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Systemkalibrierung
HINWEIS: Die nachstehend beschriebenen Funktionen können auch mithilfe des optionalen ADTi-100 und der ADT View Software ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.renishaw.de/adt.
Vor der Systemkalibrierung:
Reinigen Sie die Maßverkörperung und das Lesefenster des Abtastkopfes.
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Bei einer Neuinstallation stellen Sie die Werkseinstellungen wieder her
Maximieren Sie die Signalstärke über den gesamten Verfahrbereich (die Einstell-LED am Abtastkopf blinkt grün).
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HINWEIS: Maximale Geschwindigkeit im Kalibriermodus 100 mm/s oder unter der maximalen Verfahrgeschwindigkeit des Abtastkopfes, je nachdem, was langsamer ist.
Schritt 1 – Kalibrierung der Inkrementsignale
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Schalten Sie den Abtastkopf kurz aus und wieder ein oder legen Sie den Ausgangspin der Fernkalibrierung < 3 Sekunden lang an 0 V an. Der Abtastkopf wird daraufhin einzeln blau blinken, um anzuzeigen, dass er
sich im Kalibriermodus befindet, wie unter
Verfahren Sie den Abtastkopf langsam entlang der Achse, ohne über eine Referenzmarke zu fahren, bis die LED doppelblinkt. Hierdurch wird angezeigt, dass die Inkrementsignale nun kalibriert sind und die neuen
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Werte im Speicher des Abtastkopfes hinterlegt wurden.
Das System ist nun einsatzbereit für den Phasenabgleich der Referenzmarke. Bei Systemen ohne Referenzmarke schalten Sie den Abtastkopf kurz aus und wieder ein oder legen Sie den Ausgangspin der
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Fernkalibrierung < 3 Sekunden lang an 0 V an, um den Kalibriermodus zu beenden.
Falls das System nicht automatisch in den Modus für den Phasenabgleich der Referenzmarken geht (weiterhin einzelnes Blinken der LED), ist die Kalibrierung der Inkrementsignale fehlgeschlagen. Stellen Sie
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sicher, dass die Kalibrierung nicht aufgrund einer zu hohen Geschwindigkeit (> 100 mm/s , oder einer Überschreitung der maximalen Verfahrgeschwindigkeit) des Abtastkopfes fehlschlug. Verlassen Sie dann die
Kalibrierroutine, laden Sie die Werkseinstellung, wie unten beschrieben, und überprüfen Sie die Abtastkopfinstallation sowie die Systemsauberkeit, bevor die Kalibrierroutine wiederholt wird.
HINWEIS: Achten Sie bei analogen QUANTiC Varianten auf den richtigen Abschlusswiderstand der Ausgangssignale
Schritt 2 – Phasenabgleich der Referenzmarke
Den Abtastkopf in beiden Richtungen über die ausgewählte Referenzmarke verfahren, bis die LED nicht mehr blinkt und dauerhaft blau leuchtet. Die Referenzmarke ist nun phasensynchron ausgerichtet.
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HINWEIS: Nur die gewählte Referenzmarke, die bei der Kalibrierroutine verwendet wurde, bleibt garantiert phasensynchron.
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Das System beendet die Kalibrierroutine automatisch und ist einsatzbereit.
Die AGC- und AOC-Funktion schalten sich automatisch ein, wenn die Kalibrierung abgeschlossen sind. Hinweise zum Ausschalten der AGC-Funktion finden Sie im Abschnitt
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Control – AGC) ein-/ausschalten', Seite
Sollte die LED nach dem mehrfachen Überfahren der ausgewählten Referenzmarke weiterhin doppelblinken, wurde die Referenzmarke nicht erkannt.
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Bitte prüfen Sie die Konfiguration des Abtastkopfes. Abtastköpfe können entweder jede oder aber nur selektierte Referenzmarken ausgeben. Dies hängt davon ab, welche Optionen bei der Bestellung gewählt wurden.
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Vergewissern Sie sich, dass sich der Magnet der Referenzmarke an der richtigen Position relativ zur Orientierung des Abtastkopfes befindet
Kalibrierroutine manuell beenden
Zum Beenden der Kalibrierroutine schalten Sie den Abtastkopf kurz aus und wieder ein oder legen Sie den Ausgangspin der Fernkalibrierung < 3 Sekunden lang an 0 V an. Die LED wird dann aufhören zu blinken.
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LED
Einzeln blau blinkend
Keine, Werkseinstellung wiederherstellen und neu kalibrieren
Doppelt blau blinkend
Nur Inkrementsignale
Blau (automatisch beendet)
Inkrementsignale und Referenzmarke
QUANTiC RTLC40-S Installationshandbuch
(‚Wiederherstellen der Werkseinstellungen', Seite
‚Abtastkopfmontage und -installation', Seite 11
13.
Gespeicherte Werte
13).
beschrieben. Der Abtastkopf wechselt nur in den Kalibriermodus, wenn die LED grün blinkt.
(‚Empfohlene Signalabschlüsse', Seite
18).
‚Signalverstärkung (Automatic Gain
(‚RTLC40-S Maßband – Installationszeichnung', Seite
4).
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