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H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G
Touch-Pilot-Regelung
19PV 550-1600
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltszusammenfassung für Carrier 19PV 550-1600

  • Seite 1 H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G Touch-Pilot-Regelung 19PV 550-1600 Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT 1 - ALLGEMEINE BESCHREIBUNG ............................... 4 1.1 - Allgemeines ....................................4 1.2 - Abkürzungen ..................................... 4 2 - SICHERHEITSHINWEISE ................................5 2.1 - Sicherheitsregeln..................................5 2.2 - Sicherheitsvorkehrungen................................5 3 - ÜBERSICHT ÜBER DAS REGELGERÄT ............................. 6 3.1 - Die Regelung..................................... 6 3.2 - Systemfunktionen ..................................
  • Seite 3 INHALT 9 - DIAGNOSE ....................................30 9.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................30 9.2 - Aktive Alarme................................... 30 9.3 - Alarmprotokoll..................................30 9.4 - Rückstellung von Alarmen ............................... 30 9.5 - E-Mail-Mitteilungen.................................. 30 9.6 - Beschreibung der Alarme ................................ 31 10 - WARTUNG ....................................
  • Seite 4: Allgemeine Beschreibung

    1 - ALLGEMEINE BESCHREIBUNG 1.1 - Allgemeines Diese Anleitung vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Funktionen des Regelsystems Touch Pilot, mit dem der Betrieb der  wassergekühlten  19PV-Flüssigkeitskühler  mit  MagLev-Verdichtern  mit integriertem frequenzgesteuerten Antrieb geregelt wird. Die Anweisungen in diesem Handbuch sind als Anleitung zur fachgerechten  Ausführung  der  Installation,  Inbetriebnahme  und  Bedienung ...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    2 - SICHERHEITSHINWEISE 2.1 - Sicherheitsregeln Die  Installation,  Inbetriebnahme  und  Wartung  des  Geräts  kann  gefährlich  sein,  insbesondere,  wenn  bei  der  Installation  bestimmte  Gesichtspunkte  außer  Acht  gelassen  werden:  Betriebsdrücke,  elektrische  Komponenten,  Spannungen  und  der  Installationsort  (Sockel und Aufbauten). Die Installation und Inbetriebnahme der Ausrüstung darf ausschließlich von ordentlich qualifizierten Anlagenmechanikern, Installateuren und ...
  • Seite 6: Übersicht Über Das Regelgerät

    3 - ÜBERSICHT ÜBER DAS REGELGERÄT 3.1 - Die Regelung Geräte  der  Baureihe  19PV  sind  mit  der  Touch-Pilot-Regelung  ausgestattet, die als Benutzerschnittstelle und Konfigurationswerkzeug  für die Regelung des Betriebs des Flüssigkeitskühlers dient. 3.2 - Systemfunktionen Das System startet die Verdichter, wenn dies für die Aufrechterhaltung  der geforderten Wasserein- und -austrittstemperatur im Wärmetauscher  erforderlich ist. Es regelt fortlaufend den Betrieb des Gerätes, um den  erforderlichen Kältemitteldruck in den Kreisen aufrechtzuerhalten, es  überwacht  die  Schutzvorrichtungen,  die  das  Gerät  vor  Störungen  schützen, und sorgt für einen optimalen Betrieb des Gerätes. Touch Pilot steuert: - den Start der Verdichter zur Steuerung des Wasserkreises - Pumpen mit konstanter oder variabler Drehzahl zur Optimierung des Wasserkreisbetriebs 3.3 - Komponenten der Touch-Pilot-Regelung...
  • Seite 7: Beschreibung Der Hardware

    4 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 4.1 - Steuerplatinen 4.5 - Temperaturfühler Touch Pilot ist die zentrale Regelung, die das Gerät ständig überwacht  Die Temperaturfühler messen kontinuierlich die Temperatur und die Daten verwaltet, die es von den verschiedenen Druck- und  verschiedener Komponenten des Gerätes und gewährleisten so einen  Temperaturfühlern empfängt. ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage. ■ Wassereintritts- und -austrittstemperaturfühler des Kühlers: Die Das Regelungssystem besteht aus folgenden Modulen: - Touch Pilot (Regelung + 7"-Benutzerschnittstelle). Wassereintritts- und -austrittstemperaturfühler des Kühlers dienen - SIOB-Platinen für die wichtigsten Eingänge und Ausgänge der ...
  • Seite 8: Stellmotoren

