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DAB 1 S4 Installations- Und Wartungsanleitungen Seite 29

Feuerlöschpumpen-gruppen gemäss en 12845 – uni 10779
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  • DEUTSCH, seite 24
Druckwächter Danfoss Typ KP
Die beiden Schrauben lösen und den Deckel abnehmen.
Die Feststellschraube oberhalb der Einstellschrauben lösen.
Den oberen Druckgrenzwert an der Regelskala START-STOPP
(Aufschrift RANGE) einstellen, indem auf die Kreuzschlitzschraube
eingewirkt wird.
Anschließend den unteren Druckgrenzwert mittels Differentialskala
(Aufschrift DIFF) einstellen, indem auf die
eingewirkt wird.
Die Feststellschraube wieder festschrauben.
Den Deckel wieder aufsetzen und die beiden Schrauben
einschrauben
Druckwächter Klockner Moeller Typ MCS
Die 4 Schrauben lockern und den Deckel abnehmen.
Die Blockierschraube "B" in einem der 12 Löcher des Einstellknopfs
"A" ausschrauben. (Abbildung 1)
Durch Drehen im Uhrzeigersinn des Einstellknopfes "A" werden die
Anlauf- und Anhaltedrücke der Pumpe gleichzeitig erhöht.
Durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn werden sie vermindert.
(Abbildung 2)
Durch Eindrücken des Einstellknopfes "A" und Drehen im
Gegenuhrzeigersinn wird die Differenz zwischen Anlaufdruck und
Anhaltedruck der Pumpe erhöht (der Anlaufdruck wird vermindert, der
Anhaltedruck bleibt gleich).
Durch Eindrücken des Einstellknopfes "A" und Drehen im
Uhrzeigersinn wird die Differenz verringert. (Abbildung 3)
Die Blockierschraube "B" wieder in das Loch des Einstellknopfs "A"
einsetzen, das einem der beiden Gewinde unterhab des Knopfes am
nächsten ist und festschrauben. (Abbildung 4)
Den Deckel wieder anbringen und die 4 Schrauben festschrauben.
6. KOMPENSATIONSPUMPE
6.1.
Die Pumpeneinheiten können mit einer Kompensationspumpe geliefert werden, die über ein Rückschlagventil und ein
Kugelabsperrventil an den Druckverteiler angeschlossen ist.
Der Saugteil bleibt hingegen, wie bei jeder Pumpe einer Anlage gemäß EN 12845 – UNI 10779, unabhängig.
6.2.
Den Steuer-Druckwächter der Kompensationspumpe immer bei höheren Anlauf- und Anhaltedrücken als die anderen Pumpen
halten. Dies ist unerlässlich, damit diese Pumpe ihre Funktion des Ausgleichs kleiner Druckabfälle im System erfüllen kann,
bevor die elektrische Hauptpumpe gestartet wird.
7. WARTUNG
7.1.
All unsere Anlagen werden einer rigorosen Abnahmeprüfung der Elektrik und Hydraulik unterzogen.
Funktionsmängel sollten nur schwerlich vorkommen und sind zumeist auf externe Ursachen zurückzuführen oder rein zufällig.
7.2.
Die nachstehende Tabelle soll einige Hinweise zur Abhilfe von Funktionsstörungen geben.
STÖRUNGEN
EINE PUMPE DER GRUPPE
LÄUFT NICHT AN.
DIE STOPP-TASTE
HÄLT DIE PUMPE NICHT AN.
Sechskantschraube
MÖGLICHE URSACHEN
1.
Hauptschalter
der
Spannungsversorgung
und/oder Hauptschalter des Hilfskreises
ausgeschaltet (auf Position "0").
2.
Wärmeschutzschalter
und/oder
des
Hilfskreises
ausgelöst.
3.
Stromkreis unterbrochen.
1.
Beträchtliche Wasserverluste in der Anlage,
weswegen sich der Druck nicht über dem
Öffnungsdruck des Druckwächter stabilisiert
(zirka 1,5 bar über dem Schließdruck des
Druckwächters, d.h. des Anlaufdrucks von
Elektropumpe).
2.
An den Klemmen wurde eine Brücke für den
Anschluss
des
Saugtankschwimmers
eingesetzt
(bei
Ansaugung
Wassergefälle)
DEUTSCH
Start/Stopp
(RANGE)
1.
des
Transformators
defekt
oder
2.
3.
1.
2.
über
dem
27
ABHILFEN
Einschalten, indem sie auf die Position "1"
gestellt werden, und kontrollieren, ob sich die
beiden grünen Kontrolllampen für korrekte
Spannung an der Schalttafel einschalten.
Falls defekt, ersetzen.
Falls ausgelöst, zurückstellen.
Mit einem Tester den Punkt der Unterbrechung
suchen und reparieren.
Die Anschlüsse, Verbindungen, Leitungen
kontrollieren.
Bei Ansaugung unter dem Wassergefälle die
Brücke entfernen.
Bei Ansaugung über dem Wassergefälle den
Schwimmer für den Saugtank einsetzen.
Differential
(DIFF)

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