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VERDER GPSP Serie Einbau-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 10

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Saug- und Druckleitung müssen mit Druckanzeigen versehen sein. Die Druckanzeigen dienen dem
Bedienpersonal zur Überwachung des Betriebszustands der Pumpe. Außerdem kann so festgestellt werden,
ob die Pumpe am Betriebspunkt arbeitet. Das Auftreten von Kavitation oder sonstigen Betriebsstörungen ist
an einer stark schwankenden Anzeige des Drucks in der Druckleitung erkennbar.
Wenn Übergangsstücke benötigt werden, sollte es sich um exzentrische Exemplare handeln, die am saugseitigen
Flansch der Pumpe mit der exzentrischen Seite nach unten einzubauen sind.
Die Saugleitung so kurz wie möglich ausführen.
Die Saugleitung zur Pumpe hin leicht ansteigend ausführen, um die Entstehung von Lufteinschlüssen zu verhindern.
Der Querschnitt der Saugleitung muss mindestens den gleichen oder einen größeren Querschnitt als der saugseitige
Pumpenflansch haben.
Kniestücke oder sonstige Fittings nicht direkt am saugseitigen Flansch der Pumpe anflanschen. In der Saugleitung
eine Länge von mindestens 10 x D (D=Durchmesser der Saugleitung) einplanen, damit die Flüssigkeit möglichst
unverwirbelt in das Pumpengehäuse strömen kann.
Für die Saugleitung ausschließlich Absperrhähne verwenden. Die Absperrhähne dienen zum Absperren der
Saugleitung, wenn die Pumpe außer Betrieb ist. Sie dürfen nicht zum Regulieren des zulaufenden
Flüssigkeitsstroms verwendet werden. Die Fördermenge wird mit einem regelbaren Ventil reguliert, das in die
Druckleitung einzubauen ist.
Beim Einsatz eines Saugkorbs ist darauf zu achten, dass dieser eine Nettofläche aufweist, die mindestens der
3-fachen Fläche des Saugleitungsquerschnitts entspricht.
Beim Einbau eines Absperrventils in die Saugleitung ist darauf zu achten, dass der Abstand zum Saugkorb
mindestens 2 x D der Saugleitung entspricht. Mit dem Ventil kann die Saugleitung der Pumpe für Inspektions- oder
Wartungsarbeiten abgesperrt werden.
Es sind Absperr- und Rückschlagventile einzubauen.
Ein in die Druckleitung eingebautes Ventil dient zum Regulieren der Fördermenge und zur Inspektion der Pumpe. Das
Rückschlagventil schützt die Pumpe vor Schäden, die durch Druckschläge entstehen können.
Der Motor ist gemäß den lokal geltenden Vorschriften für elektrotechnische Installationen anzuschließen. Die
Stromanschlüsse zum Motor und zum Schalter sind mit Hilfe des Schaltplans zu prüfen. Die Angaben zu Spannung,
Phase und Frequenz auf dem Typenschild des Motors sind mit den lokalen Gegebenheiten zu vergleichen.
Für den Anschluss des Motors ist eine flexible Stromleitung zu verwenden. Sie muss mindestens 300 mm
Bewegungsfreiheit erlauben, so dass an der Pumpe Inspektions- oder Wartungsarbeiten durchgeführt
.
werden können
10
Juni 2004

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