Rohwassers innerhalb der vorge-
schriebenen
Grenzwerte
kann eine Permeatausbeute von
40% erzielt werden (bei Oberflä-
chenwasser 50%). Bei der Einlei-
tung von enthärtetem Speisewas-
ser können die höchsten Permeat-
ausbeuten von 70 bis 80% er-
reicht werden. Dies ist auch ab-
hängig von der Menge an orga-
nischem Material im Speisewas-
ser. Die Leitfähigkeit des Permeats
ist abhängig vom Verwurf an
Konzentrat. Bei einer Salzrückhal-
tung von 98% ist somit nur eine
leicht niedrigere Permeatausbeute
möglich. Beachten Sie, dass bei
einer Salzrückhaltung von 98%
eine max. Permeatausbeute von
75% möglich ist. Die korrekte
Konzentratverwurfsmenge, in Be-
zug Ihrer lokalen Wasserqualität
können Sie bei BWT oder Ihrem
Lieferanten erhalten/erfragen.
Konzentrat-
verwurf (l/h)
271
110
165
110
272
220
330
220
273
310
465
310
274
400
600
400
Der Konzentratverwurf der RO
lässt sich wie folgt berechnen:
Konzenentr
atverwurf
(
l
h
)
100
x
Permeatflu
ss
(
l
h
)
Permeatflu
WCF
(%)
Beispiel: BWT PERMAQ
pact 273 mit einer Permeataus-
beute von 40%
Konzentrat
verwurf
liegt,
465
l
h
Nach dem Einstellen des bedarfs-
gerechten
sind die Kontermuttern des Ab-
flussventils (Abb. 3B) anzuziehen,
damit sich das Ventil nicht wieder
verstellt. Die Menge des Konzent-
ratverwurfs ist nach dem Anzie-
hen der Kontermuttern erneut zu
kontrollieren, um sicherzustellen,
dass sich das Ventil nicht erneut
verstellt hat. Dazu sind beide
Kontermuttern
drehen.
Achtung! Die Menge des Kon-
zentratverwurfs darf die vorge-
schriebenen
unterschreiten, da ansonsten die
Membrane(n) beschädigt werden.
7.2
Einstellung der Rezir-
kulationsmenge
Die
Rezirkulationsmenge
3D) ist durch Lösen der Kontermut-
ter am Rezirkulationsventil einzu-
stellen. Bei einer Temperatur zwi-
schen 10-25 °C liegt der max.
Permeatfluss bei 110-400 l/h.
Im Fall die Temperatur unter 10ºC
liegt, reduziert sich die Normal-
leistung um ca. 3% je °C.
Beispiel: BWT PERMAQ
pact 274: Bei einer Speisewasser-
temperatur von 8ºC, verringert
37
sich die, Permeatausbeute um 6%
73
und liegt statt 400l/h nur noch
103
bei 376l/h.
Der Druck des Manometers (Abb.
133
3E) darf die maximal zulässigen
15 bar nicht überschreiten. Das
gilt auch für den Zugangsdruck
am Haupteingang.
Bei Erreichen der gewünschten
Druck- und Permeatleistung, ist die
ss
(
l
h
)
Verwurfsmenge erneut zu kontrol-
®
lieren.
Com-
Nachdem beide Ventile einge-
stellt wurden, müssen diese wie-
der mit den Kontermuttern, gesi-
chert werden. Achten Sie beim
„Kontern" darauf, dass sich das
100
x
310
310
Ventil nicht wieder verstellt.
40
Hinweis! Nachdem alle Ventile
gesichert wurden, ist die RO vier-
bis
Konzentratverwurfs,
erneut zu starten. Danach ist der
Permeatfluss erneut zu kontrollie-
ren und falls nötig, an den Venti-
len nachzustellen. Prüfen Sie die
Qualität des behandelten Speise-
wassers am Ausgang des Per-
meatschlauchs (Abb. 3A), um
festzustellen, ob die Leitfähigkeit
niedriger als der Einstellpunkt
von: „20 µS/cm" ist. Wenn ein
dauerhaft
festzu-
Leitwert <20 µS/cm gemessen
wurde, ist die Qualität des Per-
meats akzeptabel. Danach ist der
Schlauch entsprechend zum Be-
Grenzwerte
nicht
hälter zurückzuführen.
Der 270l Vorratsbehälter wird
jetzt mit Permeat (<20 µS/cm)
gefüllt.
Es sind die Betriebsdaten in dem
beiliegenden
einzutragen (siehe Kapitel 13.5
(Abb.
„Betriebsprotokoll").
7.3
Die Transportpumpe des Gerätes
(Abb. 3G) wird von einem Druck-
schalter gesteuert. Der Druckbe-
hälter ist werkseitig zu einem
®
Druck von 2,7 bar eingestellt, und
Com-
darf
/verstellt werden.
Hinweis! Die Transportpumpe
(Abb. 3G) wird erst eingeschaltet,
wenn der Behälter vollständig auf-
gefüllt wurde.
Bitte warten Sie, bis der Behälter
vollgefüllt ist. Sobald der Behälter
vollgefüllt ist schaltet der oberste
Niveauschalter (Abb. 3H) die RO
automatisch ab.
Beachte: Bitte den Niveau-
schalter nicht berühren.
Um die Pumpe zu entlüften ist der
Permeatverbrauch zu vergrößern.
Prüfen Sie, ob die Transport-
pumpe (Abb. 3G) automatisch
fünfmal
abzuschalten
und
Betriebsprotokoll
Inbetriebnahme der
Transportpumpe
nicht
weiter
umgestellt
DE
7