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Eingangskanäle - Phonic SONIC STATION 16 Bedienungsanleitung

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EINGANGSKANÄLE
21. PAD
Der PAD Schalter existiert in den Kanälen 1 –
4. Ist er gedrückt, wird das Eingangssignal,
egal ob MIC oder LINE, um 20 dB gedämpft,
noch bevor es in den Vorverstärker gelangt.
Gerade bei Signalen mit relativ hohem Pegel
macht dies Sinn, wird dadurch doch der
Dynamikumfang erheblich erweitert, und die
Gefahr des Clippings im Eingang gebannt.
Beispiele für solche Signale sind: Bass Drum,
Snare,
E-Bass,
Kondensatormikrofone
Gesang, etc.
22. LINE / MIC GAIN
Dieser
Drehregler
Eingangsempfindlichkeit für das Signal im
Kanalzug. Er wirkt auf beide Eingänge, MIC
und LINE.
Wird
die
Eingangsverstärkung
eingestellt, verzerrt das Signal und der Kanal
wird übersteuert. Ist sie zu niedrig, treten die
Nebengeräusche über Gebühr hervor und u.U.
ist die Signalstärke für die Ausgangssektion
des
Mixers
sowie
Ausspielwege nicht ausreichend.
Zum korrekten Einpegeln müssen Sie das
Eingangssignal in der Pegelanzeige sichtbar
machen. Das gelingt Ihnen, indem Sie den
SOLO Schalter (#34) drücken.
Wird der Pegel korrekt eingestellt, arbeitet der
Mixer mit optimalem Betriebspegel. Dies ist der
Fall, wenn sich der Durchschnittspegel um die
0 dB Marke auf der Pegelanzeige (#53) herum
bewegt. Einzelne, sehr schnelle Signalspitzen
(bei Impulssignalen wie Bass Drum, Snare,
etc., nicht jedoch bei flächigen Signalen wie
Keyboards, E-Gitarre etc.) dürfen durchaus
auch mal die PEAK LED (#33) zum Leuchten
bringen. Dann haben Sie den Kanal richtig
eingepegelt (lesen Sie bitte unbedingt das
Kapitel
„RICHTIGES
Abschnitt „ERSTE SCHRITTE"!).
Der Regelumfang der Eingangsempfindlichkeit
erstreckt sich über zwei verschiedene Bereiche,
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung SONIC STATION 16
für
kontrolliert
die
zu
hoch
die
verschiedenen
EINPEGELN"
im
18
je nachdem, ob es sich um Mikrofon- oder
Linepegel handelt. Für Mikrofonpegel reicht
der Regelbereich des Gain Reglers von +10
bis +60 dB, für Line Signale reicht er von -10
bis +40 dB.
23.
HOCHPASS FILTER
Wenn Sie den Schalter drücken, bringen Sie
ein Hochpassfilter bei 75 Hz mit 18 dB /
Oktave in den Signalweg. Dieses Filter ist sehr
nützlich
bei
Gesangsstimmen,
Trittschall von Mikrofonstativen auf der Bühne,
Poppgeräusche bei Nahbesprechung sowie
Handgeräusche
von
wirkungsvoll unterdrückt. Ebenso kann 50 Hz
Netzbrummen wirkungsvoll unterdrückt werden.
Der Low Cut wirkt auf beide Eingänge, MIC
und LINE, und sitzt schaltungstechnisch hinter
dem INSERT.
Machen Sie ruhig Gebrauch von diesem
Schalter, wenn es sich bei dem Mikrofonsignal
um eine Sprech- oder Gesangsstimme handelt
(oder auch andere Instrumente, die nicht
explizit im Bassbereich beheimatet sind). Viele
Musikinstrumente
und
Stimmumfang enthalten in der Regel nicht so
tiefe Frequenzen, wie sie von diesem Filter
unterdrückt werden. Zumindest sind sie nicht
von so musikalischen Gehalt, dass Sie das
„Gerumpel" dafür in Kauf nehmen müssten.
Sie
gewinnen
Aussteuerungsreserven
Signals, ohne den Gesamtklang negativ zu
beeinflussen. Tiefe Frequenzen verbrauchen
nämlich sehr viel Energie. Trittschall oder
Griffgeräusche belasten demnach nur die
angeschlossene Endstufe, tragen jedoch nicht
zur Qualität des Musiksignals bei.
EQ = KLANGREGELUNG (#24 - 26
Die Klangregelung in den Kanälen ist so
ausgelegt,
dass
Raumakustiken, Rückkopplungen sowie den
Allgemeinklang der PA positiv beeinflussen
können.
Bei
Aufnahmen
Klangregelung, einzelne Instrumente in der
Mischung besser hörbar zu machen.
Eine Klangreglung im Kanal ist jedoch nicht in
der
Lage,
aus
Lautsprecheranlage eine gute zu machen.
Beginnen Sie grundsätzlich immer mit allen
Reglern in 12-Uhr-Stellung, d.h. auf der "0"
Position. Vermeiden Sie extreme Anhebungen
oder
Absenkungen
Frequenzbereiche,
weil
Dynamikumfang
einer
extrem eingeschränkt wird und leicht die
Grenzen des Systems erreicht sind. Außerdem
kann es zu unerwünschten Rückkopplungen
kommen.
weil
es
Vokalmikrofonen
der
menschliche
dadurch
an
und
Klarheit
des
)
Sie
verschiedene
hilft
Ihnen
die
einer
schlechten
einzelner
dadurch
der
Lautsprecheranlage

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