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Beatmung Starten - Weinmann MEDUVENT Standard Gebrauchsanweisung

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6.3 Beatmung starten

Gefährdende Therapie durch unzureichende
Patientenüberwachung!
Werden der Patient und das Gerät während der Beatmung nicht
beaufsichtigt und überwacht, können verspätete Reaktionen des
medizinischen Fachpersonals auf Alarme und Störungen zu
schweren oder lebensbedrohlichen Verletzungen des Patienten
und zu falscher Therapie führen.
 Patient und Gerät während der Beatmung ständig beobachten
und überwachen.
 Zusätzlich externes Monitoring verwenden (z. B. SpO
oder etCO
Verletzungsgefahr durch falsch eingestellte Begrenzung des
maximalen Atemwegsdruckes!
Ein zu hoher Atemwegsdruck kann den Patienten schwer oder
lebensbedrohlich verletzen.
 Druckbegrenzung pMax immer passend zum aktuellen
Patienten und zur aktuellen Therapie einstellen.
Gefährdende Therapie durch Leckagen während der
Beatmung!
Der Messwert MVi gibt an, wie viel Volumen das Gerät an den
Patienten abgibt. Bei Leckagen während der Beatmung entspricht
der Messwert MVi nicht dem tatsächlich applizierten
Atemvolumen. Wenn dies nicht beachtet wird, kann das den
Patienten schwer oder lebensbedrohlich verletzen.
 Korrekten Sitz von Maske oder Tubus prüfen.
 Nicht den Messwert MVi zur adäquaten Beurteilung der
Beatmung heranziehen.
 Externes Monitoring (etCO
Volumenmessung) verwenden.
Kontaminations- oder Infektionsgefahr durch nicht
eingesetzten Hygienefilter!
Wenn das Gerät ohne Hygienefilter in kontaminierter Umgebung
eingesetzt wird, kann es kontaminierte oder infizierte
Umgebungsluft ansaugen. Dies kann den Patienten und den
Anwender schwer oder lebensbedrohlich verletzen.
 Gerät nur mit Hygienefilter betreiben.
).
2
, SpO
2
MEDUVENT Standard
6 Bedienung
oder exspiratorische
2
DE
und/
2
59

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