    4 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 4.6 - Stellmotoren 4.7 - Anschlüsse der Klemmleiste ■ Elektronisches Expansionsventil: Mit dem elektronischen Die u. a. Tabelle „Anschlüsse der Benutzerklemmleiste“ fasst die Expansionsventil  (EXV)  wird  der  Kältemittelstrom  an  die  Anschlüsse der Benutzerklemmleiste zusammen. Die an der veränderten Betriebsbedingungen des Gerätes angepasst. Durch ...
  • Seite 9: Verwendung Der Touch-Pilot-Regelung

    5 - VERWENDUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 5.1 - Benutzerschnittstelle 5.2 - Anschlüsse Die Touch-Pilot-Regelung verfügt über einen 7”-Farb-Touchscreen, in  Die Anschlüsse befinden sich an der Unterseite des Regelgerätes. dem eine schnelle Anzeige der Alarme, des aktuellen Betriebsstatus  Am  Gerät  befinden  sich  zwei  RS485-Schnittstellen,  von  denen  die  des  Gerätes  usw.  möglich  ist.  Sie  ist  internetfähig  und  unterstützt  erste der Verbindung zum Modbus und die zweite der internen verschiedene Sprachen (die Steuerungsparameter werden in der vom Kommunikation dient.
  • Seite 10: Menüstruktur

    5 - VERWENDUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 5.4 - Menüstruktur Anmelden/Abmelden Startseite Hauptmenü Start/Stopp Alarme Hauptmenü Allgemeine Parameter Temperaturen Drücke Status der Eingänge Status der Ausgänge Pumpenstatus Betriebszeiten Betriebsarten Andere Status Free-Cooling-Status Trockenkühler Sollwerttabelle Status Luftverfl üssiger Konfi gurationsmenü Konfi gurationsmenü Generelle Konfi guration Pumpenkonfi guration Anwenderkonfi guration Korrekturwert-Konfi guration...
  • Seite 11: Einrichtung Der Touch-Pilot-Regelung

    6 - EINRICHTUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.1 - Allgemeine Beschreibung 6.3 - Übersichtsbildschirm Zum Touch Pilot gehört ein 7-Zoll Touch Display zur angenehmen Der Übersichtsbildschirm erlaubt eine Überwachung des Systemanzeige und -bedienung. Die Navigation durch die Touch Pilot Dampfkühlzyklus. Das Diagramm zeigt den aktuellen Status des Regelung erfolgt entweder durch Verwendung der Touchscreen- Geräts an und bietet Informationen über die Geräteleistung, den Status ...
  • Seite 12: Anzeigeeinstellungen

    6 - EINRICHTUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.6 - Angezeigte Sprache Ein/Ausschaltbildschirm für das Gerät (Betriebsarten) Lokal Ein: Das Gerät wird lokal gesteuert und das Einschalten ist  Die Sprache der Anzeige kann über den Benutzeranmeldungs-Bildschirm Lokal Ein freigegeben. der Benutzerschnittstelle geändert werden. Lokal Zeitplan: Das Gerät wird lokal gesteuert und das Einschalten  Lokal Zeitplan ist in belegten Zeiten freigegeben. Ändern der angezeigten Sprache • Drücken  Sie  die  Schaltfläche  Anmeldung,  um  den  Netzwerk: Das Gerät wird über Netzwerkbefehle gesteuert und das ...
  • Seite 13: Hauptmenü

    6 - EINRICHTUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.10 - Hauptmenü 6.11 - Konfigurationsmenü D a s H a u p t m e n ü e r m ö g l i c h t d e n Z u g r i ff a u f d i e H a u p t - Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe vom ...
  • Seite 14: Einstellung Der Zeitschaltung

    6 - EINRICHTUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.13 - Einstellung der Zeitschaltung Mit dem ersten Zeitschaltprogramm (Zeitplan 1, OCCPC01S) kann  Beispiel: Einrichtung eines Zeitplans (Zeitplan 1) das  Gerät  automatisch  vom  Modus  Belegt  in  den  Modus  Unbelegt  Stunde geschaltet  werden:  Das  Gerät  wird  während  unbelegter  Zeiten  00:00 eingeschaltet.
  • Seite 15: Internetverbindung

