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SEW-Eurodrive DR Serie Projektierung Seite 8

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Projektierung
6
Schalthäufigkeit
Zulässige Schalthäufigkeit Motor
Beispiel
Zulässige Schalthäufigkeit der Bremse
80
Die zulässige Schalthäufigkeit Z des Motors in Schaltungen / Stunde [1/h] können Sie
mit der folgenden Formel ermitteln:
×
×
×
Z = Z
K
K
K
0
J
M
P
Die Faktoren K
, K
und K
J
M
In Abhängigkeit des Zusatzmas-
senträgheitsmomentes
Summe aller externen Massenträgheits-
J
=
X
momente bezogen auf die Motorachse
J
=
Massenträgheitsmoment schwerer Lüfter
Z
J
=
Massenträgheitsmoment Motor
M
M
=
Gegenmoment während Hochlauf
L
Bremsmotor:
DRS71M4 BE1
Leerschalthäufigkeit Z
1. (J
+ J
) / J
= 3,5
X
Z
M
2. M
/ M
= 0,6
L
H
3. P
/ P
= 0,6 und 60% ED
stat
N
×
×
×
Z = Z
K
K
K
= 11000 1/h
0
J
M
P
Die Spieldauer beträgt 6,3 s, die Einschaltzeit 3,8 s.
Wenn Sie einen Bremsmotor verwenden, müssen Sie prüfen, ob die Bremse für die ge-
forderte Schalthäufigkeit "Z" zugelassen ist. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapi-
tel "Zulässige Schaltarbeit der Bremse BE bei Hubwerksanwendungen" auf Seite 274 ff
und im Kapitel "Zulässige Schaltarbeit der Bremse BE bei Fahrwerksanwendungen" auf
Seite 278 ff.
können Sie anhand der folgenden Diagramme ermitteln:
P
In Abhängigkeit des Gegenmo-
mentes beim Hochlauf
M
= Hochlaufmoment Motor
H
P
=
stat
P
= Bemessungsleistung Motor
N
% ED = relative Einschaltdauer
= 11000 1/h
0
:
K
= 0,2
J
:
K
= 0,4
M
:
K
= 0,65
P
×
×
×
0,2
0,4
0,65 = 572 1/h
In Abhängigkeit der statischen
Leistung und der relativen Ein-
schaltdauer ED
Leistungsbedarf nach Hochlauf (sta-
tische Leistung)
MOT1 – Drehstrommotoren
00628BXX

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