Röntgenrichtlinien
Eine laterale Röntgenaufnahme mit 70 kV/3 mAs liefert ausreichend Kontrast, um
das Implantat zu identifizieren.
Eine modifizierte Stenvers-Projektion wird zum Identifizieren von Implantaten nicht
empfohlen, da die Implantate in Schrägansicht abgebildet werden könnten.
Bei der Bildgebung sollte eine ungehinderte Sicht auf Sendespulen und
Implantatgehäuse gewährleistet sein.
Träger mit beidseitiger Versorgung können auf jeder Kopfseite ein jeweils anderes
Implantatmodell tragen. Bei einer lateralen Röntgenaufnahme des Schädels in
einem kranialen Röhrenwinkel von 15 Grad erscheinen die Implantate auf dem Bild
versetzt. Dadurch lassen sich die Identifikationsmerkmale unterscheiden.
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Osia MRT-Richtlinien 11