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Scheppach 5906810901 Original Bedienungsanleitung Seite 13

Ständerbohrmaschine
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Handhabung des Zahnbohrfutters
Ihre Tischbohrmaschine ist mit einem Zahnbohrfut-
ter (5) ausgestattet. Um einen Bohrer einzusetzen,
ist zuerst der Bohrfutterschutz (7) nach oben zu
klappen, anschließend der Bohrer einzusetzen und
das Bohrfutter (5) mit dem mitgelieferten Bohrfutter-
schlüssel (D) festzuziehen.
Bohrfutterschlüssel (D) wieder abziehen.
Achten Sie auf festen Sitz der eingespannten Werk-
zeuge.
Achtung! Bohrfutterschlüssel nicht stecken las-
sen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des Bohr-
futterschlüssels.
Verwendung der Tiefenskala (Abb. 6)
Hinweis: Bei dieser Methode muss sich die Spitze
des Bohrers direkt über dem Werkstück befinden,
wenn die Spindel in ihrer oberen Position ist.
1. Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den
Bohrer so weit ab bis der Zeiger auf die ge-
wünschte Bohrtiefe der Tiefenskala zeigt.
2. Drehen Sie die untere Mutter (J2) bis zum An-
schlag der Bohrung (I).
3. Kontern Sie die obere Mutter (J1) gegen die unte-
re Mutter (J2).
4. Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe
jetzt durch diesen Anschlag begrenzt.
Werkstück spannen (Abb. 13, 14)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe ei-
nes Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem
Spannmittel fest ein.
Werkstücke nie von Hand halten!
Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohr-
tisch (3) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung
stattfinden kann. Werkstück unbedingt gegen Ver-
drehen sichern. Dies geschieht am besten durch An-
legen des Werkstückes bzw. des Maschinenschraub-
stocks an einen festen Anschlag.
Achtung!
Blechteile müssen eingespannt werden, damit sie
nicht hochgerissen werden können. Stellen Sie den
Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und Neigung
richtig ein. Es muss zwischen Werkstückoberkante
und Bohrerspitze genügend Abstand bleiben.
Positionieren des Werkstücks (Abb. 14)
Legen Sie immer eine Unterlage (z. B. Holz) zwischen
Tisch und Werkstück. Dadurch wird verhindert, dass
beim Durchbohren die Rückseite des Werkstücks
splittert oder ausbricht. Um zu vermeiden, dass die
Unterlage sich unkontrolliert mitdreht, ist sie an der
linken Seite der Säule wie abgebildet anzulehnen.
Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die Un-
terlage während der Arbeit aus Ihrer Hand gerissen
wird, legen Sie es immer an der linken Seite der Säu-
le an. Wenn das Werkstück oder die Unterlage hierzu
nicht lang genug ist, spannen Sie es am Tisch fest,
andernfalls könnte es zu erheblichen Verletzungen
kommen.
Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den
Tisch gespannt werden können, nutzen Sie einen
Maschinenschraubstock.
Der Schraubstock muss am Tisch eingespannt oder
festgeschraubt werden, um Verletzungen durch rotie-
rende Werkstücke oder den Schraubstock sowie Zer-
störung des Werkzeugs zu verhindern.
Montage des Maschinenschraubstocks auf dem
Bohrtisch
Befestigen Sie den Maschinenschraubstock mit dem
beiliegenden Schrauben, Scheiben und Muttern wie
in Abb. 13 gezeigt.
Betrieb Laser (Abb. 15, 16)
Batteriewechsel:
Laser abschalten, Batteriefachdeckel (13.2) entfer-
nen. Batterien entfernen und durch neue ersetzen.
Einschalten:
Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter Laser (13.1) in
Stellung „I", um den Laser einzuschalten.
Auf das zu bearbeitende Werkstück werden zwei La-
serlinien projiziert, deren Schnittpunkt das Zentrum
der Bohrspitze anzeigt.
Ausschalten:
Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter Laser (13.1) in
Stellung „0".
Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl.
Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem
Werkstoff.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl von
Drehzahlen für die verschiedenen Materialien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich le-
diglich um Richtwerte.
ø
Grau-
Bohrer
guss
3
2550
4
1900
5
1530
6
1270
7
1090
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Stahl
Eisen
Alumi-
Bronze
nium
1600
2230-
9500
8000
240
1200
1680
7200
6000
955
1340
5700
4800
800
1100
4800
4000
680
960
4100
3400
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