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Berechnen der Auslegungs-Arbeitsdauer
Das Ende der Auslegungs-Arbeitsdauer muss entsprechend der ISO-Norm 12482-1 bei jeder
regelmäßigen Inspektion und Wartung berechnet werden. Ist die Anlage nicht mit einem
Zustandsüberwachungsgerät ausgestattet, berechnen Sie den verbleibenden Anteil der
Auslegungs-Arbeitsdauer (in %) mithilfe der folgenden Methode.
Die bei der Berechnung der Auslegungs-Arbeitsdauer verwendeten Werte sowie das
Ergebnis und Datum sind sorgfältig in das Prüfbuch einzutragen. Jede Berechnung der
HINWEIS
Auslegungs-Arbeitsdauer erfordert die Verwendung von Zahlen, die bei vorhergehenden
Berechnungen erfasst wurden.
Schritt 1: Berechnen der Motorbetriebsstunden (Laufzeit) für jedes Inspektionsintervall,
T
i
1.
Prüfen Sie die folgenden Werte für dieses Inspektionsintervall:
• J = Anzahl der Arbeitstage während des Inspektionsintervalls [Tage]
• H = Durchschnittliche Hubhöhe [m]
• N = Durchschnittliche Spielzahl pro Stunde [Spiele/h]
• T = Durchschnittliche Tageslaufzeit [h]
• V = Maximale Hubgeschwindigkeit [m/min] (laut Typenschild)
2.
Berechnen Sie mit der folgenden Formel T
jedes Inspektionsintervall:
Beispiel:
J = 180 [Tage], H = 5 [m], N = 20 [Spiele/h], T = 12 [h], V = 5 [m/min]
Schritt 2: Berechnen des tatsächlichen Faktors des Belastungskollektivs für jedes
Inspektionsintervall, K
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, die Motorbetriebsstunden (Gesamthubzeit) für
i
mi
7 MAINTENANCE
4/2020
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