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Einpunkt-Abgleich - Endress+Hauser Gammapilot M FMG60 Kurzanleitung

Radiometrische messtechnik
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Inbetriebnahme
Gammapilot M FMG60 PROFIBUS PA
Zweipunkt-Abgleich
Die empfohlene Abgleichprozedur für hohe Genauigkeitsanfoderungen über den gesamten
Messbereich ist der Zweipunkt-Abgleich. Zuerst erfolgt der Hintergrundabgleich.
Danach werden die beiden Abgleichpunkte abgeglichen, die möglichst weit auseinander liegen
sollten. Nach Eingabe der beiden Abgleich-Punkte berechnet der Gammapilot M
und .
selbstständig die Parameter I
0

Einpunkt-Abgleich

Wenn ein Zweipunkt-Abgleich nicht möglich ist, kann ein Einpunkt-Abgleich durchgeführt
werden. Das heißt, es wird außer dem Hintergrund-Abgleich nur ein einziger Abgleichpunkt
verwendet. Dieser Abgleichpunkt sollte möglichst nahe am Arbeitspunkt liegen. Dichten in der
Nähe dieses Abgleichpunktes werden recht genau gemessen. Mit zunehmender Entfernung
vom Abgleichpunkt kann die Genauigkeit allerdings abnehmen.
Beim Einpunkt-Abgleich berechnet der Gammapilot M nur die Bezugs-Impulsrate I
.
0
Für den Absorptionskoeffizienten verwendet er in diesem Fall den Standard-Wert
2
 = 7,7 mm
/g.
Mehrpunkt-Abgleich
Der Mehrpunkt-Abgleich empfiehlt sich besonders bei Messungen in einem großen Dichtebe-
reich oder für besonders genaue Messungen.
Über den gesamten Messbereich können zum Abgleich bis zu 9 Abgleichpunkte verwendet wer-
den. Die Abgleichpunkte sollten möglichst weit auseinanderliegen und möglichst gleichmäßig
über den gesamten Messbereich verteilt sein. Nach Eingabe der Abgleich-Punkte berechnet der
und . Der Mehrpunkt-Abgleich empfiehlt sich
Gammapilot M selbständig die Parameter I
0
besonders Messungen in einem großen Dichtebereich oder für besonders genaue Messungen.
Nachkalibration
Zur Nachkalibration steht beim Gammapilot M der Abgleichpunkt "10" zur Verfügung. Dieser
Punkt kann eingegeben werden, wenn sich die Messbedingungen geändert haben, z.B. durch
Ablagerungen im Messrohr. Nach der Eingabe wird I
entsprechend den aktuellen Messbedin-
0
gungen neu berechnet. Der Absorptionskoeffizient  bleibt von der ursprünglichen Kalibration
erhalten.
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Endress+Hauser

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