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Beispiel-Konfiguration - Belden HIRSCHMANN RSPE Referenzhandbuch

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Die Ring-Teilnehmer sendet das Sign-On-Paket um den Ring herum. Jeder Teilnehmer verarbeitet
das Sign-On-Paket auf ähnliche Weise. Schließlich kehrt das Sign-On-Paket zurück zum aktiven
Ring-Supervisor. Der aktive Supervisor prüft, ob der aktive Supervisor das Sign-On-Paket
gesendet hat. Zu diesem Zweck prüft der aktive Supervisor den ersten Eintrag in der Ring-Teil-
nehmer-Liste.
1. Sign-On-Datenpakete
mit Multicast-Adresse
01. 44-33-22-11-00-01
02. 44-33-22-11-00-02
03. 44-33-22-11-00-03
04. 44-33-22-11-00-04
05. 44-33-22-11-00-05
06. 44-33-22-11-00-06
07. 44-33-22-11-00-07
08. 44-33-22-11-00-08
09. 44-33-22-11-00-09
10. 44-33-22-11-00-10
01. 44-33-22-11-00-01
02. 44-33-22-11-00-02
03. 44-33-22-11-00-03
04. 44-33-22-11-00-04
05. 44-33-22-11-00-05
06. 44-33-22-11-00-06
07. 44-33-22-11-00-07
08. 44-33-22-11-00-08
09. 44-33-22-11-00-09
10. 44-33-22-11-00-10
11. 44-33-22-11-00-11
Abb. 42: Anmeldevorgang (Sign On)
Wenn durch das Hinzufügen einer Teilnehmeradresse zum Sign-On-Paket die maximale Paket-
größe überschritten wird, fügt der Teilnehmer seine Adresse nicht dem empfangenen Paket hinzu.
Der Teilnehmer speichert den Port, auf dem er das Paket erhalten hat. Danach sendet der Teil-
nehmer das Sign_On-Paket direkt an die Unicast-MAC-Adresse des aktiven Ring-Supervisors.
Wenn der Ring-Supervisor das an seine Unicast-MAC-Adresse gesendete Sign-On-Paket
empfängt, geht der Ring-Supervisor davon aus, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass die
Paketgröße ihre maximale Kapazität erreicht hat. Der Supervisor startet den Prozess erneut, indem
er ein neues Sign-On-Paket direkt an die Unicast-MAC-Adresse des Teilnehmers sendet, von dem
der Supervisor das Unicast-Sign-On-Paket empfangen hat.
Beim Empfang des neuen Sign-On-Paketes vom aktiven Ring-Supervisor fügt der Ring-Teilnehmer
die Adresse des Ring-Teilnehmers dem Sign-On-Paket hinzu. Der Teilnehmer sendet anschlie-
ßend das Multicast-Sign-On-Paket an den Ring-Port auf der Gegenseite des Ports, der im Speicher
gespeichert ist.
13.5.5

Beispiel-Konfiguration

Das DLR-Protokoll (Device Level Ring) stellt in einer Ring-Topologie Redundanz für Ethernet-
Daten her. Mithilfe des DLR-Protokolls kontrollieren und überwachen Sie Ethernet- und IP-Geräte.
EtherNet/IP-Umgebungen
Wenn Sie die Funktion
Sie sich, dass die Parameter wie folgt festgelegt sind:
DLR:
Die Funktion
Die Ports
Die Funktion
EtherNet/IP:
Die Funktion
Die Funktion
Spanning
Die Funktion
UM Config RSPE
Release 9.0 12/2021
DLR-Supervisor
Blocked Port
1.2
1.1
1.1
3. Neue Sign-On-Liste
an den Ringteilnehmer
1.2
adressiert
1.2
01. 44-33-22-11-00-01
13. 44-33-22-11-00-13
02. 44-33-22-11-00-02
03. 44-33-22-11-00-03
04. 44-33-22-11-00-04
05. 44-33-22-11-00-05
06. 44-33-22-11-00-06
07. 44-33-22-11-00-07
08. 44-33-22-11-00-08
09. 44-33-22-11-00-09
10. 44-33-22-11-00-10
11. 44-33-22-11-00-11
12. 44-33-22-11-00-12
1.1
1.1
2. Volle Sign-On-Liste
an den Supervisor adressiert
1.2
1.1
1.2
01. 44-33-22-11-00-01
02. 44-33-22-11-00-02
03. 44-33-22-11-00-03
04. 44-33-22-11-00-04
05. 44-33-22-11-00-05
06. 44-33-22-11-00-06
07. 44-33-22-11-00-07
08. 44-33-22-11-00-08
09. 44-33-22-11-00-09
10. 44-33-22-11-00-10
11. 44-33-22-11-00-11
12. 44-33-22-11-00-12
in Verbindung mit Ethernet-Umgebungen verwenden, vergewissern
DLR
DLR
ist eingeschaltet.
1/1
und
1/2
sind als DLR-Ring-Port festgelegt.
Supervisor aktiv
ist eingeschaltet.
EtherNet/IP
Schreibzugriff
Tree:
Spanning Tree
ist aktiv.
ist aktiv.
ist ausgeschaltet.
Redundanz
13.5 Device Level Ring (DLR)
213

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