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Rückspüleinheit Typ /Rs; Option /R, /Bb Und /Bbf Für Prüfgasaufgabe Oder Rückspülung Über Rückschlagventil R 1/4", Bb 3/8" Oder Bbf 3/8 - M&C Sp Serie Betriebsanleitung

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Allgemeine Sicherheitshinweise für die Rückspülung oder Kalibriergasaufgabe
Für die Rückspülung muss ein für die Entnahmestelle geeignetes Rückspülgas gewählt
werden.
Der Rückspüldruck/Kalibriergasdruck muss immer größer sein als der Prozessdruck.
Dieser Minimaldruck muss auf der Eingangsseite des Druckspeichers oder Rückschlag-
ventils mit einem Druckschalter überwacht werden. Bei einem Absinken des Spülgas-
drucks unter den Prozessdruck darf das Rückspülmagnetventil nicht angesteuert wer-
den.
Die zulässigen Maximaldrücke von 6 bar abs. dürfen hierbei nicht überschritten werden
(siehe technische Daten).
Warnung
Rückspülintervalle nicht länger als 3 Sekunden wählen, da sich bei stark verschmutz-
tem Vorfilter ein Druck in der Sonde aufbauen würde, der sich über das patentierte
Druckbegrenzungsventil im Sondenausgang aufgrund einer definierten Leckrate des
Ventils zum Analysator hin abbauen würde.
An Entnahmestellen mit Inertisierung muss die Rückspülung mit dem entsprechenden
Inertgas erfolgen. Der Eintrag von Sauerstoff und brennbaren Gasen durch das Inertgas
in das System muss unbedingt verhindert werden.
9.1
RÜCKSPÜLEINHEIT TYP /RS:
Die Rückspüleinheit Typ /RS besteht aus Überdruckventil, Magnetventil, Druckspeicher und patentiertem
Druckbegrenzungsventil im Sondenausgang.
Die zyklische Ansteuerung des Magnetventils und die Überwachung des Rückspüldrucks muss von extern er-
folgen. Der elektrische Anschluss des Magnetventils muss in einer Ex e Klemmdose erfolgen. Ein zusätzliches
Magnetventil im Messgasausgang der Sonde ist nicht nötig, da während der Rückspülung das patentierte
Druckbegrenzungsventil den Sondenausgang absperrt, um die nachgeschaltete Analyse vor dem Druckstoß
der Rückspülung zu schützen.
9.2
OPTION /R, /BB UND /BBF FÜR PRÜFGASAUFGABE ODER RÜCKSPÜLUNG ÜBER RÜCKSCHLAGVEN-
TIL R 1/4", BB 3/8" ODER BBF 3/8"
Zur Rückspülung des Entnahmerohres oder des Vorfilters wird über das Rückschlagventil Spülgas aufgegeben.
Hierbei ist es zweckmäßig, das nachgeschaltete Analysensystem von der Sonde abzutrennen, um Druckstöße
auf das System zu vermeiden (Option /I). Der Öffnungsdruck des Rückschlagventils beträgt 0,7 bar. Der Spül-
gas- Prüfgasdruck sollte entsprechend größer 0,7 bar sein.
Option /R und /BB spülen den Sondeninnenraum und den Vorfilter, die Option /BBF spült den Sondenfilter
und den Vorfilter.
Um eine Abkühlung des Sondeninneren zu vermeiden sollte möglichst nur in kurzen
Hinweis
Zeitintervallen <1s zurück gespült werden.
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