Farbwinkels (H) von 0 ... 360° auf Kanal 2, falls die 2-Kanal-Bedienung aktiviert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 147 Eingänge 2-Kanal Bedienung Objekt-Nr. Funktion Name Flag 636, 649, Kanal 1 Farbtempe- Eingang... - Aus- 6 Byte 249.60 K, (L), -, Ü, raturwert + Helligkeit gang 6-Byte Objekt zum Senden des Zeitfensters, der Farbtemperatur und der Helligkeit auf Kanal 1, falls die 2-Kanal-Bedienung aktiviert ist. Objekt-Nr.
  • Seite 148: Reglernebenstelle

    Eingänge Reglernebenstelle Reglernebenstelle Zur Ansteuerung eines KNX Raumtemperaturreglers kann die Funktion "Reglernebenstelle" verwen- det werden. Die Reglernebenstelle ist an der Temperaturregelung selbst nicht beteiligt. Sie gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Einzelraumregelung von verschiedenen Stellen im Raum aus zu bedie- nen.
  • Seite 149: Betriebsmodusumschaltung

    Eingänge Reglernebenstelle 7.8.1 Betriebsmodusumschaltung Die Umschaltung des Regler-Betriebsmodus kann, entsprechend der KNX Spezifikation für Raumtem- peraturregler, mit zwei 1-Byte Kommunikationsobjekten erfolgen. Dabei wird zwischen der Betriebs- modusumschaltung über das normale und über das Zwangsobjekt unterschieden. Das Objekt "Be- triebsmodusumschaltung" ermöglicht die Wahl zwischen den folgenden Modi: –...
  • Seite 150: Präsenzfunktion

    Eingänge Reglernebenstelle 7.8.2 Präsenzfunktion Bei der Funktionsweise "Präsenzfunktion" sind die beiden Kommunikationsobjekte "Präsenzfunktion" und "Präsenzfunktion Rückmeldung" verfügbar. Der Parameter "Präsenzfunktion beim Schließen des Kontaktes" bestimmt den Objektwert, der beim Schließen des Kontaktes am Eingang auf den KNX ausgesendet wird. Damit bei der Einstellung "Präsenz UM" immer der passende Objektwert gesendet wird, müssen das Präsenzobjekt des Raumtemperaturreglers und die Rückmelde-Objekte der Reglernebenstellen über eine separate Gruppenadresse miteinander verbunden sein (diese Gruppenadresse muss beim Reg- ler sendend sein).
  • Seite 151: Sollwertverschiebung

    Eingänge Reglernebenstelle 7.8.3 Sollwertverschiebung Als weitere Funktionsweise der Reglernebenstelle steht die Sollwertverschiebung zur Verfügung. Sie verwendet entweder zwei 2-Byte Kommunikationsobjekte mit dem Datenpunkttyp 9.002 oder zwei 1- Byte Kommunikationsobjekte mit dem Datenpunkttyp 6.010 (Ganzzahl mit Vorzeichen). Durch Signale am Eingang kann bei dieser Nebenstellenfunktion der Temperatur-Basis-Sollwert an ei- nem Raumtemperaturregler verschoben werden.
  • Seite 152 Eingänge Reglernebenstelle Aufgrund der Verwendung des einheitlichen Datenpunkttyps als Ausgangs- und Eingangsobjekt der Reglernebenstelle ist jede einzelne Nebenstelle in der Lage festzustellen, dass eine Verschiebung stattgefunden hat, in welche Richtung verschoben wurde und um welchen Wert (DPT 9.002) oder um wie viele Stufen (DPT 6.010) der Sollwert verschoben wurde.
  • Seite 153: Parameter Reglernebenstelle

