Fehler und Störungen des Spurengassensors
Der Spurengassensor wurde während der Produktion
mehrfach auf einwandfreie Funktion geprüft. Sollten
dennoch Funktionsstörungen auftreten, überprüfen
Sie den Spurengassensor nach folgender Auflistung.
Basiskalibrierung schlägt fehl:
• Heizen Sie den Spurengassensor niemals in der
Nähe einer Wasserstoffquelle auf.
Der angezeigte Messwert steigt über einen länge-
ren Zeitraum dauerhaft auf ca. 20 bis 30 digits an:
• Dieses sogenannte Grundrauschen tritt auf, wenn
der Wahlschalter „Empfindlichkeit" auf Position 5
oder 6 steht. Dieser Effekt ist normal und über den
Gesamtmessbereich von 1000 digits vernachläs-
sigbar.
Der Spurengassensor reagiert empfindlich auf
Störquellen wie brennbare Gase:
• Durch das physikalische Prinzip des Detektions-
verfahrens reagiert der Spurengassensor nicht nur
auf Wasserstoff, sondern auch auf andere
brennbare Gase (z. B. Alkohol-Luft-Gemische,
Methan oder Kohlenwasserstoffe).
• Verwenden Sie die differenzierte Indikationsmes-
sung, um eine im Einzelfall vorhandene per-
manente Störquelle zu umgehen (siehe Kapitel
„Differenzierte Indikationsmessung"). Dadurch
wird die Empfindlichkeit für Störquellen gesenkt
und die Empfindlichkeit zur Detektion von Wasser-
stoff erhöht.
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Reinigung des Spurengassensors
1. Warten Sie nach einer Messung mit dem Spuren-
2. Reinigen Sie die silberfarbene Sensorschutzkap-
3. Stellen Sie sicher, dass die silberfarbene Sensor-
4. Entfernen Sie ggf. losen Staub per Druckluft.
Bedienungsanleitung – Multifunktionsmessgerät T3000
Vorsicht!
Die silberfarbene Sensorschutzkappe ist
mit einem speziellen Aufkleber versiegelt.
Schrauben Sie silberfarbene Sensor-
schutzkappe nicht ab. Andernfalls kann
der Sensor beschädigt werden.
Vorsicht!
Verwenden Sie zur Reinigung niemals
Wasser oder scharfe Reinigungsmittel.
Diese können den Sensorkopf zerstören,
wenn sie mit ihm in Berührung kommen.
gassensor ca. 5 Minuten, bevor Sie ihn reinigen.
Nach ca. 5 Minuten ist die silberfarbene Sensor-
schutzkappe ausreichend abgekühlt.
pe nur äußerlich unter leichtem Druck mithilfe
einer kurzborstigen Bürste (z. B. Feilenbürste).
schutzkappe fest angeschraubt ist. Es darf kein
Feinstaub unter die Sensorschutzkappe oder di-
rekt auf das Sensorelement geraten.
Achten Sie darauf, dass der Druckluftstrahl nur im
Bereich der silberfarbenen Sensorschutzkappe
eingesetzt wird.
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