Erstmalige Inbetriebnahme - REXROTH SYDFEE Serie 2X Betriebsanleitung

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Inbetriebnahme
VORSICHT!
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SYDFEE Serie 2X, 3X, SYHDFEE Serie 1X | RD 30012-B/09.10
7.1 Erstmalige Inbetriebnahme
Produkt wird beschädigt!
Verschmutzung der Druckflüssigkeit führt zu Verschleiß und Funktionsstörungen.
Insbesondere Fremdkörper, wie z. B. Schweißperlen und Metallspäne, in den
Hydraulikleitungen können das SY(H)DFEE-Regelsystem beschädigen.
Achten Sie bei der Inbetriebnahme auf äußerste Sauberkeit.
Stellen Sie sicher, dass beim Verschließen der Messanschlüsse keine
Verunreinigungen eindringen.
Produkt wird beschädigt!
Wenn Sie das SY(H)DFEE-Regelsystem ohne oder mit zu wenig Druckflüssigkeit
in Betrieb nehmen, wird das Regelsystem sofort beschädigt oder sogar zerstört.
Achten Sie bei der Inbetriebnahme oder Wiederinbetriebnahme einer
Maschine bzw. Anlage darauf, dass der Gehäuseraum sowie die Saug- und
Arbeitsleitungen des Regelsystems mit Druckflüssigkeit gefüllt sind und auch
während des Betriebs gefüllt bleiben.
Beachten Sie bei allen Arbeiten zur Inbetriebnahme des SY(H)DFEE-
Regelsystems die grundsätzlichen Sicherheitshinweise und
bestimmungsgemäße Verwendung im Kapitel 2 „Grundsätzliche
Sicherheitshinweise" auf Seite 7.
7.1.1 SY(H)DFEE-Regelsystem
Sie benötigen eine zugelassene Druckflüssigkeit:
Der Maschinen- bzw. Anlagenhersteller kann Ihnen genaue Angaben zur
Druckflüssigkeit zukommen lassen. Angaben zu Mindestanforderungen an
Druckflüssigkeiten auf Mineralölbasis bzw. HFC-Druckflüssigkeiten (nur für
SYHDFEE mit Option „F") finden Sie in den Rexroth-Druckschriften RD 92053
bzw. RD 90223.
Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit des SY(H)DFEE-Regelsystems ist für
die Druckflüssigkeit mindestens die Reinheitsklasse 18/16/13 nach ISO 4406 für
Partikelgröße 4/6/14 μm erforderlich. Zulässige Temperaturen siehe Kapitel 4.7
„Hinweise zur Auswahl der Druckflüssigkeiten" auf Seite 23.
Produkt wird beschädigt!
Ein Luftpolster im Lagerbereich führt zur Beschädigung des SY(H)DFEE-
Regelsystems.
Stellen Sie sicher, dass bei Einbaulage „Triebwelle nach oben" das
Pumpengehäuse bei Inbetriebnahme und während des Betriebs vollständig
mit Druckflüssigkeit befüllt ist.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Druckflüssigkeitsstand im Gehäuseraum,
nehmen Sie ggf. eine Wiederinbetriebnahme vor. Bei Übertankeinbau
kann sich der Gehäuseraum nach längeren Stillstandszeiten über die
Leckflüssigkeitsleitung (Lufteintritt über Wellendichtring) oder über die
Arbeitsleitung (Spaltverluste) entleeren. Bei Wiederinbetriebnahme ist damit
keine ausreichende Schmierung der Lager gegeben.
Stellen Sie sicher, dass die Saugleitung bei der Inbetriebnahme und während
des Betriebs immer mit Druckflüssigkeit befüllt ist.
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