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Fotos 77 bis 78. Die Wegerung des Schiffsrumpfs an Steuerbord für Heck- und Bugbereich wie auf den Abbildungen gezeigt
abschließen. Die Zwischenräume, die offen bleiben, werden später mit Leisten in Keilform (Schlusskeile) geschlossen.
FOTOS 79 bis 80. Mit Schlusskeilen und Thunfischen die freien Stellen der Rumpfbeplankung verkleiden. Die Leisten mit
Lineal und Cutter in die notwendige Passform bringen. Die Keile mit einem Sander nachbearbeiten. Auf der anderen Seite des
Rumpfs ebenso verfahren, um ein symmetrisches Gesamtbild herzustellen.
Foto 81. Sechs Leisten Nr. 137 am Heckspiegel anbringen. Die überstehenden Enden der Leisten bündig zu den
Rumpfseiten abschneiden. Nachdem Abschluss der Beplankung mit Wasser verdünnten weißen Leim (Tischlerleim)
auftragen, damit er zwischen die Leisten gelangt und die Leisten aneinanderkleben.
FOTOS 82 bis 83. Die Verstärkungskeile Nr. 138 wie auf der Abbildung gezeigt an der Vorderseite des Rumpfs aufkleben,
anschließend die Keile für das Profil der Rumpfbeplankung markieren und ausschneiden. Zwei weitere Keile Nr. 138 ebenso
zurechtschneiden und am Bug anbringen. Die Keile in die auf der Abbildung gezeigten Richtung zurechtfeilen, bis sie dieselbe
Höhe wie die Rumpfbeplankung haben. Eine Planke anlegen, um zu prüfen, ob die Kurvenform korrekt ist.
Foto 84. Rumpfwegerung mit einer groben Feile glätten, um eine gleichmäßige Oberfläche herzustellen und die Köpfe der
Stifte abzuschleifen. Anschließend mit feinkörniger Feile nachbearbeiten. Unebene Stellen mit in Wasser gelöstem Fugenkitt
ausgleichen. Wenn der Kitt trocken ist, den Rumpf erneut glattschmirgeln. Der falsche Kiel am Bug und der Achtersteven
dürfen maximal 4 mm breit sein.
Foto 85. Vor Verlegen der zweiten Beplankung Nr. 139 eine Linie parallel zur Schanzverkleidung ziehen, wie angegeben.
Diese Linie teil die Farben der Rumpfbeplankung. Bei der zweiten Beplankung müssen die Leisten sehr eng aneinander ohne
Zwischenraum verlegt werden, sie dürfen sich nicht überschneiden. Zuerst Sapelly-Leisten im Bereich Heckspiegel verlegen.
Kontaktkleber verwenden und die Leisten hin- und herreiben, um sicherzustellen, dass sie gut am Rumpf sitzen. Die an den
Rumpfsseiten überstehenden Enden der Leisten abschneiden.
FOTOS 86 bis 89. Die ersten Leisten genau unter der gerade gezogenen Linie verlegen. Sowohl am Bug als auch am Heck
müssen bei Bedarf Leisten in Keilform angebracht werden. Mir Beplankung von der Unterseite her in Richtung Rumpfmitte
weitermachen. Dieselbe Anzahl Leisten an beiden Rumpfseiten anbringen, um ein symmetrisches Gesamtbild herzustellen.
Die Zwischenräume, die offen bleiben, werden später mit Leisten in Keilform (Schlusskeile) geschlossen. Leisten verlegen, bis
die Rumpfmitte an Backbord geschlossen ist.
FOTOS 90 bis 91. Mit Schlusskeilen und Thunfischen die freien Stellen der Rumpfbeplankung verkleiden, dabei wie bei der
ersten Beplankung verfahren.
Foto 92. Die Querbalken Nr. 140 zurechtstutzen und wie auf der Abbildung gezeigt im Inneren der Bugluke aufkleben. Die
Ringe Nr. 53, 54 und 89 zentriert auf die Öffnungen kleben.
FOTOS 93 bis 94. Die Planken entweder gefärbt oder in Originalfarbe anbringen. Die Leisten Nr. 141 vor dem Aufkleben an
den Rumpf blau färben. Die Farbe muss wie Kugelschreiberfarbe aussehen. Die erste Plankenreihe muss über den
Sapellyholz-Leisten vollkommen gerade und parallel zum Boden verlaufen. Die Beplankung abschließen, bis die
Schanzverkleidung am Heck- und Bugbereich bedeckt ist. Die überstehenden Enden auf Höhe des Profils von Deck und
Schanzverkleidung abschneiden.
Foto 95. Nach der zweiten Beplankung des Schiffsrumpfs die gesamte Oberfläche sanft mit feinkörnigem Schmirgelpapier
glätten. Dabei darauf achten, dass die Leisten nicht zu dünn werden. In Richtung der Holzmaserung schmirgeln. Aufpassen,
dass der Farbstaub nicht Rumpfbereiche in anderer Farbe verschmutzt.
Foto 96. Staub mit feinem, trockenem Pinsel entfernen. Die blauen Bereiche nachlackieren. Die steuerbord sichtbaren Kanten
der Spanten und Decks braun färben oder lackieren. Anschließend den gesamten Rumpf mit farblosem porenschließendem
Lack behandeln.
FOTOS 97 bis 98. Für die Wasserliniengänge Nr. 142 eine Lindenholz-Leiste (2 x 5 mm) in warmem Wasser einweichen. Die
Leiste biegen, dass sie die Kurvung des Bugs annimmt. Nach dem Trocknen schwarz anmalen. Die Leiste so aufkleben, dass
damit die Verbindungsstelle zwischen den Leisten in Blau und denen in Sapellyholzfarbe verdeckt wird, sie muss vollkommen
parallel zur Oberseite der Schanzverkleidung verlaufen. Drei eng aneinanderliegende Leistenreihen verlegen. Wie auf den
Abbildungen gezeigt ebenfalls die Wasserliniengänge an der anderen Schiffsseite anbringen.
Foto 99. Die Scheuerleisten Nr. 143 wie im Schritt davor fertigen und beugen. Gelb lackieren. Zuerst die untere Scheuerleiste
über den schwarzen Scheuerleisten verlegen und anschließend den oberer Wasserliniengang parallel im Abstand von 19 mm
zur Scheuerleiste davor verlegen. An Steuerbord die untere Scheuerleiste in zwei Teilen über den schwarzen Scheuerleisten
verlegen.
FOTOS 100 bis 101. Die Innenseite, an der der Heckspiegel befestigt wird, schwarz lackieren. Den Spiegel Nr. 144 mit
Sekundenkleber ankleben. Zurechtstutzen, damit er in die Position passt. Vor Anbringen der Beplankung Nr. 137 mit einer
Dreiecksfeile die Unterkante des Spiegel anschrägen, damit die Leisten korrekt sitzen. Die überstehenden Enden der Leiste
auf die Höhe des Spiegels zurechtstutzen. Die Abschlussteile Nr. 145 aufkleben, um die Kanten an der Schanzverkleidung zu
verdecken.
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