    Eingänge Reglernebenstelle 7.8.4 Parameter Reglernebenstelle Eingang... -> E... - Funktion Entprellzeit (10...255 ms) 10...255 Dieser Parameter legt die Zeit der Entprellung individuell für den Eingang fest. Ent- sprechend der hier eingestellten Zeit wird das Eingangssignal am Eingang verzögert ausgewertet. Funktionsweise Betriebsmodusumschaltung Zwangs-Betriebsmodusumschaltung Präsenzfunktion...
  • Seite 154 Eingänge Reglernebenstelle Zwangs-Betriebsmodus beim Schließen Auto des Kontaktes (normale Betriebsmodusumschaltung) Komfortbetrieb Standby-Betrieb Nachtbetrieb Frost-/Hitzeschutzbetrieb Komfortbetrieb -> Standby-Betrieb ->* Komfortbetrieb -> Nachtbetrieb ->* Standby-Betrieb -> Nachtbetrieb ->* Komfortbetrieb -> Standby-Betrieb -> Nachtbetrieb ->* Auto -> Komfortbetrieb ->* Auto -> Standby-Betrieb ->* Auto ->...
  • Seite 155 Eingänge Reglernebenstelle Temperaturdifferenz beim Schließen des +2 K Kontaktes +1,5 K +1 K +0,5 K -0,5 K -1 K -1,5 K -2 K Hier wird die Temperaturdifferenz in Kelvin festgelegt, um welche die Solltemperatur beim Schließen des Kontaktes nach oben oder nach unten verschoben wird. Für eine Sollwertverschiebung verwendet die Reglernebenstelle die beiden Kommu- nikationsobjekte "Vorgabe Sollwertverschiebung"...
  • Seite 156: Objekte Reglernebenstelle

    Eingänge Reglernebenstelle 7.8.5 Objekte Reglernebenstelle Objekt-Nr. Funktion Name Flag 606, 613, Reglernebenstelle Eingang... - Aus- 1 Byte 20.102 K, (L), -, Ü, Betriebsmodusum- gang schaltung 1-Byte Objekt, mit dem ein Raumtemperaturregler zwischen den Betriebsarten Kom- fort, Standby, Nacht, Frost-/Hitzeschutz umgeschaltet werden kann. Dieses Objekt ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise = Betriebsmodusumschaltung".
  • Seite 157 Eingänge Reglernebenstelle Objekt-Nr. Funktion Name Flag 607, 614, Reglernebenstelle Eingang... - Eingang 1 Bit 1.018 K, (L), S, -, Präsenzfunktion Rückmeldung 1-Bit Objekt, mit dem der Präsenzstatus eines Raumtemperaturreglers empfangen werden kann. Dieses Objekt ist nur sichtbar, bei "Funktionsweise = Präsenzfunktion". Objekt-Nr.
  • Seite 158: Sperrfunktionen

    Eingänge Sperrfunktionen Sperrfunktionen Einleitung Das Gerät bietet die Möglichkeit, die Eingänge zu sperren, wenn diese für Taster, Schalter und Kon- takte verwendet werden. Es ist dann möglich, über das 1-Bit Kommunikationsobjekt "Sperren" alle Eingänge oder nur eine Auswahl zu deaktivieren. Bei einem gesperrten Eingang werden Zustandsän- derungen der angeschlossenen Bedienelemente oder Sensoren nicht mehr ausgewertet.
  • Seite 159 Eingänge Sperrfunktionen Die zugeordneten Eingänge führen die Funktion aus, die der festgelegte Ein- gang im nicht gesperrten Zustand besitzt. Festgelegte Eingänge sind beliebige Eingänge des Geräts mit der Funktionsweise "Schalter, Taster oder Kontakte". Es wird die jeweilige Parametrierung des festgelegten Eingangs ausgeführt. Weist die Parametrierung dieses Eingangs keine Funktion oder kein Tele- gramm beim Schließen oder Öffnen auf, so findet auch keine Reaktion auf die Sperrung oder auf die Entsperrung statt.
  • Seite 160 Eingänge Sperrfunktionen Die zugeordneten Eingänge führen die Funktion aus, die eine der beiden virtu- ellen Sperrfunktionen besitzt. Die Sperrfunktionen sind interne Eingangsfunk- tionen mit eigenen Kommunikationsobjekten und eigenen Parametern. Für die Sperrfunktion 1 und die Sperrfunktion 2 stehen die gleichen Einstellungsmög- lichkeiten wie für die normalen Eingänge zur Verfügung.
  • Seite 161: Parameter Sperrfunktionen

