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Einstellung Der Rezirkulationsmenge; Inbetriebnahme Der Transportpumpe - BWT PERMAQ COMPACT 51 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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kann eine Permeatausbeute von
40% erzielt werden (bei Oberflä-
chenwasser 50%). Bei der Einlei-
tung von enthärtetem Speisewas-
ser können die höchsten Permeat-
ausbeuten von 70 bis 80% er-
reicht werden. Dies ist auch ab-
hängig von der Menge an orga-
nischem Material im Speisewas-
ser. Die Leitfähigkeit des Permeats
ist abhängig vom Verwurf an
Konzentrat. Bei einer Salzrückhal-
tung von 98% ist somit nur eine
leicht niedrigere Permeatausbeute
möglich. Beachten Sie, dass bei
einer Salzrückhaltung von 98%
eine max. Permeatausbeute von
75% möglich ist. Die korrekte
Konzentratverwurfsmenge, in Be-
zug Ihrer lokalen Wasserqualität
können Sie bei BWT oder Ihrem
Lieferanten erhalten/erfragen.
BWT PERMAQ ® Compact 51
Konzentratverwurf
(l/h)
160
240
160
Der Konzentratverwurf der RO
lässt sich wie folgt berechnen:
Konzenentr
atverwurf
(
l
h
)
100
x
Permeatflu
ss
(
l
h
)
Permeatflu
WCF
(%)
Beispiel: BWT PERMAQ
pact 51 mit einer Permeataus-
beute von 40%
100
x
160
Konzentrat
verwurf
160
40
Nach dem Einstellen des bedarfs-
gerechten
Konzentratverwurfs,
sind die Kontermuttern des Ab-
flussventils (Abb. 3B) anzuziehen,
damit sich das Ventil nicht wieder
verstellt. Die Menge des Konzent-
ratverwurfs ist nach dem Anzie-
hen der Kontermuttern erneut zu
kontrollieren, um sicherzustellen,
dass sich das Ventil nicht erneut
verstellt hat. Dazu sind beide
Kontermuttern
drehen.
Achtung! Die Menge des Kon-
zentratverwurfs darf die vorge-
schriebenen
unterschreiten, da ansonsten die
Membrane(n) beschädigt werden.
7.2
Einstellung der Rezir-
kulationsmenge
Die
Rezirkulationsmenge
3D) ist durch Lösen der Kontermut-
ter am Rezirkulationsventil einzu-
stellen. Bei einer Temperatur zwi-
schen 10-25 °C liegt der max.
Permeatfluss bei 160 l/h.
Im Fall die Temperatur unter 10ºC
liegt, reduziert sich die Normal-
leistung um ca. 3% je °C.
Bei einer Speisewassertemperatur
von 8ºC, verringert sich die, Per-
meatausbeute um 6% und liegt
statt 160l/h nur noch bei 150l/h.
Der Druck des Manometers (Abb.
3E) darf die maximal zulässigen
15 bar nicht überschreiten. Das
gilt auch für den Zugangsdruck
am Haupteingang.
53
Bei Erreichen der gewünschten
Druck- und Permeatleistung, ist die
Verwurfsmenge erneut zu kontrol-
lieren.
Nachdem beide Ventile einge-
stellt wurden, müssen diese wie-
der mit den Kontermuttern, gesi-
ss
(
l
h
)
chert werden. Achten Sie beim
®
Com-
„Kontern" darauf, dass sich das
Ventil nicht wieder verstellt.
Hinweis! Nachdem alle Ventile
gesichert wurden, ist die RO vier-
240
l
h
bis
fünfmal
erneut zu starten. Danach ist der
Permeatfluss erneut zu kontrollie-
ren und falls nötig, an den Venti-
len nachzustellen. Prüfen Sie die
Qualität des behandelten Speise-
wassers am Ausgang des Per-
meatschlauchs (Abb. 3A), um
festzustellen, ob die Leitfähigkeit
niedriger als der Einstellpunkt
von: „20 µS/cm" ist. Wenn ein
Leitwert <20 µS/cm gemessen
wurde, ist die Qualität des Per-
dauerhaft
festzu-
meats akzeptabel. Danach ist der
Schlauch entsprechend zum Be-
hälter zurückzuführen.
Der 50 l Vorratsbehälter wird jetzt
Grenzwerte
nicht
mit Permeat (< 20 µS/cm) gefüllt.
Es sind die Betriebsdaten in dem
beiliegenden
einzutragen (siehe Kapitel 13.5
„Betriebsprotokoll").
7.3
(Abb.
Die Transportpumpe des Gerätes
(Abb. 3G) wird von einem Druck-
schalter gesteuert. Der Druckbe-
hälter ist werkseitig zu einem
Druck von 2,7 bar eingestellt, und
darf
/verstellt werden.
Hinweis! Die Transportpumpe
(Abb. 3G) wird erst eingeschaltet,
wenn der Behälter vollständig auf-
gefüllt wurde.
Bitte warten Sie, bis der Behälter
vollgefüllt ist. Sobald der Behälter
vollgefüllt ist schaltet der oberste
Niveauschalter (Abb. 3H) die RO
automatisch ab.
Beachte: Bitte den Niveau-
schalter nicht berühren.
Um die Pumpe zu entlüften ist der
Permeatverbrauch zu vergrößern.
Prüfen Sie, ob die Transport-
pumpe (Abb. 3G) automatisch
einschaltet sowie Wasser und
Druck liefert. Wenn die Trans-
portpumpe ordnungsgemäß funk-
tioniert, kann die Pumpenwartung
beendet werden. Anschließend ist
abzuschalten
und
das automatische Ausschalten der
Hochdruckpumpe abzuwarten.
Betriebsprotokoll
Inbetriebnahme der
Transportpumpe
nicht
weiter
umgestellt
DE
7

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