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Betrieb - Samson 3349 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Aseptisches eckventil mit usp-vi-membran
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Betrieb

HINWEIS
!
Beschädigung der Membran durch inkom-
pressibles Medium!
Bei Anlagen, die mit flüssigem Medium be-
trieben werden, kann das Schließen des
Ventils bei geschlossenen Absperrventilen
vor und hinter dem Ventil zu einem Mem-
branbruch führen.
Î Ventil nur schließen, wenn die Absperr-
ventile vor und hinter dem Ventil geöffnet
sind.
Vor der Inbetriebnahme/Wiederinbetrieb-
nahme folgende Bedingungen sicherstellen:
− Stellventil ist vorschriftsmäßig in die
Rohrleitung eingebaut, vgl. Kap. 5.
− Dichtheit und Funktion sind mit positivem
Ergebnis auf Fehlerlosigkeit geprüft, vgl.
Kap. 5.5.
− Die herrschenden Bedingungen im be-
troffenen Anlagenteil entsprechen der
Auslegung des Stellventils, vgl. Absatz
„Bestimmungsgemäße Verwendung" in
Kap. 1.
Inbetriebnahme/Wiederinbetriebnahme
1. Bei großen Differenzen zwischen Umge-
bungs- und Mediumstemperatur oder
wenn die Mediumseigenschaften es er-
fordern, das Ventil vor Inbetriebnahme
abkühlen oder aufwärmen.
2. Absperrventile in der Rohrleitung lang-
sam öffnen. Langsames Öffnen verhin-
dert, dass schlagartige Drucksteigerung
und resultierende hohe Strömungsge-
schwindigkeiten das Ventil beschädigen.
3. Ventil auf korrekte Funktion prüfen.
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7 Betrieb
Sobald die Tätigkeiten zur Inbetriebnahme/
Wiederinbetriebnahme abgeschlossen sind,
ist das Ventil betriebsbereit.
WARNUNG
!
Verbrennungsgefahr durch heiße oder kalte
Bauteile und Rohrleitung!
Ventilbauteile und Rohrleitung können im Be-
trieb sehr heiß oder sehr kalt werden und
bei Berührung zu Verbrennungen führen.
Î Bauteile und Rohrleitungen abkühlen las-
sen oder erwärmen.
Î Schutzkleidung und Schutzhandschuhe
tragen.
WARNUNG
!
Verletzungsgefahr durch unter Druck ste-
hende Bauteile und austretendes Medium!
Î Schraube des Prüfanschlusses nicht lö-
sen, während das Ventil druckbeauf-
schlagt ist.
WARNUNG
!
Gehörschäden und Taubheit durch hohe
Schallpegel!
Im Betrieb können je nach Anlagenbedin-
gungen medienbedingte Geräuschentwick-
lungen auftreten (z. B. bei Kavitation und
Flashing). Zusätzlich können kurzfristige
hohe Schalldruckpegel entstehen, wenn ein
pneumatischer Antrieb oder pneumatische
Anbaugeräte ohne schallreduzierende Ele-
mente schlagartig entlüften. Beides kann das
Gehör schädigen.
EB 8048-2/-3

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