    Eingänge Sperrfunktionen 7.9.1 Parameter Sperrfunktionen Allgemein... -> Allgemein Eingänge Sperrfunktion für Eingänge Checkbox (ja / nein) An dieser Stelle kann die Sperrfunktion zentral freigegeben werden. Die Sperrfunktion für die Eingänge ist nicht verwendbar, wenn die Eingänge intern auf die Relaisausgänge des Geräts wirken. In diesem Fall kann die Sperrfunktion der Ausgänge verwendet werden.
  • Seite 162 Eingänge Sperrfunktionen Bei Beginn der Sperrung keine Reaktion wie Eingang 1 beim Schließen des Kon- taktes wie Eingang 2 beim Schließen des Kon- taktes wie Eingang 3 beim Schließen des Kon- taktes wie Eingang 1 beim Öffnen des Kontak- wie Eingang 2 beim Öffnen des Kontak- wie Eingang 3 beim Öffnen des Kontak- wie Sperrfunktion 1 beim Schließen des Kontaktes...
  • Seite 163 Eingänge Sperrfunktionen Eingang ... verhält sich wie Eingang 1* Eingang 2* Eingang 3* Sperrfunktion 1 Sperrfunktion 2 An dieser Stelle wird der Referenzeingang oder die Sperrfunktion definiert. Die ge- sperrten Eingänge verhalten sich dann so wie die an dieser Stelle festgelegten Refe- renzeingänge oder virtuellen Sperrfunktionen.
  • Seite 164: Objekte Sperrfunktionen

    Eingänge Sperrfunktionen 7.9.2 Objekte Sperrfunktionen Objekt-Nr. Funktion Name Flag Sperren Sperrfunktion - Ein- 1 Bit 1.002 K, -, S, -, - gang 1-Bit Objekt zum Aktivieren und Deaktivieren der Sperrfunktion für die Eingänge. Die Polarität ist parametrierbar. Die beiden virtuellen Sperrfunktionen besitzen jeweils separate Kommunikationsobjekte. Der Umfang aller verfügbaren Objekte entspricht demselben Umfang wie bei den normalen Eingangsfunktionen (siehe Dokumentation der Eingangsfunktionen).
  • Seite 165: Logikfunktionen

    Logikfunktionen Logikfunktionen Das Gerät enthält bis zu 8 Logikfunktionen. Mithilfe dieser Funktionen lassen sich einfache logische Operationen in einer KNX Installation ausführen. Durch Verknüpfung von Eingangs- und Ausgangsob- jekten können Logikfunktionen miteinander vernetzt werden, wodurch sich komplexe Operationen ausführen lassen. Logikfunktionen freischalten und Anzahl konfigurieren Damit die Logikfunktionen verwendet werden können, müssen sie auf der Parameterseite "Allgemein"...
  • Seite 166: Parameter Logikfunktionen

    Logikfunktionen Parameter Logikfunktionen Parameter Logikfunktionen Allgemein Logikfunktionen Checkbox (ja / nein) Dieser Parameter gibt global die Logikfunktionen frei. Bei aktiviertem Parameter wird der Parameterknoten "Logikfunktionen" verfügbar, der weitere Parameterseiten ent- hält. Die Konfiguration der Logikfunktionen erfolgt in diesem Parameterknoten. Anzahl Logikfunktionen (1...8) 1...8 An dieser Stelle wird die Anzahl der erforderlichen Logikfunktionen definiert.
  • Seite 167 Logikfunktionen Parameter Logikfunktionen Art der Logikfunktion Logikgatter Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) Sperrglied (Filtern / Zeit) Vergleicher Grenzwertschalter mit Hysterese Für jede Logikfunktion kann definiert werden, welche logische Operation ausgeführt werden soll. Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn die Logikfunktionen auf der Pa- rameterseite "Allgemein"...
  • Seite 168: Logikgatter

    Logikfunktionen Logikgatter Logikgatter Ein Logikgatter besitzt bis zu 4 boolesche Eingänge (1-Bit) und einen Logikausgang (1-Bit). Folglich unterstützt eine Logikoperation ausschließlich das 1-Bit Datenformat. Die folgende Tabelle zeigt konfi- gurierbare Logikgatter und erklärt deren Funktion. Logikgatter Beschreibung Symbol Invertieren Das Logikgatter besitzt nur einen Eingang. Der (NOT) Eingang wird invertiert an den Gatterausgang wei- tergeleitet.
  • Seite 169 Logikfunktionen Logikgatter Logikgatter Beschreibung Symbol wenn die Eingänge 2...4 "1" sind, nimmt durch ei- ne neu empfangene "1" am Eingang 1 der Aus- gang den logischen Zustand "1" an. Anwendung: Licht manuell schalten nur bei Däm- merung -> Schalter an Eingang 1, Dämmerungssensor an Eingang 2 ->...
  • Seite 170: Parameter Logikgatter