    6 - EINRICHTUNG DER TOUCH-PILOT-REGELUNG 6.14 - Internetverbindung Der Zugriff auf die Touch Pilot-Regelung ist auch über einen Webbrowser (Internet Explorer, Mozilla Firefox usw.) möglich.  Die Verbindung erfolgt über einen PC, auf dem ein Webbrowser mit  Java installiert ist. ACHTUNG: Für eine sichere Netzwerkverbindung sollten Sie eine Firewall und VPN einsetzen. 6.14.1 - Internet-Schnittstelle Um auf die Regelung zuzugreifen, die IP-Adresse des Gerätes in die  Adressleiste des Webbrowsers eingeben. (1) (2) Legende 1. Schaltfläche „Technische Unterlagen“...
  • Seite 16: Detaillierte Menüstruktur

    7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR 7.1 - Hauptmenü (MAINMEN1) Symbol Anzeigetext* Beschreibung Name General Parameters Allgemeine Parameter GENUNIT Temperatures Temperaturen TEMP Pressures Drücke PRESSURE Inputs Status Status der Eingänge INPUTS Outputs Status Status der Ausgänge OUTPUTS Modes Betriebsarten MODES Pump Status Pumpenstatus PUMPSTAT Miscellaneous Status Status verschiedener Parameter MSC_STAT Run Times...
  • Seite 17 7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Menü Allgemeine Parameter – GENUNIT Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung CTRL_TYP 0 bis 2 Lokal=0,Netzw.=1,Fern=2 Betriebsart: 0 = Lokal; 1 = Netzwerk; 2 = Fern  STATUS Betriebsstatus Aus, Ein, wird angehalten, Verzögerung, Auslösung, Bereit, Übersteuerung usw. CHIL_S_S deaktiviert/ deaktiviert Netzw.:Start/Stop-Befehl Geräteein-/ausschaltung über Netzwerk: Wenn das Gerät im Netzwerkmodus ist,  aktiviert kann der Ein-/Ausschaltbefehl übersteuert werden CHIL_OCC nein/ja nein Netzw.: Besetzt-Befehl Geräte-Zeitplan ...
  • Seite 18 7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Menü Drücke – PRESSURE Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung DP_A kPa / PSI Verfl   uessigungsdruck A Heißgasdruck, Kreislauf A LIQP_A kPa / PSI SubCooling Pressure A Unterkühlungsdruck, Kreis A SP_A kPa / PSI Haupt-Saugdruck A Haupt-Saugdruck, Kreis A DP_B kPa / PSI Verfl   uessigungsdruck B Heißgasdruck, Kreislauf B LIQP_B kPa / PSI...
  • Seite 19 7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Menü Betriebsarten – MODES Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung m_delay nein/ja nein Wiedereinsch.verz.aktiv Anlaufverzögerung aktiv m_2stpt nein/ja nein Zweiter Sollwert aktiv Zweiter Sollwert aktiv m_reset nein/ja nein Rückstellung aktiv Sollwertkorrektur aktiv m_demlim nein/ja nein Lastbegrenzung aktiv Lastbegrenzung aktiv m_MaxCon nein/ja...
  • Seite 20 7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Menü Trockenkühler-Free-Cooling-Status – DCFC_STA Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung °C / °F Aussentemp. Freikühlung Free Cooling / Trockenkühler: Außentemperatur °C / °F Austr.wassertemp. Freik. Free Cooling / Trockenkühler: Wasseraustrittstemperatur wloop °C / °F Temp. Freikühlwasserkr. Free Cooling / Trockenkühler: Wasserkreistemperatur m_dcfc nein/ja nein Freikühlmodus aktiv Betriebsmodus Free Cooling aktiv dcfc_cap 0 bis 100 Freikühlleistung Leistung Free Cooling / Trockenkühler dcfc_al Normal / Normal DCFC process is in alarm Prozessfehler Free Cooling Trockenkühler Alarm f_stage...
  • Seite 21 7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Menü Sollwerttabelle – SETPOINT Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung csp1 -28,9 bis 26,0 °C  Sollwert 1 Kuehlen Sollwert 1 Kuehlen (wird während belegter Zeiten verwendet) -20 bis 78,8 °F csp2 -28,9 bis 26,0 °C  Sollwert 2 Kuehlen Sollwert 2 Kuehlen (wird während unbelegter Zeiten verwendet) -20 bis 78,8 °F ice_sp -28,9 bis 26,0 °C  Eis-Sollwert Eisspeicher-Sollwert im Kühlbetrieb -20 bis 78,8 °F cramp_sp 0,11 bis 11,11...
  • Seite 22: Konfigurationsmenü (Config1)

