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Systembeschreibung; Funktion - Igema SMLC2 Montage- Und Betriebsanleitung

Niedrigwasserstandbegrenzer
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4. Systembeschreibung

4.1 Funktion

Der Niedrigwasserstandbegrenzer SMLC2 arbeitet, in Verbindung mit den IGEMA
Niveausonden EL030, EL19-2, EL963 oder MS015A/B, auf Basis des konduktiven
Füllstandsmess¬verfahrens, wobei die elektrische Leitfähigkeit des Mediums Wasser
ausgenutzt wird. Die Leitfähigkeit des Mediums wird in der Maßeinheit µS/cm gemessen. Für
die sichere Funktion dieses Messverfahrens ist eine Mindestleitfähigkeit der zu messenden
Substanz erforderlich.
Das konduktive Messverfahren macht zwei Aussagen: Elektrode eingetaucht oder Elektrode
ausgetaucht bzw. Schaltpunkt erreicht oder nicht erreicht. Die Elektrode muss vor Einbau auf
das Maß (thermische Ausdehnung beachten) gebracht werden, an dem der Schaltvorgang
ein¬setzen
soll,
Sicherheits¬stromkreises.
Das Auswertegerät stellt den momentanen Wasserstand (Elektrode eingetaucht / Elektrode
ausgetaucht) im Kessel fest. Sind alle Zustände für einen ordnungsgemäßen Betrieb erfüllt,
so wird die Sicherheitskette für den Dampferzeuger frei geschaltet (Brenner kann einschalten).
Im Detektionsfall (Mindestniveau unterschritten) wird der Relaisausgang „Voralarm"
unverzüglich
geschaltet.
Alarmverzögerungszeit (4s, 8s, 12s, 16s) anstehen, so werden die Relais der Sicherheitskette
abgeschaltet (sicherer Betriebszustand), und die LED "Alarm" leuchtet dauernd (rot).
Die Werkseinstellung der Alarmverzögerungszeit ist 4s.
Um Fehlabschaltungen z.B. durch Schaum oder bewegte Oberfläche zu vermeiden wird der
Detektionsfall erst angenommen, wenn die Sonde 1,5s lang ununterbrochen ausgetaucht ist.
In einem Fehlerfall (z.B. Kabelbruch, Elektronikfehler, ...) wird die Sicherheitskette
unverzüglich abgeschaltet.
Der sichere Betriebszustand, bei dem die Relaiskontakte der Sicherheitkette in Ruhestellung
gehen, entspricht gleichzeitig dem spannungslosen Zustand des Auswertegerätes.
Damit nach einem Störungsfall die Brennersteuerung nicht selbstständig
wieder anläuft, muss eine manuelle Verriegelung (Selbsthaltung) des
Brenners
Gefahr
Auswertegerätes.
Die allgemeine Betreibsbereitschaft des Begrenzers wird durch Leuchten der grünen
Leuchtdiode "POWER" angezeigt. Die Eingangsstufe des SMLC2 vergleicht die Werte der
Sicherheits- und der Messelektrode und erlaubt so, neben dem normalen Betriebszustand,
die Erkennung von Niedrigwasser und der Auslösung der Sicherheitselektrode. Auch die
Erkennung von Kurzschlüssen und Unterbrechungen in der Sondezuleitung ist gesichert.
Der Strom, der über die Kontakte der Sicherheitskette fließt, wird im SMLC2 durch
Absicherung auf 4 Ampère begrenzt, wodurch ein Verkleben der Kontakte verhindert wird.
10
z.
B.
für
Brennerabschaltung
Sollte
dieser
bauseits
erfolgen.
und
Zustand
länger
Sie
ist
nicht
Unterbrechung
des
als
die
einstellbare
Bestandteil
des

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Diese Anleitung auch für:

Smhc2

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