Beim Motorschirm fliegen kannst du mit oder ohne Motorkraft
landen.
Landung ohne Motorkraft
Schalte in ca. 50 m Höhe den Motor aus und lande wie mit einem
konventionellen Gleitschirm. Einerseits verringert sich die Gefahr, den
Propeller während der Landung zu beschädigen, andererseits hast
du nur einen Versuch.
Zur Landung sollten die Trimmer vollständig geschlossen (0) oder
leicht geöffnet sein (2 bis 3 cm), je nach individuellen Vorlieben des
Piloten.
Da die Flächenbelastung des
unseren anderen Gleitschirmen, sollte der Landeanflug nicht zu
langsam erfolgen. Der Anflug sollte mit geöffneten Bremsen
erfolgen, damit der Gleitschirm später „sauber " ausgeflairt werden
kann. Der
Hadron3
setzt die Geschwindigkeit bei Einsatz der Bremse
effizient in Höhe um. Zum Ausflairen sollte die Bremse also
„behutsam" und kontinuierlich eingesetzt werden. Im Horizontalflug
sollte die Geschwindigkeit auf „Null" abgebaut werden um
anschließend weich aufzusetzen.
Hadron3
in der Regel höher ist als bei
Landung mit Motorkraft
Fliege dein Landefeld mit Motorunterstützung flach an, flaire aus
und schalte sofort nach dem Aufsetzen den Motor aus.
Der Hauptvorteil dieser Landeart ist die Möglichkeit der
Wiederholung wenn der Anflug nicht passt; andererseits muss der
Motors abgeschaltet sein, bevor der Schirm zu Boden fällt –
ansonsten kann der Schirm in den Propeller fallen und es zu Leinen-
und Propellerbeschädigungen kommen.
Denke daran:
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Schaue dir möglichst immer schon vor dem Start den
Landeplatz an.
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Vor dem Landeanflug sollte die Windrichtung geprüft werden.
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Eine Landung ohne Motorkraft benötigt viel weniger Platz.
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Wenn du unsicher bist, trainiere das Landen so lange, bis du es
wirklich beherrscht.
Landung
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