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Wirkleistungsregelung - Kaco blueplanet gridsave 50.0TL3-S Basic Handbuch

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spez. Ein-
üe-
Einstellung
stellungen
bene
Q3
Prioritäts Modus
Q-Priorität | P-Prio-
rität
Aktive Kurve
1 – 4 / Kurve 1 TMP /
Kurve 2 / Kurve 3 / Kur-
ve 4
Kurve Zurücks.
Anzahl Stützstellen
2 – 10
1. Stützstelle ... 10.
Stützstelle
Leistung | Spannung
|Erregung
0 – 100 [% S
43,6 [% S
Leistung | Spannung
|Erregung
0 – 125 [% S
43,6 [% U
Übererregt | unter-
erregt
10.2

Wirkleistungsregelung

Verfahren zur Regelung der Wirkleistung von Erzeugungsanlagen können zum lokalen Management der Last-
flüsse, zur Spannungshaltung im Verteilnetz und zur Sicherung der Stabilität des Verbundnetzes notwendig
sein.
Zum Management der Lastflüsse in einer Anlage sind die Kommunikationsfunktionen P limit und P set
(nicht PV!) verfügbar. Damit kann bei Bedarf die Einspeisung des Wechselrichters reduziert werden.
Können Spannungsüberhöhungen im vorgelagerten Verteilnetz durch die Aufnahme von Blindleistung nicht in
ausreichendem Maße kompensiert werden, kann eine Abregelung der Wirkleistung erforderlich werden. Um in
diesem Fall die Aufnahmefähigkeit des vorgelagerten Netzes optimal zu nutzen, ist die P(U)-Regelung verfüg-
bar.
Erzeugungsanlagen müssen sich an der Frequenzhaltung im Verbundnetz beteiligen. Verlässt die Netzfrequenz
das normale Toleranzband (z. B. ±200 mHz), so liegt ein kritischer Netzzustand vor. Bei Überfrequenz handelt
es sich um einen Erzeugungsüberschuss, bei Unterfrequenz um einen Erzeugungsmangel. Bei Über- und Unter-
frequenz müssen Photovoltaikanlagen und Stromspeichersysteme relativ zur Frequenzanhebung ihre Einspeise-
wirkleistung reduzieren. Dazu ist die Funktion P(f) verfügbar.
Je nach ausgewählter Ländereinstellung kann jedoch die Verfügbarkeit oder die Einstellbarkeit der Funktionen
beschränkt sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die geltende Netzanschlussrichtlinie diese Ein-
schränkung erforderlich macht.
Dynamik / Genauigkeit
Bei allen im Folgenden beschriebenen Regelmethoden wird der vorgegebene Sollwert an den Anschlussklem-
men des Wechselrichters mit einer stationären Abweichung der Wirkleistung von maximal 2 % S
KACO blueplanet gridsave 50.0TL3-S
Aktion in diesem Menü / Bedeutung
Minimaler cos ϕ im untererregten Betriebsmodus (Ladung).
Alternativ zur Standardeinstellung Q-Priorität kann P-Priorität ausge-
wählt werden. Bei P-Priorität wird der Blindleistungsstellbereich abhän-
gig von der Scheinleistungsbegrenzung des Wechselrichters und der ak-
tuell verfügbaren eingespeisten Wirkleistung eingeschränkt.
Bis zu vier Kennlinien können unabhängig konfiguriert und jeweils eine
davor für die Regelung aktiviert werden.
Aktive Kurve auf Werkseinstellung zurücksetzen, abhängig von der kon-
figurierten Ländereinstellung.
Anzahl der Stützstellen für die Q(U)-Kennlinie festlegen.
Leistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung.
Für die 1. Stützstelle muss die Leistung 0 % betragen, für die letzte
Stützstelle 100 %. Die Leistungswerte der Stützstellen müssen kontinu-
ierlich ansteigen.
] /
lim
] /
0.1
lim
Spannung der Stützstelle in Volt
Die Spannungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigen.
] /
Bei Spannungen unterhalb der 1. Stützstelle und Spannungen oberhalb
lim
] /
0.1
der letzten Stützstelle wird jeweils der Blindleistungswert der 1. bzw.
nom
letzten Stützstelle verwendet.
Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last,
übererregt entspricht einer kapazitiven Last.
Spezifikationen | 10
eingeregelt.
N
Seite 57

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