    Logikfunktionen Logikgatter 8.2.1 Parameter Logikgatter Logikfunktionen -> Logikfunktion... Auswahl Logikgatter Invertieren (NOT) Und (AND) Oder (OR) Exklusiv-Oder (XOR) invertiertes Und (NAND) invertiertes Oder (NOR) invertiertes Exklusiv-Oder (NXOR) Und mit Rückführung (ANDR) Dieser Parameter definiert die Funktionsweise des Logikgatters und ist nur bei "Art der Logikfunktion"...
  • Seite 171 Logikfunktionen Logikgatter Eingang 1 deaktiviert Eingangsobjekt Eingänge eines Logikgatters können separat aktiviert oder deaktiviert werden. Hier- durch lassen sich Gatter mit individueller Anzahl an Eingängen (1...4) realisieren. Dieser Parameter legt fest, ob der erste Eingang des Gatters verwendet werden soll. Dieser Parameter ist nur bei "Art der Logikfunktion"...
  • Seite 172 Logikfunktionen Logikgatter Sendekriterium immer senden bei Aktualisierung des Ein- gangs nur senden, wenn sich der Ausgang än- dert zyklisch senden Das Sendeverhalten des Ausgangs ist an dieser Stelle konfigurierbar. immer senden bei Aktualisierung des Eingangs: Der Ausgang sendet den aktuellen Objektwert bei jedem Telegramm, das am Eingang empfangen wird, auf den KNX aus.
  • Seite 173 Logikfunktionen Logikgatter Zykluszeit Stunden (0...99) 0...99 Beim zyklischen Senden des Ausgangs definiert dieser Parameter die Zykluszeit. Einstellung der Stunden der Zykluszeit. Minuten (0...59) 0...5...59 Dieser Parameter definiert die Minuten der Zykluszeit. Sekunden (0...59) 0...59 Dieser Parameter definiert die Sekunden der Zykluszeit. Die Parameter zur Zykluszeit sind nur sichtbar bei "Sendekriterium"...
  • Seite 174: Objektliste Logikgatter

    Logikfunktionen Logikgatter 8.2.2 Objektliste Logikgatter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 295, 299. Logikgatter... Logik... - Eingang 1 Bit 1.002 K, (L), S, -, 303, 307, Eingang 1 311, 315, 319, 323 1-Bit Objekt als Eingang 1 eines Logikgatters (1...8). Der Eingangszustand kann op- tional invertiert werden.
  • Seite 175 Logikfunktionen Logikgatter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 383, 385, Logikgatter Logik... - Ausgang 1 Bit 1.002 K, (L), -, Ü, 387, 389, Ausgang 391, 393, 395, 397 1-Bit Objekt als Ausgang eines Logikgatters (1...8). Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Logikgatter" konfiguriert ist.
  • Seite 176: Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte)

    Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) Der Umsetzer besitzt einen 1-Bit Eingang und einen 1-Byte Ausgang und zudem ein Sperrobjekt. Es können EIN-/AUS-Telegramme auf vorkonfigurierte Werte umgesetzt werden. Das Sperrobjekt ist in der Lage, den Umsetzer zu deaktivieren. Bild 21: Umsetzer (1 Bit ->...
  • Seite 177: Parameter Umsetzer

    Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) 8.3.1 Parameter Umsetzer Logikfunktionen -> Logikfunktion... Reaktion am Eingang auf EIN- und AUS-Telegramme EIN-Telegramme AUS-Telegramme Der Umsetzer kann unterschiedlich auf Eingangszustände reagieren. An dieser Stel- le wird definiert, ob der Umsetzer auf EIN- und AUS-Befehle reagiert, oder alternativ nur EIN- oder nur AUS-Telegramme verarbeitet.
  • Seite 178 Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) Sendekriterium immer senden bei Aktualisierung des Ein- gangs nur senden, wenn sich der Ausgang än- dert zyklisch senden Das Sendeverhalten des Ausgangs ist an dieser Stelle konfigurierbar. immer senden bei Aktualisierung des Eingangs: Der Ausgang sendet den aktuellen Objektwert bei jedem Telegramm, das am Eingang empfangen wird, auf den KNX aus.
  • Seite 179 Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) Zykluszeit Stunden (0...99) 0...99 Beim zyklischen Senden des Ausgangs definiert dieser Parameter die Zykluszeit. Einstellung der Stunden der Zykluszeit. Minuten (0...59) 0...5...59 Dieser Parameter definiert die Minuten der Zykluszeit. Sekunden (0...59) 0...59 Dieser Parameter definiert die Sekunden der Zykluszeit. Die Parameter zur Zykluszeit sind nur sichtbar bei "Sendekriterium"...
  • Seite 180: Objektliste Umsetzer

