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Flickerstärke; Spannungseinbrüche - METREL MI 2884 Bedienungsanleitung

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Energy Master XA/Energy Master
Abbildung 6.29: Spannungsgrenzwerte bei der Signalübertragung im Versorgungsnetz gemäß
6.2.7 Flickerstärke
Unter normalen Betriebsbedingungen muss die in einem Zeitraum von 1 Woche durch Span-
nungsschwankungen verursachte Langzeitflickerstärke für 95 % der Zeit Plt ≤ 1 betragen
6.2.8 Spannungseinbrüche
Spannungseinbrüche werden typischerweise durch Fehler verursacht, die im öffentlichen Versor-
gungsnetz oder in den Netzanlagen der Benutzer auftreten. In Abhängigkeit vom Typ des Versor-
gungssystems und dem Beobachtungspunkt variiert die jährliche Häufigkeit erheblich. Darüber
hinaus kann die Verteilung über das Jahr sehr unregelmäßig sein. Die Mehrzahl der Spannungs-
einbrüche haben eine Dauer von weniger als 1 s und eine verbleibende Spannung von mehr als
40 %. Üblicherweise beträgt der Schwellenwert für den Beginn eines Spannungseinbruchs 90 %
der Nennspannung. Erfasste Spannungseinbrüche werden nach folgender Tabelle klassifiziert.
Tabelle 6.10: Klassifizierung von Spannungseinbrüchen
Restspan-
nung
10 ≤ t ≤ 200
90 > U ≥ 80
Zelle A1
80 > U ≥ 70
Zelle B1
70 > U ≥ 40
Zelle C1
40 > U ≥ 5
Zelle D1
U < 5
Zelle E1
EN50160
Dauer (ms)
200 < t ≤
500 < t ≤
500
1000
Zelle A2
Zelle A3
Zelle B2
Zelle B3
Zelle C2
Zelle C3
Zelle D2
Zelle D3
Zelle E2
Zelle E3
199
Theorie und interne Funktionsweise
1000 < t ≤
5000
Zelle A4
Zelle B4
Zelle C4
Zelle D4
Zelle E4
5000 < t ≤ 60000
Zelle A5
Zelle B5
Zelle C5
Zelle D5
Zelle E5

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Diese Anleitung auch für:

Mi 2883

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