Automatische Erkennung; Zyklischer Datenaustausch - Endress+Hauser iTEMP TMT84 Betriebsanleitung

Inbetriebnahme
1) Nach Profile 3.01: Profile GSD-Dateien verwendet bzw. IDENT_NUMBER_SELECTOR auf {0, 129, 130 oder 131} gesetzt oder TMT84 GSD-Datei verwendet
bzw. IDENT_NUMBER_SELECTOR auf 1 und Parameter "CondensedStatus" auf OFF.
Nach Profile 3.01 Am.2: TMT84 GSD-Datei verwendet bzw. IDENT_NUMBER_SELECTOR auf 1 und Parameter "CondensedStatus" auf ON.
Falls IDENT_NUMBER_SELECTOR = 255 bestimmt die für den Aufbau des zyklischen Datenaustausches verwendete GSD-Datei ob Diagnose nach Profile
3.01 oder nach Profile 3.01 Am2 erfolgt.
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Automatische Erkennung

Nach dem Austausch des Kopftransmitters erfolgt die Umschaltung vom Standardbetriebsmodus in
den Kompatibilitätsmodus automatisch, wenn der Parameter PROFIBUS Ident Number Selector
auf 255 (Default Werkseinstellung) eingestellt ist. Der Kompatibilitätsmodus kann auch durch die
Einstellung des Parameters PROFIBUS Ident Number Selector auf 128 (Manuf. specific Ident
Number 1523 - TMT184) aktiviert werden. Dieser Wert wird während dem Aufbau der zyklischen
Kommunikation vom Master übermittelt und ausgewertet. Anhand dieser Nummer wird der
®
iTEMP TMT84 entweder für den Standardbetriebs- oder den Kompatibilitätsmodus konfiguriert.
Ein manuelles Umschalten zwischen dem Betrieb als iTEMP
unterstützt.
Hinweise zur Diagnose im Kompatibiltätsmodus
• Bei azyklischer Parametrierung des iTEMP
erfolgt der Zugriff direkt über die Blockstruktur bzw. den Parametern des Gerätes.
• Wurden Parameter im auszutauschenden Gerät (iTEMP
lung entspricht nicht mehr der ursprünglichen Werkeinstellung), müssen diese Parameter im neu
®
eingesetzten iTEMP TMT84 über ein Bedienprogramm (Klasse 2 Master) entsprechend ange-
passt werden.
®
• Da sich der iTEMP TMT84 im Kompatibilitätsmodus bezüglich des Diagnose- und Statushand-
®
ling wie ein iTEMP TMT184 verhält, wird bei Betrieb in diesem Modus nur das PA-Profile 3.0
hinsichtlich der Diagnosebits und Statuscodes unterstützt.
Austausch der Geräte
Vorgehensweise:
Es muss die gleiche Geräteadresse verwendet werden, welche beim iTEMP
Falls notwendig (wenn die Werkeinstellung verändert wurde) sind folgende Einstellungen anzupassen:
6.5

Zyklischer Datenaustausch

®
Bei PROFIBUS PA erfolgt die zyklische Übertragung der Analogwerte zum Automatisierungssys-
tem in Datenblöcken zu 5 Byte. Der Messwert wird in den ersten 4 Bytes in Form von Fließkom-
mazahlen nach IEEE 754-Standard dargestellt (siehe IEEE Gleitpunktzahl). Das 5. Byte enthält eine
zum Messwert gehörende Statusinformation, die nach der Profile 3.01
tiert ist. Der Status wird als Symbol auf der Geräteanzeige, falls vorhanden, dargestellt. Eine genaue
Beschreibung der Datentypen finden Sie im Kap. 11 "Bedienung über PROFIBUS
®
TMT84 über ein Bedienprogramm (Klasse 2 Master)
®
Ausbau des iTEMP TMT184
Einstellen der Geräteadresse (→ ä 25).
®
Anschluss des iTEMP
Konfiguration der applikationsspezifischen Parameter
Einstellung der Einheiten für die Prozessgrößen
® ®
TMT84 oder iTEMP
®
TMT184) verändert (Parametereinstel-
®
TMT184 eingestellt war.
TMT84
1)
-Spezifikation implemen-
®
Endress+Hauser
TMT84
TMT184 wird
PA".