    Logikfunktionen Umsetzer (1 Bit -> 1 Byte) 8.3.2 Objektliste Umsetzer Objekt-Nr. Funktion Name Flag 295, 299, Umsetzer Eingang Logik... - Eingang 1 Bit 1.002 K, (L), S, -, 303, 307, 311, 315, 319, 323 1-Bit Objekt als Eingang eines Umsetzers. Es ist parametrierbar, ob der Umsetzer auf EIN- und AUS-Befehle reagiert, oder alternativ nur EIN- oder nur AUS-Telegram- me verarbeitet.
  • Seite 181: Sperrglied (Filtern / Zeit)

    Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) Sperrglied (Filtern / Zeit) Das Sperrglied besitzt einen 1-Bit Eingang und einen 1-Bit Ausgang und zudem ein Sperrobjekt. Es können Eingangszustände (EIN/AUS) unabhängig voneinander verzögert und vor Ausgabe am Aus- gang gefiltert werden. Durch den Filter ist es möglich, die Zustände des Ausgangs zu invertieren (z.
  • Seite 182 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) Filterfunktion Ergebnis EIN -> EIN / AUS -> --- AUS-Telegramme werden gefiltert und nicht an den Ausgang weitergegeben. EIN-Telegramme werden unverändert an den Ausgang weitergelei- tet. EIN -> AUS / AUS -> EIN EIN-Telegramme werden zu AUS-Telegrammen und AUS-Telegramme zu EIN-Telegrammen um- geformt und an den Ausgang weitergeleitet.
  • Seite 183: Parameter Sperrglied

    Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) 8.4.1 Parameter Sperrglied Logikfunktionen -> Logikfunktion... Zeitfunktion keine Verzögerung nur EIN-Telegramme verzögern nur AUS-Telegramme verzögern EIN- und AUS-Telegramme verzögern Dieser Parameter definiert, ob EIN- oder AUS-Telegramme oder beide Zustände nach Empfang am Eingang verzögert ausgewertet werden. Sofern eine Verzögerung vorgesehen ist, kann die Verzögerungszeit separat für EIN- und AUS-Telegramme parametriert werden.
  • Seite 184 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) Verzögerung für AUS-Telegramme 0...59 Minuten (0...59) An dieser Stelle wird die Verzögerung für AUS-Telegramme konfiguriert. Eine Verzö- gerung ist nur wirksam, wenn die Verzögerungszeit größer "0" eingestellt ist. Jedes am Eingang empfangene AUS-Telegramm stößt die Verzögerungszeit neu an. Besonderheit bei Verwendung der Verzögerungen: Wenn kein Telegramm am Ein- gang empfangen wird, wirkt eine parametrierte Verzögerungszeit (Zeit >...
  • Seite 185 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) Filterfunktion EIN -> EIN / AUS -> AUS EIN -> --- / AUS -> AUS EIN -> EIN / AUS -> --- EIN -> AUS / AUS -> EIN EIN -> --- / AUS -> EIN EIN ->...
  • Seite 186 Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) Sendekriterium immer senden bei Aktualisierung des Ein- gangs nur senden, wenn sich der Ausgang än- dert zyklisch senden Das Sendeverhalten des Ausgangs ist an dieser Stelle konfigurierbar. immer senden bei Aktualisierung des Eingangs: Der Ausgang sendet den aktuellen Objektwert bei jedem Telegramm, das am Eingang empfangen wird, auf den KNX aus.
  • Seite 187: Objektliste Sperrglied