    7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR 7.2 - Konfi gurationsmenü (CONFIG1) Symbol Anzeigetext* Beschreibung Name Allgemeine Generelle Konfi   guration GEN_CONF  Konfi   gurationsparameter Pumpenkonfi   guration Pumpenkonfi   guration PUMPCONF Anwenderkonfi   guration Anwenderkonfi   guration USERCONF Konfi   guration zurückst. Korrekturwert-Konfi   guration RESETCFG Zeitplan-Menü...
  • Seite 23 7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Konfi gurationsmenü Pumpe – PUMPCONF Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung hpumpseq 0 bis 1 Verfl   .pmp.regelung Verfl   üssigerpumpen-Sequenz cpumpseq 0 bis 1 Verdampf.pmp.regel. Kühlerpumpen-Sequenz    0 = keine Pumpe    0 = Keine Pumpe    1 = nur eine Pumpe    1 = Nur eine Pumpe pump_per nein/ja nein Pumpenblockierschutz Pumpenblockierschutz pump_sby nein/ja nein...
  • Seite 24: Alarme

    7 - DETAILLIERTE MENÜSTRUKTUR Benutzerkonfi gurationsmenü – USERCONF Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung use_pass 0 bis 9999 Anwenderpasswort Anwenderpasswort: Das Anwenderpasswort kann durch Änderung des Eintrags in dieser Zeile geändert werden *Standardmäßige Anzeige in Englisch. Menü Zeitplan – SCHEDULE Name Status Standard Gerät Anzeigetext* Beschreibung OCCPC01S OCCPC01S - Zeitplan-Menü Geräte-Ein-/Aus-Zeitplan OCCPC02S OCCPC02S - Zeitplan-Menü...
  • Seite 25: Standard-Regelfunktionen Und Optionen

    8 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 8.1 - Start/Stopp-Steuerung 8.2 - Kühlbetrieb / Heizbetrieb Der Status des Geräts ist von einer Reihe von Faktoren abhängig.  In der nachfolgenden Tabelle wird der Betrieb des Gerätes anhand  Hierzu  gehören  die  Betriebsart,  aktive  Übersteuerungen,  offene  der folgenden Parameter zusammengefasst: Kontakte, die Master/Slave-Konfiguration oder ausgelöste Alarme. ■ Aus/Ein-Status:  Dieser  Parameter  zeigt  an,  ob  das  Gerät  Die  unten  aufgeführte  Tabelle  fasst  die  Gerätesteuerungstypen  abgeschaltet (keine Einschaltfreigabe hat) oder in Betrieb ist (hat [ctrl_typ] und ihren Betriebsstatus bezüglich der folgenden Parameter Einschaltfreigabe).
  • Seite 26: Regelungssollwert

    8 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 8.4 - Regelungssollwert Der  Regelungssollwert  ist  die  Wassertemperatur,  die  das  Gerät  Der aktive Sollwert kann nach dem aktuellen Regelungstyp gewählt  werden: produzieren muss. Der Regelungssollwert richtet sich nach dem - Durch Wahl des aktiven Sollwerts im Menü Generelle Werte aktiven Sollwert und dem berechneten Korrekturwert. (Sollwertauswahl, GENUNIT).
  • Seite 27: Anfahrrampe

    8 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 8.4.2 - Korrektur Die Heizrückstellung kann zur Korrektur des Verflüssigungssollwerts  Korrektur bedeutet, dass der aktive Regelungssollwert so verändert wird,  genutzt werden, um den Verflüssigungsbetrieb zu optimieren. Dies  dass die erforderliche Geräteleistung möglichst nah am Bedarf liegt.  ist nur über die Außentemperatur möglich. Die Temperaturdifferenz  Als Stellgröße für die Korrektur kann Folgendes verwendet werden: wird nicht verwendet. ■ Außentemperatur, die einen Anhaltswert für die Lastentwicklung im  Beispiel für einen Korrekturwert für die Raumtemperatur im Gebäude liefert. Die Quelle für die Korrektur ist nur auf Geräte mit Option  Kühlbetrieb 154 anwendbar (siehe Abschnitt 8.15). ■...
  • Seite 28: Wasserwärmetauscherpumpen

