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Richtwerte Der Beatmung - Weinmann COMBIBAG WM11000 Gerätebeschreibung Und Gebrauchsanweisung

Beatmungsbeutel
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3.3. Richtwerte zur Beatmung
und Kompression des Beutels mit der rechten Hand
strömt Luft zischend über die Öffnungen des Sicher-
heitsventils ab.
• Einstellungen des Sicherheitsventils auf Druckbe-
grenzung 60 mbar: Bei Ver schluß des Ins pi rat ions -
schen kels mit dem Handballen der linken Hand
läßt sich der Beutel nur mit fühlbar hohem Druck
komprimieren, Luft entweicht langsam und leiser als
bei Druckbegrenzung 20 mbar.
Bei Beatmung mit Hand be at mung s ge rä ten ohne ein-
stellbare Frequenzen und Atemzugvolumina kön nen
– sofern nicht zu-säztliche Meßgeräte (Volumeter,
Druckmanometer) angeschlos-
sen werden – nur indirekte Zeichen, wie deutlich
sicht ba re, beatmungsabhängige Thoraxexkursionen,
Ver schwin den der Zyanose, Rosigwerden als Erfolgs-
kontrolle der Beatmung dienen. Gerade deswegen
sollten nach dem Beginn einer Be at mung, bei der in
der Regel primär eine gewisse Hyperventilation wün-
schenswert ist, gewisse Richtwerte be ach tet wer den,
da bei längerer Beatmung eine unzureichende Beat-
mung (Hypoventilation) zu erheblichen Schäden führt,
aber eine Beatmung mit zu hohen Frequenzen und zu
hohen Atem zug vo lu mi na (Hyperventilation) auch mit
schwerwiegenden Nach tei len gekoppelt ist.
Kleinkinder
Kinder, 5 Jahre
Kinder, 10 Jahre
Jugendliche
Erwachsene
Wenn nach dem Freimachen der Atemwege keine
aus rei chen de Spontanatmung in Gang kommt, ist
zu beatmen; bei unzureichender Eigenatmung des
Patienten assistierend, an de ren falls kontrollierend.
Frequenz/min.
40 - 60
20 - 35
18 - 25
16 - 20
12 - 16
Atem zug vo lu men/ml
20
-
35
150
- 200
300
- 400
300
- 500
500
- 1000
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