pajunk NerveGuard NRFit Gebrauchsanweisung Seite 4

schen Reaktionen durch Rückstände!
bei der Anwendung:
1. Üben Sie auf das System nicht mehr Druck aus, als bei einer Injektion ohne
NerveGuard.
2. Bei Undichtigkeit den NerveGuard nicht weiter verwenden.
3. Der NerveGuard verhindert eine Injektion bei einem zu hohem Druck, gibt
allerdings keine Auskunft über die korrekte Positionierung der Kanülen-
spitze.
4. Der dynamische Injektionsdruck wird von Kanülenlänge und –größe, Sprit-
zengröße, Konsistenz des Injektats sowie Injektionsgeschwindigkeit beein-
flusst. Der hydrostatische (Eröffnungs-)druck wird hiervon nicht beeinflusst.
zur Verwendung mit anderen, kompatiblen Produkten:
Machen Sie sich bei der Verwendung mehrerer Komponenten vor dem Einsatz
mit der Funktionsweise vertraut, indem Sie Verbindungen und Durchgangs-
wege prüfen.
Weitere Warnhinweise:
Wenden Sie hinsichtlich der Verwendung und Entsorgung des Produkts allge-
meine Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Blut und Körperflüssigkeiten
als Routinemaßnahme an, da von einem Kontakt mit durch das Blut übertrage-
nen Pathogenen Gefahr ausgeht.
Anwendung
1. Verbinden Sie die befüllte Spritze mit dem weiblichen Anschluss des Nerve-
Guards und konnektieren Sie den Zuspritzschlauch mit angeschlossener
Kanüle an den männlichen Anschluss des NerveGuards.
2. Entlüften Sie das System
3. Positionieren Sie die Kanüle und lokalisieren Sie den Zielnerv nach bekann-
ter Technik.
4. Starten Sie den Injektionsvorgang. Wird die Injektion sofort durch den
NerveGuard gesperrt, ist von einem erhöhten Eröffnungsdruck auf Grund
eines Verschlusses der Kanülenöffnung durch vorgelagerte Stukturen aus-
zugehen. Lösen Sie den Druck vom Spritzenkolben und repositionieren Sie
die Kanüle.
Sperrt der NerveGuard im Verlauf des Injektionsvorgangs, ist von überhöh-
ten, dynamischen Druckverhältnissen auszugehen. Entlasten Sie den Sprit-
zenkolben um das Ventil des NerveGuard wieder zu öffnen und führen Sie
die Injektion mit geringerer Injektionsgeschwindigkeit fort.
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