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MRP21-FBP MODBUS-RTU FieldBusPlug
Technische Beschreibung
MODBUS Bus-Timeout für den FieldBusPlug
Mit dem "MODBUS Bus-Timeout" überwacht der FieldBusPlug die Prozessdatenanforderungen des
MODBUS-Masters.
"MODBUS Bus-Timeout" deaktiviert:
Die Überwachung ist deaktiviert, wenn der Bus-Timeout Null ist.
"MODBUS Bus-Timeout" aktiviert:
Der Bus-Timeout kann in der Konfi gurationsanforderung angegeben werden
(siehe Kapitel "Schreiben der Konfi gurationsdaten").
Innerhalb der Überwachungszeit muss der MODBUS-Master eine Prozessdatenanforderung an den Slave
senden. Nach dem Empfang einer Prozessdatenanforderung wird die Überwachungszeit gestartet bzw.
erneut gestartet.
Die folgenden Befehle sind Prozessdatenanforderungen:
¼
Lesen Binäreingangswerte (Read binary input values)
¼
Schreiben Binärausgangswerte (Write binary output values)
¼
Lesen Analogeingangswerte (Read analog input values)
¼
Schreiben Analogausgangswerte (Write analog output values)
Wenn die Überwachungszeit abgelaufen ist, wechselt der FieldBusPlug in den Konfi gurationsstatus; es
erfolgt kein Datenaustausch zwischen dem FieldBusPlug und dem Endgerät.
Folgende Anforderungen sind im Konfi gurationsstatus möglich:
¼
Einstellung Baudrate (Set baud rate)
¼
Schreiben Konfi guration (Write confi guration)
Der Bus-Timeout ist abhängig von:
¼
Baudrate
¼
Anzahl der MODBUS-Slaves
¼
Telegrammlänge (Datenmenge)
¼
Verarbeitungs-Zykluszeit des MODBUS-Masters
Es empfi ehlt sich, ein Vielfaches der Verarbeitungs-Zykluszeit des MODBUS-Masters zu verwenden.
Berechnung der MODBUS-Telegrammdauer:
Zeit [ms] =
MRP21-FBP
(Anzahl Bytes * 11)
———————————— * 1000
Baudrate
- 28 -
G 6
FieldBusPlug / Stand: 03.2010
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