    Logikfunktionen Sperrglied (Filtern / Zeit) 8.4.2 Objektliste Sperrglied Objekt-Nr. Funktion Name Flag 295, 299. Sperrglied Eingang Logik... - Eingang 1 Bit 1.002 K, (L), S, -, 303, 307, 311, 315, 319, 323 1-Bit Objekt als Eingang eines Sperrglieds. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Sperrglied" kon- figuriert ist.
  • Seite 188: Vergleicher

    Logikfunktionen Vergleicher Vergleicher Der Vergleicher arbeitet mit einem Eingang, dessen Datenformat parametrierbar ist, und mit einem 1- Bit Ausgang zur Ausgabe des Ergebnisses der Vergleichsoperation. Der Vergleicher vergleicht den am Eingang empfangenen Wert mit einem konfigurierten Vergleichswert und bewertet entsprechend der vorgegebenen Vergleichsfunktion, ob der Vergleich zutrifft (Ergebnis = wahr) oder nicht zutrifft (Er- gebnis = falsch).
  • Seite 189 Logikfunktionen Vergleicher Vergleichsfunktion Funktionsweise größer gleich (E ≥ V) Der Ausgang des Vergleichers ist "EIN" (wahr), wenn der Eingang größer als der Vergleichswert oder gleich dem Vergleichswert ist. Sofern der Eingangswert kleiner als der Vergleichswert ist, schaltet der Ausgang "AUS" (falsch). kleiner (E <...
  • Seite 190: Parameter Vergleicher

    Logikfunktionen Vergleicher 8.5.1 Parameter Vergleicher Logikfunktionen -> Logikfunktion... Datenformat 4-Bit Dimmen (DPT 3.007) 1-Byte Betriebsmodusumschaltung (DPT 20.102) 1-Byte Szenennebenstelle (DPT 18.001) 1-Byte Wert 0...255 (DPT 5.010) 1-Byte Helligkeitswert 0...100% (DPT 5.001) 2-Byte Wert 0...655535 (DPT 7.001) 2-Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001) 2-Byte Gleitkommazahl (DPT 9.0xx) 4-Byte Wert -2147483648...2147483647 (DPT 13.001)
  • Seite 191 Logikfunktionen Vergleicher Vergleichsfunktion gleich (E = V) ungleich (E ≠ V) größer (E > V) größer gleich (E ≥ V) kleiner (E < V) kleiner gleich (E ≤ V) Bereichsprüfung kleiner (V1 < E < V2) Bereichsprüfung kleiner gleich (V1 ≤ E ≤ Der Vergleicher vergleicht den am Eingang empfangenen Wert (E) mit einem konfi- gurierten Vergleichswert (V) und bewertet entsprechend der an dieser Stelle vorge- gebenen Vergleichsfunktion, ob der Vergleich zutrifft (Ergebnis = wahr) oder nicht...
  • Seite 192 Logikfunktionen Vergleicher Vergleichswert (V) dunkler dimmen, stopp (0) dunkler dimmen, 100 % (1) dunkler dimmen, 50 % (2) dunkler dimmen, 25 % (3) dunkler dimmen, 12,5 % (4) dunkler dimmen, 6 % (5) dunkler dimmen, 3 % (6) dunkler dimmen, 1,5 % (7) heller dimmen, stopp (8) heller dimmen, 100 % (9) heller dimmen, 50 % (10)
  • Seite 193 Logikfunktionen Vergleicher Vergleichswert (V) 0...255 (0...255) Dieser Parameter legt den internen Vergleichswert (V) zur Vergleichsfunktion fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat" auf "1 Byte Wert 0...255 (DPT 5.010)" eingestellt ist. Vergleichswert (V) 0...100 (0...100%) Dieser Parameter legt den internen Vergleichswert (V) zur Vergleichsfunktion fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat"...
  • Seite 194 Logikfunktionen Vergleicher Sendekriterium immer senden bei Aktualisierung des Ein- gangs nur senden, wenn sich der Ausgang än- dert zyklisch senden Das Sendeverhalten des Ausgangs ist an dieser Stelle konfigurierbar. immer senden bei Aktualisierung des Eingangs: Der Ausgang sendet den aktuellen Objektwert bei jedem Telegramm, das am Eingang empfangen wird, auf den KNX aus.
  • Seite 195 Logikfunktionen Vergleicher Zykluszeit Stunden (0...99) 0...99 Beim zyklischen Senden des Ausgangs definiert dieser Parameter die Zykluszeit. Einstellung der Stunden der Zykluszeit. Minuten (0...59) 0...5...59 Dieser Parameter definiert die Minuten der Zykluszeit. Sekunden (0...59) 0...59 Dieser Parameter definiert die Sekunden der Zykluszeit. Die Parameter zur Zykluszeit sind nur sichtbar bei "Sendekriterium"...
  • Seite 196: Objektliste Vergleicher

