2. Handhabung
2
2.1 Eingangsprüfung
2.2 Transport und Lagerung
2.
HANDHABUNG
Der Motor ist bei Empfang unverzüglich auf
äußere Beschädigungen (z. B. Wellenenden,
Flansche und Lackierung) zu untersuchen und
der Spediteur ggf. sofort zu verständigen.
Der Motor sollte immer in Innenräumen bei
einer Umgebungstemperatur zwischen 0 °C
und 40 °C gelagert werden, unter trockenen,
vibrations- und staubfreien Bedingungen.
Beim Transport sind Erschütterungen, Stürze
und Feuchtigkeit zu vermeiden. Wenn andere
Bedingungen vorliegen, wenden Sie sich bitte
an ABB.
Ungeschützte bearbeitete Oberflächen
(Wellenenden und Flansche) sollten mit einem
Korrosionsschutzmittel behandelt werden.
Es wird empfohlen, die Wellen periodisch
von Hand zu drehen, um eine Fettmigration
zu verhindern.
Prüfen:
• Code „Motorentyp"
• Nennspannung „Vn"
• Bemessungsleistung „Pn"
• Nenndrehzahl „wn"
• Maximale Drehzahl „wm"
• Fertigungsangaben „IP.."
• Wandlertyp „Rückmeldung"
• Daten der Feststellvorrichtung „Bremse",
falls vorhanden
• „Lüfter"-Daten
Es wird empfohlen, Antikondensationsheizungen
zu verwenden, falls vorhanden, um zu verhindern,
dass Wasser im Motor kondensiert.
Der Motor darf im Stillstand keinen äußeren
Vibrationen ausgesetzt sein, um Schäden an
den Lagern zu vermeiden.
Wenn Sie den Motor zum ersten Mal starten,
lassen Sie den Motor für eine kurze Einlaufzeit
langsam laufen.
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