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Betriebsstörungen - TermaTech TT30G Montage- Und Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 11
Holzsorten wie z. B. Birke, Buche, Eiche, Esche, Ulme, Nadelhölzer und Obstbäume sind zu
Scheiten gespalten als Feuerholz geeignet.
Die Aufbewahrung des Brennholzes erfolgt bevorzugt unter einer Überdachung bei gleichzei-
tig ausreichender Belüftung wie z. B. in einem Carport oder unter einem Vordach. Das Holz ist
nach Möglichkeit auf einer Holzpalette o. ä. zu lagern, so dass es den Boden nicht berührt. Fri-
sches Holz sollte nach dem Zusägen und Spalten möglichst 1 – 2 Jahre auf diese Weise gelagert
werden, abhängig von der Holzsorte.
Abfallprodukte wie z. B. druckimprägniertes Holz, Spanplatten, farbig bedruckte Broschüren
oder satiniertes Papier dürfen in Kaminöfen nicht verwendet werden. Diese entwickeln beim
Verbrennen Salzsäure oder Schwermetalle, welches sowohl für den Ofen als auch für die Umwelt
äußerst schädlich ist.
BETRIEBSSTÖRUNGEN
Sollten beim Betrieb des Kaminofens Probleme auftreten, ist die Ursache evtl. hier zu finden. An-
derenfalls steht Ihnen Ihr Fachhändler selbstverständlich gerne zur Verfügung.
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Tempera-
turanstieg zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Heizgase nicht vollständig
abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringeren Brennstoffmengen zu befüllen und bei
größerer Stellung der Luftschieber/-regler so zu betreiben, dass der vorhandene Brennstoff schn-
eller (mit Flammen-entwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur
Vermeidung von Wiederständen im Glutbett sollte die Asche öfter vorsichtig abgeschürt werden.
Der Ofen lässt sich schwer steuern–das Feuer brennt zu schnell
Wenn der Ofen neu ist, überprüfen Sie bitte, ob die Betriebsanleitung genau befolgt wurde. Bitte
kontrollieren Sie ob die Rauchumlenkplatten richtig montiert sind.
Ist der Ofen älter als 1 Jahr oder ist er sehr häufig benutzt worden, müssen evtl. die Dichtungen
ausgetauscht werden. Zu alte Dichtungen verlieren durch die Hitze ihre Fähigkeit, den Ofen dicht
zu halten.
Kontrollieren Sie, ob die Ascheschublade vollständig geschlossen ist.
Bei sehr starkem Schornsteinzug muss möglicherweise ein Luftregler in den Abgasrohren montiert
werden.
Nach der Installation zieht der Ofen schlecht
Überprüfen Sie, ob die Montageanleitung genau befolgt wurde. Insbesondere die Schornsteinver-
hältnisse können Probleme verursachen. Ist der Durchmesser und die Länge wie empfohlen, ist
der Schornstein dicht, ist der Rauchabzug und sind die Anschlüsse dicht? Ist die Reinigungsklappe
dicht? Ggf. muss ein Schornsteinfeger hinzugezogen werden, um für Abhilfe zu sorgen, da der
Schornstein verstopft sein könnte.
Es riecht nach Rauch und Ruß
Dies kann auf einen in den Schornstein nach unten drückenden Wind zurückzuführen sein, wel-
ches meist bei bestimmten Windrichtungen auftritt. Der Schornstein ist möglicherweise zu kurz
im Vergleich zum Dachfirst, oder hochgewachsene Bäume können Turbulenzen verursachen.
Achtung: Öffnen Sie die Ofentür nicht, solange es noch offene Flammen im Ofen gibt.
Das Feuer brennt schlecht und/oder erlischt
Dies kann eine Reihe von Ursachen haben. Die häufigsten Gründe sind:
Der Luftregler ist nicht weit genug geöffnet.
Das Brennmaterial ist zu feucht.
Der Schornsteinzug ist zu gering, der Schornstein ist möglicherweise verstopft oder undicht.
Die Glutschicht war zu gering bzw. ausgeglüht und hat nicht ausgereicht, um das Feuerholz zu
entzünden. Evtl. kann etwas Primärluft hinzugefügt werden, indem Sie die Luftsteuerung nach
unten drücken und nach rechts schieben für maximal 10 Minuten.
Wenn das Feuer wieder brennt, stellen Sie die Luftsteuerung wieder in die normale Position
zurück.
Je nach Problem kann es erforderlich sein, Ihren Fachhändler oder einen Schornsteinfeger zu Rate
zu ziehen.
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