    8 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 8.8 - Wasserwärmetauscherpumpen 8.9 - Bauseitige Pumpe mit variabler Drehzahl Das  Gerät  kann  eine  Verdampfer-Wasserpumpe  und  eine  Das  Gerät  bietet  standardmäßig  die  Möglichkeit,  eine  Pumpe  mit  Verflüssigungs-Wasserpumpe  regeln.  Die  Pumpe  kann  nur  dann  variabler  Drehzahl  zu  regeln.  Der  Wasserfluss  kann  so  geregelt  angeschaltet ...
  • Seite 29: Bacnet (Option 149)

    8.16 - Option Trockenkühler Free Cooling (Option 313) Mithilfe  des  BACnet/IP-Kommunikationsprotokolls  können  Gebäudemanagementsysteme oder programmierbare Steuergeräte  19PV-Geräte können optional mit der Free-Cooling-Option geliefert  mit der Touch-Pilot-Regelung kommunizieren. Es ist aktiviert, wenn  werden,  welche  die  Steuerung  eines  Trockenkühlers  von  Carrier  sich  der  optionale  BACnet-Aktivierungsschlüssel  (Dongle)  auf  der  ermöglicht. Flüssigkeitskühler und Trockenkühler müssen über eine  elektronischen Steuerplatine befindet.  LEN RS-485-Verbindung verbunden werden. Diese Option kann bestellt und bauseits installiert werden. Das Bei Geräten mit Trockenkühler ist der Free-Cooling-Betrieb möglich, ...
  • Seite 30: Diagnose

    9 - DIAGNOSE 9.1 - Diagnosefunktionen der Regelung 9.4 - Rückstellung von Alarmen Das Touch-Pilot-Regelsystem bietet viele Hilfsfunktionen zur Der Alarm kann entweder automatisch oder manuell über die Fehlersuche, die das Gerät vor den Risiken schützen, die zu einem  Touchscreen-Benutzerschnittstelle oder die Internetschnittstelle (Menü Ausfall führen könnten. Alarmentriegelung) zurückgestellt werden. Über die Benutzerschnittstelle lassen sich die Betriebszustände des ...
  • Seite 31: Beschreibung Der Alarme

    9 - DIAGNOSE 9.6 - Beschreibung der Alarme In  der  nachfolgenden  Tabelle  sind  alle  den  Betrieb  des  Gerätes  betreffenden Alarme/Warnungen aufgeführt. Code Beschreibung Mögliche Ursache Folge Entriegelungstyp Thermistorfehler 15001 Verdampfereintritts-Thermistor Defekter Thermistor Gerät schaltet ab Automatisch, wenn der  Thermistormesswert in den Normalbereich zurückkehrt 15002 Verdampferaustrittsthermistor Wie oben Gerät schaltet ab Wie oben 15006...
  • Seite 32 9 - DIAGNOSE Code Beschreibung Mögliche Ursache Folge Entriegelungstyp 10005 Niedere Sauggastemperatur, Kreis A Defekter Druckfühler, EXV blockiert  Kreis A wird abgeschaltet Automatisch (erster Alarm oder Kältemittelmangel innerhalb 24 Stunden); andernfalls manuell 10006 Niedere Sauggastemperatur, Kreis B Wie oben Kreis B schaltet ab Wie oben 10105 Maximale Wasseraustrittstemperatur am Wasseraustrittstemperatur liegt Gerät schaltet ab Automatisch, wenn die ...
  • Seite 33 9 - DIAGNOSE Code Beschreibung Mögliche Ursache Folge Entriegelungstyp Verdichter-Fehler XX = 11 (Verdichter A1); XX = 12 (Verdichter A2); XX = 21 (Verdichter B1); XX = 22 (Verdichter B2) xx20 Hohe Inverter-Temperatur im Verdichter Verdichterfehler Verdichter schaltet ab Automatisch xx22 Niedriger Saugdruck im Verdichter Wie oben...
  • Seite 34: Wartung

    10 - WARTUNG Um einen optimalen Betrieb der Ausrüstung und die Optimierung aller verfügbarer  Funktionen  zu  gewährleisten,  empfehlen  wir  den  Abschluss eines Wartungsvertrags mit einer lokalen Vertretung des Herstellers. Mit  einem  solchen  Vertrag  kann  gewährleistet  werden,  dass  die  Ausrüstung  regelmäßig  von  Fachleuten  überprüft  wird  und  dass  mögliche ...
  • Seite 36 Auftrags-Nr. 30267,03.2018. Ersetzt Auftrags-Nr.: Neu. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.

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