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Aufstellung; Erstinbetriebnahme; Vorbereitungen Zur Inbetriebnahme - VERDER GPSP Serie Einbau-, Betriebs- Und Wartungsanleitung

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4.0 AUFSTELLUNG

Die für den Antrieb der Pumpe eingesetzten Magneten sind sehr stark. Daher ist während der Montage
und Demontage besondere Vorsicht im Umgang mit den Magneten erforderlich. Vor der Montage sind
erst die Ventile in der Saug- bzw. Druckleitung zu schließen. Bei ätzenden Förderflüssigkeiten ist
besondere Vorsicht geboten! Auch wenn die Pumpe sorgfältig durchgespült wurde, können sich noch
Reste im Pumpengehäuse befinden.
Hinweis:
Vor der Aufstellung einer Pumpe ist sicherzustellen, dass den Monteuren die Grundlagen der
Pumpförderung bekannt sind.
Beim Umgang mit kontaminierten oder ätzenden Förderflüssigkeiten sind geeignete
Schutzkleidung und Gesichtsschutzmasken zu tragen.
1. Aufstellung
Die Pumpe ist auf eine waagerecht ausgerichtete Grundplatte zu montieren, die ausreichend dimensioniert
und stabil genug ist, um die Pumpe zu tragen. Wird die Pumpe auf ein Untergestell montiert, muss ihre
Position anschließend an das Leitungssystem angepasst werden.
2. Aufstellfläche
Die Aufstellfläche muss eben sein. Beim Einbau der Pumpe sind ausreichend dimensionierte
Bodenanker zur sicheren Befestigung zu verwenden.
3. Rohrleitungen
Die Saugleitung muss so kurz wie möglich sein und möglichst wenig Rohrbögen mit großem Radius
oder
Rohreinbauten
Strömungsrichtung bringen Unruhe in die Förderflüssigkeit und begünstigen das Auftreten von
Kavitation.
Der vorhandene NPSH-Wert sollte mindestens 0,5 m größer sein, als der für die Pumpe erforderliche
NPSH-Wert. Der erforderliche NPSH-Wert ist der entsprechenden Pumpenkennlinie zu entnehmen.
Der Querschnitt der Saugleitung darf nicht kleiner sein als der Querschnitt des
Saugleitungsanschlusses an der Pumpe. Förderflüssigkeiten mit hoher Viskosität oder hoher
Temperatur erfordern geringere Fördermengen und größere Rohrleitungsquerschnitte.
Die Pumpe an die Rohrleitungen anschließen und diese mit Halterungen abfangen. Von den
Rohrleitungen dürfen keine Erschütterungen, Vibrationen oder Stutzenbelastungen über die
Flanschverbindungen zur Pumpe übertragen werden.

5.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme

1. Vor dem Ansaugen sind Rohrleitungen und Pumpe gründlich zu reinigen bzw. durchzuspülen.
2. Die Schrauben der Flanschverbindungen und die Schrauben, mit denen die Pumpe auf der
Grundplatte befestigt ist, nachziehen. Nach Möglichkeit empfiehlt sich ein Abdrücken des
Rohrleitungssystems.
3. Durch Drehen des Motorlüfters prüfen, ob der Motor frei dreht.
4. Das Ventil in der Druckleitung schließen.
5. Wenn die Saugleitung unter Druck steht, den Druckmesser ablesen und prüfen, ob die Pumpe
mit Förderflüssigkeit gefüllt ist. Durch Drehen des Lüfters am Motor die Pumpe in Rotation
versetzen, um die restliche Luft mit dem Laufrad aus der Pumpenkammer zu entfernen.
aufweisen.
Zu
lange
Leitungen
mit
ausgeprägten
15
Juni 2004

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