Fiat 500 Betriebsanleitung Seite 101

Die Frontairbags auf der Fahrer- und Beifahrerseite
sowie der Knie-Airbag des Fahrers wurden zum besten
DAS FAHRZEUG
Schutz der Passagiere auf den vorderen Sitzplätzen
KENNEN
entwickelt und eingestellt, die Sicherheitsgurte tragen.
Ihr Volumen bei maximaler Auflassung ist derart groß,
dass der Großteil des Raumes zwischen Lenkrad und
SICHERHEIT
Fahrer, zwischen der unteren Lenksäulenverkleidung und
den Knien auf der Fahrerseite sowie zwischen dem
Armaturenbrett und dem Beifahrer ausgefüllt wird.
Bei einem Frontaufprall niedriger Intensität (für die, die
MOTORSTART UND
von den Sicherheitsgurten ausgeübte Rückhaltefunktion
FAHREN
ausreichend ist), sprechen die Airbags nicht an. Gerade
in diesem Fall ist die Benutzung des Sicherheitsgurtes
immer notwendig, der bei einem Frontaufprall die
KONTROLLLEUCHTEN
korrekte Sitzposition des Fahrers sicherstellt.
UND MELDUNGEN
Fahrerairbag
Er besteht aus einem sich sofort aufblasenden Luftkissen
in einem Fach in der Mitte des Lenkrads. Abb. 88.
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
Abb. 88
98
Beifahrerairbag
Er besteht aus einem sich sofort aufblasenden Luftkissen
in einem Fach am Armaturenbrett Abb. 89 mit einem
größeren Volumen als das des Fahrerairbags.
GROSSE GEFAHR: Die entgegen der
Verkehrsrichtung installierten Kindersitze
dürfen auf keinen Fall auf dem Beifahrersitz
installiert werden, wenn der Airbag für diesen
Sitz aktiv ist. Die Auslösung des Airbag bei einem
Aufprall könnte zu tödlichen Verletzungen des
transportierten Kindes führen.Wenn es erforderlich ist,
dass ein Kindersitz auf dem Vordersitz angebracht
wird, immer den Beifahrerairbag ausschalten.Weiterhin
ist der Beifahrersitz, um die Berührung des Kindersitzes
mit dem Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen. Auch ohne
Bestehen einer gesetzlichen Vorschrift wird zum
besseren Schutz der Erwachsenen empfohlen, den
Airbag sofort wieder zu aktivieren, sobald der Transport
von Kindern nicht mehr erforderlich ist.
Abb. 89
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ZUR BEACHTUNG
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