    Logikfunktionen Vergleicher 8.5.2 Objektliste Vergleicher Objekt-Nr. Funktion Name Flag 327, 328, Vergleicher Eingang Logik... - Eingang 4 Bit 3.007 K, (L), S, -, 329, 330, 331, 332, 333, 334 4-Bit Objekt als Eingang eines Vergleichers. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Vergleicher" und das Datenformat auf "4 Bit Dimmen (DPT 3.007)"...
  • Seite 197 Logikfunktionen Vergleicher Objekt-Nr. Funktion Name Flag 343, 344, Vergleicher Eingang Logik... - Eingang 1 Byte 5.001 K, (L), S, -, 345, 346, 347, 348, 349, 350 1-Byte Objekt als Eingang eines Vergleichers. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Vergleicher" und das Datenformat auf "1 Byte Helligkeitswert 0...100 % (DPT 5.001)"...
  • Seite 198 Logikfunktionen Vergleicher Objekt-Nr. Funktion Name Flag 383, 385, Vergleicher Logik... - Ausgang 1 Bit 1.002 K, (L), -, Ü, 387, 389, Ausgang 391, 393, 395, 397 1-Bit Objekt als Ausgang eines Vergleichers. Das Ausgangsobjekt ist fest auf 1-Bit (DPT 1.002) definiert und gibt das Ergebnis der Vergleichsoperation aus (EIN = wahr / AUS = falsch).
  • Seite 199: Grenzwertschalter

    Logikfunktionen Grenzwertschalter Grenzwertschalter Der Grenzwertschalter arbeitet mit einem Eingang, dessen Datenformat parametrierbar ist, und mit ei- nem 1-Bit Ausgang zur Ausgabe des Ergebnisses der Schwellwertauswertung. Der Grenzwertschalter vergleicht den am Eingang empfangenen Wert mit zwei konfigurierbaren Hysterese-Schwellwerten. Sobald der obere Schwellwert (H2) erreicht oder überschritten wird, kann der Ausgang ein Schalt-Te- legramm aussenden (z.
  • Seite 200 Logikfunktionen Grenzwertschalter ner als der obere Schwellwert, wird ein Telegramm gemäß "Telegramm beim Unterschreiten des unteren Schwellwerts" gesendet. Andernfalls sendet der Ausgang das "Telegramm beim Überschreiten des oberen Schwellwerts". Der Parameter "Datenformat" legt die Größe und die Formatierung des Eingangsobjekts gemäß der folgenden Tabelle fest.
  • Seite 201: Parameter Grenzwertschalter

