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bewährte, sorgfältig getestete und robuste Komponenten und die allgemein gültigen Sicherheitsgrundsätze (eins-
chließlich des Fehlerausschlussprinzips) in die Konstruktion und Installation integrieren, um die Wahrscheinlich-
keit unerkannter Fehler oder Defekte, die zum Verlust der Sicherheitsfunktion führen können, entweder zu besei-
tigen oder auf einen akzeptablen (möglichst niedrigen) Risikograd zu reduzieren.
Mit dem Fehlerausschlussprinzip kann der Konstrukteur die Möglichkeit mehrerer Fehler ausschließen und dies mit dem
Risikobewertungsprozess begründen, um die gewünschte Sicherheitsleistung zu erzielen (z. B. die Anforderungen für
Kategorie 2, 3 oder 4). Weitere Informationen sind ISO 13849-1/-2 zu entnehmen.
WARNUNG:
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Hinweis zu MPCEs
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Wenn diese Anweisungen nicht befolgt werden, können schwere oder tödliche Verletzungen
die Folge sein.
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Jedes der beiden primären Kontrollelemente der Maschine (MPSE1 und MPSE2) muss die
gefährliche Maschinenbewegung unabhängig vom Zustand des anderen Elements sofort
stoppen können. Die beiden Maschinensteuerkanäle brauchen nicht identisch zu sein. Bei der
Stoppzeit der Maschine (Ts, zur Berechnung des Sicherheitsabstands) muss jedoch der lang-
samere der beiden Kanäle berücksichtigt werden.
WARNUNG:
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Externe Geräteüberwachung (EDM)
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Wenn eine Gefahrensituation entsteht, könnten schwere oder tödliche Verletzungen die Folge
sein.
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Wenn das System für „Keine Überwachung" konfiguriert wird, ist der Anwender dafür verant-
wortlich, dass dadurch keine Gefahrsituation hervorgerufen wird.
4.3.4 Warnausgang (Hilfsausgang)
Bei dem eigenständigen Scanner können die Pins 1, 3 oder 4 als Warnungsausgänge konfiguriert werden. Ein einziger
Warnausgang kann ausgewählt werden, wenn eine oder zwei Zonenkombinationen konfiguriert werden. Zwei Warnaus-
gänge können ausgewählt werden, wenn eine Zonenkombination mit einer Sicherheitszone und zwei Warnzonen konfi-
guriert wird. Diese Ausgänge dienen als stromliefernder PNP-Ausgang (max. 250 mA), der sich einschaltet, wenn das
definierte und aktive Warnfeld frei wird, und sich ausschaltet, wenn das aktive Warnfeld unterbrochen wird.
Dem Master- oder den SX5-B6-Scannern können 1 oder 2 Warnausgänge zugewiesen werden (je nach ausgewähltem
Anschluss; 8-polig kann nur 1 Ausgang haben). Diese Ausgänge können den Pins zugewiesen werden oder nicht. Der
Status des Ausgangs kann ebenfalls zugewiesen werden: on low schaltet den Ausgang ein, wenn das Warnfeld frei ist,
und on high schaltet den Ausgang ein, wenn das Warnfeld blockiert ist.
4.3.5 Alarmausgang (alle Modelle außer SX5-B)
Diese Alarmausgänge gelten für alle Scannermodelle außer dem Modell SX5-B.
Es können ein oder zwei Alarmausgänge zugewiesen werden. Diese Ausgänge können den Pins für einen PNP-Aus-
gang zugewiesen werden.
Wenn Alarm 1 aktiviert ist, wird beim Aufleuchten der Warnung CLEANW2 ein Signal gesendet. Dies bedeutet, dass das
Fenster gereinigt werden muss (die Ausgänge bleiben eingeschaltet).
Wenn Alarm 2 aktiviert ist, wird ein Signal gesendet, wenn ein Gerätefehler die Ausgänge ausgeschaltet hat.
4.3.6 Vorbereitung für den Systembetrieb
Nachdem der Detektionsfunktionstest vor der Inbetriebnahme erfolgreich durchgeführt wurde (siehe
tionstest
auf Seite 67) und die OSSD-Sicherheitsausgänge mit der überwachten Maschine verbunden wurden, ist der
SX bereit, zusammen mit der überwachten Maschine getestet zu werden.
Der Betrieb des SX mit der überwachten Maschine muss überprüft werden, bevor der SX zusammen mit der Maschine in
Betrieb genommen werden darf. Hierzu muss eine sachkundige Person die in
chriebenen Inbetriebnahmeprüfungen durchführen.
Beim SX5-B6 und beim Master-Modell können die Warn- und Alarmausgänge über die Ethernet-Verbindung angespro-
chen werden, anstatt sie fest zu verdrahten.
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SX Sicherheitslaserscanner
Detektionsfunk-
Prüfungsverfahren
auf Seite 107 bes-
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Fehlerbehebung
