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Trotec T3000 Bedienungsanleitung Seite 47

Multifunktionsmessgerät
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Immer noch in Umgebung 3 führt der Anwender
erneut eine differenzierte Indikationsmessung durch.
Die Messwertanzeige des Referenzwertes wechselt
nun von -100 auf 0, da diese Umgebung als neuer
Referenzwert bestimmt wurde. Im Anschluss daran
betritt der Anwender Umgebung 2. Hier zeigt die obere
Anzeige wie zu Beginn den Messwert 100 an, da der
Basiswert nicht verändert wurde. Aufgrund der
erneuten differenzierten Indikationsmessung in
Umgebung 3 und damit einer erneuten Referenzwert-
festlegung zeigt nun jedoch die untere Messwertan-
zeige in Umgebung 2 einen Messwert von 200 an.
Hinweis:
Die Korrelation von Messwertanzeige und H
tration ist nicht linear, sondern logarithmisch. Der
angezeigte Digit-Wert entspricht nicht automatisch
dem ppm-Wert!
Praxisbeispiel
Die Messstelle befindet sich im Keller eines Hauses.
Eine Druckwasserleitung wurde mittels vorab erfolg-
ter Druckprüfungen als zu prüfendes Element ermit-
telt und führt durch insgesamt drei Kellerräume, von
denen keiner ein Fenster hat.
Nach erfolgter Spülung der Leitung mit Luft durch
einen Kompressor und anschließendem Einbringen
des Prüfgases dringt nun das Gas aus der Leckstelle
aus. Diese Stelle soll gefunden werden. Da keinerlei
feuchte Stellen am Boden zu sehen sind, ist jeder
Raum einzeln zu prüfen.
Die erste Messung erfolgt in Kellerraum 1 – ohne Er-
folg. Nach ca. 5 Minuten erfolgt die ebenfalls erfolglo-
se Messung in Kellerraum 2. Die Leckage müsste sich
demnach in Kellerraum 3 befinden. Nach 10 Minuten
betritt der Anwender den mit Spurengas ange-
reicherten dritten Kellerraum. Das Gerät zeigt einen
hohen Grundausschlag an und erzeugt Signaltöne mit
hoher Frequenz.
DE
Da der Raum nicht gelüftet werden kann, muss die
Leckage bei der vorherrschenden, hohen H
tration gefunden werden.
Hierzu wird ein Referenzwert mithilfe der differen-
zierten Indikationsmessung aktiviert (siehe Kapitel
„Differenzierte Indikationsmessung").
Dadurch wird vom Anwender ein aktiver Abgleich in
Bezug auf die H
genommen. Diese wird nun als Referenzwert 0
angenommen.
Auf nach oben abweichende Konzentrationen, bei-
spielsweise direkt über oder nahe der Leckage,
reagiert das Gerät wieder mit entsprechendem Ton-
-Konzen-
2
und/oder Zahlenausschlag.
Auch die Funktion des Empfindlichkeitsreglers mit
seinen sechs Einstellmöglichkeiten bleibt vollständig
erhalten.
Somit ist eine Ortung der höchsten H
selbst in Umgebungen möglich, die bereits mit
Prüfgas angereichert sind.
Bedienungsanleitung – Multifunktionsmessgerät T3000
-Umgebungskonzentration vor-
2
-Konzentration
2
-Konzen-
2
A - 46

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