    Logikfunktionen Grenzwertschalter 8.6.1 Parameter Grenzwertschalter Logikfunktionen -> Logikfunktion... Datenformat 4-Bit Dimmen (DPT 3.007) 1-Byte Betriebsmodusumschaltung (DPT 20.102) 1-Byte Szenennebenstelle (DPT 18.001) 1-Byte Wert 0...255 (DPT 5.010) 1-Byte Helligkeitswert 0...100% (DPT 5.001) 2-Byte Wert 0...655535 (DPT 7.001) 2-Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001) 2-Byte Gleitkommazahl (DPT 9.0xx) 4-Byte Wert -2147483648...2147483647 (DPT 13.001)
  • Seite 202 Logikfunktionen Grenzwertschalter Unterer Schwellwert (H1) Automatik (0) Komfortbetrieb (1) Standby-Betrieb (2) Nachtbetrieb (3) Frost-/Hitzeschutz (4) Dieser Parameter legt den unteren Schwellwert (H1) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat" auf "1 Byte Betriebsmo- dusumschaltung (DPT 20.102)" eingestellt ist. Unterer Schwellwert (H1) Szene 1 abrufen (0) Szene 2 abrufen (1)
  • Seite 203 Logikfunktionen Grenzwertschalter Unterer Schwellwert (H1) -32768...0...32767 (-32768...32767) Dieser Parameter legt den unteren Schwellwert (H1) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat" auf "2 Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001)" eingestellt ist. Unterer Schwellwert (H1) -671088...0...670760 (-671088...670760) Dieser Parameter legt den unteren Schwellwert (H1) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat"...
  • Seite 204 Logikfunktionen Grenzwertschalter Oberer Schwellwert (H2) Automatik (0) Komfortbetrieb (1) Standby-Betrieb (2) Nachtbetrieb (3) Frost-/Hitzeschutz (4) Dieser Parameter legt den oberen Schwellwert (H2) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat" auf "1 Byte Betriebsmo- dusumschaltung (DPT 20.102)" eingestellt ist. Oberer Schwellwert (H2) Szene 1 abrufen (0) Szene 2 abrufen (1)
  • Seite 205 Logikfunktionen Grenzwertschalter Oberer Schwellwert (H2) -32768...0...32767 (-32768...32767) Dieser Parameter legt den oberen Schwellwert (H2) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat" auf "2 Byte Wert -32768...32767 (DPT 8.001)" eingestellt ist. Oberer Schwellwert (H2) -671088...0...670760 (-671088...670760) Dieser Parameter legt den oberen Schwellwert (H2) des Grenzwertschalters fest. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn die "Datenformat"...
  • Seite 206 Logikfunktionen Grenzwertschalter Sendekriterium immer senden bei Aktualisierung des Ein- gangs nur senden, wenn sich der Ausgang än- dert zyklisch senden Das Sendeverhalten des Ausgangs ist an dieser Stelle konfigurierbar. immer senden bei Aktualisierung des Eingangs: Der Ausgang sendet den aktuellen Objektwert bei jedem Telegramm, das am Eingang empfangen wird, auf den KNX aus.
  • Seite 207 Logikfunktionen Grenzwertschalter Zykluszeit Stunden (0...99) 0...99 Beim zyklischen Senden des Ausgangs definiert dieser Parameter die Zykluszeit. Einstellung der Stunden der Zykluszeit. Minuten (0...59) 0...5...59 Dieser Parameter definiert die Minuten der Zykluszeit. Sekunden (0...59) 0...59 Dieser Parameter definiert die Sekunden der Zykluszeit. Die Parameter zur Zykluszeit sind nur sichtbar bei "Sendekriterium"...
  • Seite 208: Objektliste Grenzwertschalter

    Logikfunktionen Grenzwertschalter 8.6.2 Objektliste Grenzwertschalter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 327, 328, Grenzwertschalter Logik... - Eingang 4 Bit 3.007 K, (L), S, -, 329, 330, Eingang 331, 332, 333, 334 4-Bit Objekt als Eingang eines Grenzwertschalters. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Grenzwertschal- ter"...
  • Seite 209 Logikfunktionen Grenzwertschalter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 343, 344, Grenzwertschalter Logik... - Eingang 1 Byte 5.001 K, (L), S, -, 345, 346, Eingang 347, 348, 349, 350 1-Byte Objekt als Eingang eines Grenzwertschalters. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Grenzwertschal- ter"...
  • Seite 210 Logikfunktionen Grenzwertschalter Objekt-Nr. Funktion Name Flag 375, 376, Grenzwertschalter Logik... - Eingang 4 Byte 13.001 K, (L), S, -, 377, 378, Eingang 379, 380, 381, 382 4-Byte Objekt als Eingang eines Grenzwertschalters. Dieses Objekt ist nur verfügbar, wenn die Art der Logikfunktion auf "Grenzwertschal- ter"...
  • Seite 211: Auslieferungszustand

    Auslieferungszustand Auslieferungszustand Im Auslieferungszustand des Aktors werden keine Telegramme auf den KNX ausgesendet. Der Re- laisausgang ist auf Schaltbetrieb eingestellt. Eine Ansteuerung des Schaltausgangs ist im unprogram- mierten Zustand über den Eingang 1 (Schalter) möglich, sofern die Busspannung eingeschaltet ist. Die Eingänge 2 und 3 haben keine Funktion.
  • Seite 212 Herausgegeben von Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Global Headquarters Theilerstrasse 1a CH-6300 Zug +41 58 724 2424 www.siemens.com/buildingtechnologies © Siemens Schweiz AG, 2021 Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. A6V12632900 212 | 212...

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